shooter73 hat geschrieben: ↑Do 30. Mär 2023, 10:36
Er schreibt von der elektrifizierung der eisenbahn, nicht von den ersten versuchen von e-autos, die man heute im techn. museum in wien anschauen kann. Für die eisenbahn braucht man keine akkus.
nein, aber der strom wurde damals mit dem selben dampf erzeugt und hatte auch beim elektroantrieb die selbe schadstoffbilanz
warum die menschen des ned verstehen wollen?
die erzeugung der energie ist das eine
der transport von energie das andere
da gibts keinen zusammenhang
man hat 1900 noch kohlen als "speicher" verwendet, das war ineffizient
dann hat man batterien genommen, das war schon besser
den mit ca 10kWh pro kilo effizientesten speicher hat man mit diesel gefunden
noch dazu steht er quasi verwendungsfertig zur verfuegung
er muss nicht wie elektrischer strom (den es in der natur nirgenst verwendungsfertig gibt, wenn man mal von froschhschenkeln absieht) mit hohen verlusten umgeformt werden.
ein E-auto ist in der gesamtbilanz IMMER deutlich unguenstiger im wirkumgsgrad als ein diesel oder gar ein benziner
50kWh energie in diesel wiegen ca 50kg
50kWh energie in einer elektroautobatterie wiegen ca 350kg
das SIEBENFACHE
das kannst mit nix ausgleichen
FAZIT:
- da elektrischer strom jetzt und auch in absehbarer zukunft zu einem weitaus ueberwiegenden anteil aus fossilen brennstoffen hergestellt wird ist auch der strom der damit erzeugt wird mit dem dort ueblichen wirkungsgrad von ca 40% anzusetzen.
- zusaetzlich entstehen beim elektroantrieb lade und leitunsgverluste von nochmal 30% der eingesetzen energie
- zusaetzlich benoetigt das speichern der energie im elektroauto das siebenfache gewicht und ein vielfaches an volumen
die konsequenzen kann sich jeder ausrechnen
das ganze thema hat mit klima und schadstoffen nix zu tun