Alaskan454 hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 13:03Sei mir ned böse aber ich arbeite selbst seit über 8 Jahren im Schichtdienst und das bei jedem Wind und Wetter,egal ob +40 oder -20 in einem Beruf der zu den gefährlichsten in AT gehört mit sehr hoher Verantwortung, aber ich raunze nicht herum.Laubmasta_reloaded hat geschrieben: ↑Do 9. Dez 2021, 12:52
Und dafür sollen sich die Leute im Schichdienst den Arsch aufreissen und noch motiviert bleiben? Ist ja wohl a schlechter Scherz.... da wunderts mi ned das da manche an Huat drauf haun.
Ich habe damals übrigens mit 1671 brutto+ Zulagen begonnen aber im Gegensatz zu dem ein oder anderen Überflieger hab ich trotz Corona und LD auch noch heute einen Job.
Aber heute,nach 2 Beförderungen und mit Flexibilität in Kombination mit Einsatz & können, sieht das ganz anders aus und ich brauche mich wirklich nicht beschweren.
Ich war auch mal bei der gleichen Firma wie du als Lokführer. Der Bruttoverdienst damals hat mich nicht aus den Socken gehauen und hab deshalb nach kurzer Zeit gewechselt.
Natürlich kann man sich hocharbeiten oder man schaut sich um Jobs um die besser bezahlt sind, bei mir in dem Fall war es eben ein Privater Dienstleister der sofort ohne zu verhandeln mehr gezahlt hat. War dann über 1k Netto über dem was mir diese halbstaatliche Firma da bezahlt hat. Mit wesentlich angenehmeren Dienstplan noch dazu sowie Firmenauto.
Auf was ich hinaus will, wenn man schnell Leute für sich gewinnen will, muss man gleich mehr zahlen und ned damit kommen das man später einmal mehr hat wenn man aufsteigt. Viele rechnen ja gar nicht damit mehr als 5 Jahre bei einem Arbeitgeber zu sein, deshalb ist es wichtig das in Branchen wo so akuter Mangel herrscht gleich die Lohnschraube ordentlich angezogen werden.
Macht man das nicht, hat man eben Probleme Leute zu bekommen. Das spüren gerade einige Firmen die nach altem Muster arbeiten, dass ihnen die Leute abhanden kommen und es nicht mehr so wie früher ist "hauptsache Arbeit"