Also wenn ich deine Rechnung her nehme und z.B. ne Erwärmepumpe (statt L/W) mit 25% niedrigerem Verbrauch und ner 12kWp PV in Kombination mit nem Speicherofen (34kWh) ansetze, dann schaut die Kalkulation ziemlich machbar aus.rand00m hat geschrieben: ↑Mo 14. Mär 2022, 17:01schonmal wärmepumpen die datenblätter gelesen... ? also die luft Klimaanlagen dinger. die brauchen "wenig" strom.Hellprayer hat geschrieben: ↑Fr 11. Mär 2022, 14:09Du weißt ja nicht mal was für ne Quelle er für seine Wärmepumpe anzapft um irgendeine qualitative Aussage zu treffen. Klar schwenkt man wenn man mit Wärmepumpen heizt auf den Energieträger Strom um...welch Überraschung.
schonmal die Wärmepumpen mit Sole-Erdwärme gelesen? was die für Absicherungen haben müssen elektrisch. die dablasen die wechselrichter schon garnimmer wenn die einschalten.
So ein Rechenbeispiel aufgesetzt:
4 personen haushalt, 4000kWh Heizung Energieverbrauch pro Jahr
Die Heizung rennt nur 6 Monate, also 22kWh / Tag Energieverbrauch.
Wirkungsgrad 1:3 => 8kWh strom pro Tag notwendig damit die Heizung rennt.
müsstest also 2850 kWh pro Jahr produzieren.
September bis März, 6 Monate lang ist die Produktion aber nur ein viertel der Leistung vom restlichen jahr.
d.B.: die 3000 kwH im Winter zu erhalten brauchst 12000kWh übers jahr gerechnet.
12000 kWh wird ca eine 12kWp Anlage werden => 120m² Fläche die du da für die Heizung/Wärmepumpe auslegen musst, damit die im Winter wenns kalt ist auch läuft.
keine verschattung, optimale ausrichtung, wohlgemerkt.
Dezember, also wenn die Strahlung am geringsten ist, und es am kältesten ist, und man den meisten strom braucht,... ich denke nicht das da der Schnitt aus sept-märz richtig ist, ich vermute da muss man mit faktor 2-4 der fläche nochmal draufrechnen um die 5-10kWh trotzdem produzieren zu können am 21. dezember zur wintersonnenwende, damit die wärmepumpe lauft.
Wenns dann aber mal 3 tage oder länger kalt ist, und nebelig und windstill... hmm, dann sagt die PV auch, es is nebelig und die produktion geht gegen null.
dann is es auch kalt.
das ist jetzt nur so eine wirtshaus bierdeckel kalkulation. aber die wird schon pi x daumen so hinkommen.
Jedes Scheit Holz das man da verbrennt, und Wärme im MegaJoule Bereich erzeugt, merkt man dann am Akkustand.
Im Vergleich dazu: Braunkohle Brikett hat 5,3kWh Heizwert pro Kg.
Puh, gut dass ich mich nicht verkalkuliert hab.
Könnte es sein dass ich darauf hingewiesen habe, als ich gesagt habe "du kannst keine qualitative Aussage treffen ohne die Anlage zu kennen"?
Klar ist ne Ölheizung in Kombi mit ner PV robuster und leichter zu managen (wenn man nicht nen Herzinfarkt bei den aktuellen Ölpreisen bekommt). War aber auch nie das Thema sondern was der Vorredner für ne Anlage verwendet. Und unmöglich ist die Kombi Wärmepumpe+PV+Kamin absolut nicht. Man muss halt die Anlage den Bedingungen anpassen.