Und? Glühen schon die Drähte vor lauter emails von Waffenbesitzern an die ÖVP? Schließlich wollen die ja bei der nächsten NR-Wahl wieder erste werden. Und beobachten angeblich die Stimmung im Volk recht genau:baal hat geschrieben: ↑Fr 30. Jul 2021, 19:50scheint wohl fix zu kommen:
"Besitzt der potenzielle Gewalttäter aber (legal) eine Waffe, wird sie ihm vorläufig entzogen. Dauerhaft allerdings nicht. Oder, richtiger: noch nicht. Türkis-Grün arbeitet gerade an einer Novelle des Waffengesetzes."
https://www.diepresse.com/6015239/wer-p ... affe-haben
https://www.derstandard.at/story/200012 ... se-brodelt
Wäre blöd, wenn bei diesem Thema auch "fast nichts" bei den Türkisen ankäme.Viele Themen, die medial oder auf Twitter für Aufregung sorgten, würden die allermeisten Österreicherinnen und Österreicher kaum berühren, ist der Parteimanager überzeugt. Die ÖVP-Zentrale bekomme pro Jahr etwa 100.000 Mails von Bürgern. "Das ist ein extrem sensitives Tool", sagt Melchior. Als etwa die Schulen geschlossen wurden, habe es unzählige Zuschriften gegeben. Die veröffentlichten Chats der türkisen Führungsriege? "Dazu kommt bis heute fast nichts."
Und, vielleicht eine interessante Frage für die Juristen unter uns: ist es wirklich mit unserem Rechtssystem vereinbar, ein dauerhaftes Waffenverbot zu verhängen ohne eines Gerichtsurteils? Oder kann so eine schwerwiegende Sanktion ohne Beweis getroffen werden, nur auf Grund der Aussage der Ehefrau z.B.? Das wäre so, als ob einem der Führerschein lebenslang aberkannt und auch gleich noch das Auto beschlagnahmt würde, wenn die Ehefrau behauptet, man hätte einmal die Höchstgeschwindigkeit um mehr als 50 km/h überschritten.
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