Alaskan454 hat geschrieben: ↑Mo 26. Jul 2021, 12:54
kuni hat geschrieben: ↑Mo 26. Jul 2021, 12:20
Und ich finde es super, wenn jemand den Baugrund vor dem Haus kauft, damit keiner vorbaut. Haben wir auch so gemacht - nur war bei uns damals der Grund sehr viel billiger (12-15€, heute kostet er 85-125€)
Wenn man seine Ausgaben kontrolliert und abwiegt kann man auch bei uns sehr leicht einen gewissen Finanziellen Level aufbauen.
War dein Grund früher mal ein Acker?
Ich kenn m2 Preise in Wien von 1000€-2000€ aufwärts und eben um ~10€ für an Getreideacker.
Ich würde wirklich gerne erleben wie du dir mit 1200-1300 netto einen gewissen finanziellen Level aufbaust wenn allein schon fürs Wohnen minimum 500€ drauf gehen.
Nein, war schon immer Baugrund. Acker kostet je nach Ertragslage 3-6€ bei uns
Vor 15 Jahren hat der Baugrund auf einmal 15-25€, dann 50€ gekostet. und seit ca. 3 Jahren eben knapp 100 - bis 125€
Bei uns gab es bis vor 10 Jahren auch kein Siedlungshaus, unsere Gemeinde hatte 1500 Einwohner. 10 Jahre später haben wir 2.500 Einwohner
Und ja: mit 1300€ Netto geht nix - aber das kriegt auch maximal ein Schulabgänger ohne Berufsbildung. Fängst in der PRoduktion an hast mindestens 1600€ Netto. Wenn du als gelernter Drucker anfängst mal mindestens 2.500€. Ohne Zulagen etc.
Wenn man natürlich den Fehler macht die LAP nicht abzuschließen (weil halt zu der Zeit alles wichtiger ist), dann ist man sein Leben als Hilfsarbeiter eingestuft. Wenn man irgend eine LAP hat, dann ist man branchenfremder Facharbeiter. Das bringt mindestens 300€ im Monat - aber halt dein Leben lang. Leider ist mit 16-18 halt der Fußballverein und die Disko oft wichtiger als Berufsschule.
Mir ist das Zeugnis beim Einstellen egal - da zählt nur das persönliche Gespräch (wem interessiert der 4er in Deutsch 10 Jahre später noch). Aber wenn du keinen Schulabschluss und keine LAP hast, dann ist die Bewerbung bei der Sekretärin schon in der Rundablage.
Daher hat der Herr Sauer bei einigen Dingen gar nicht so unrecht....