raptor hat geschrieben: ↑So 30. Mai 2021, 10:39
Die drei Vertretungsvereine und die Sportverbände machen auf mich in dieser Sache ein erbärmliches Bild. Man bringt noch nicht einmal eine einzige Stellungnahme zusammen. Websites bzw. Social Media sind um Monate, in einem Fall sogar um Jahre, veraltet. Man hat von Haus aus nichts drauf, der NFVOe hat sowieso zynische andere Absicht€n und man fürchtet sich vor dem Thema.
Es wird dzt. von unseren Gegnern intensiv kampagnisiert, niemand kann wissen, ob wie beabsichtigt in einem Rosenkrieg fälschlich Beschuldigte die einzigen Leidtragende bleiben. Aktuelle Forderung der div. Experten und Linkspolitiker:
- FFW Generalverbot
- Begrenzte Gültigkeit der Dokumente auf 10 Jahre. Verlängerung nach 5 Jahren mit neuerlichem Psychotest
- Auflösung der Kat C
- und eben unbefristetes behördliches Waffenverbot bereits bei Wegweisung
Die Community an sich ist auch nicht besser, von ein paar Postern in div. Zeitungskommentarforen abgesehen. Man wälzt lieber Kaufpläne, die aufgrund von Gesetzesverschärfungen rasch Makulatur werden können.
Sehe ich auch so, die eigenen Vertretungen und Verbände haben Angst und verkriechen sich. Das ist der halbe Todesstoß für den Schießsport in Österreich.
Ich denke auch, dass es auf verschärfte Kontrollen und regelmäßige Psychotests hinauslaufen wird. Die Testpsychologen werden sich über ein nettes Zubrot freuen und dafür brav Grün und Schwarz wählen. So wie der selige Hundstorfer es seinerzeit mit fit2work gemacht hat - das war eine Wählerstimmenkeilerei im Umfeld des BÖP, die exklusiv Psychologen bevorteilen sollte.
Mücksteins Stiefmutter ist übrigens so eine Testpsychologin. Und Grünpolitikerin.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass es Kaliber- und Energiebegrenzungen für den Schießsport geben könnte: Maximal 7,5 Joule für Luftgewehre, maximal .22lr für alles, was mit Pulver schießt.
Jetzt hängt es an Nehammer, und ich hoffe wirklich, dass er in dieser Frage einmal Qualität beweist.