Vorderlader Percussionsrevolver ist mitr klar (warns aber schon vorher), aberEin paar Ordonanzrevolver sind dadurch auch "Platzsparend" geworden.
welche modernerer Bauart wären das, besonders mit Zentralfeur Patronen?
mfg tiberius
Vorderlader Percussionsrevolver ist mitr klar (warns aber schon vorher), aberEin paar Ordonanzrevolver sind dadurch auch "Platzsparend" geworden.
Danke für die Aufzählung.Colt 1871/72 Mason Conversion, 1873, Remington 1875, 1890, die div. Rast u Gasser, Reichsrevolver M79, M83, div. belgische Taschenrevolver, Webley MK I-IV, S&W No.3, S&W Hand Ejektor .38, Iver Johnson 1. und 2. Modell. Glisenti 1874, Schweizer Ordonannz Revolver.
Natürlich nur sofern es sich um Originale handelt deren Herstellungsdatum vor 1900 liegt. Viele davon bekommt man nachgeschmissen, andere sind fast unbezahlbar. Die Aufzählung ist natürlich nicht vollständig. Für die meisten Modelle sollte man Wiederlader sein.
2.1.1 Modell Smith & Wesson Model No. 1
Das Modell "Model No. One" markierte sowohl den Beginn der Ära der geschlossenen Patrone als auch den Beginn der Firma Smith & Wesson. Samuel Colt hatte seit Ende 1830 ausschließlich das Patent für den Drehmechanismus eines Revolvers inne. Als dieses Patent abgelaufen war, erfand Daniel B. Wesson die .22-Randfeuerpatrone und einen kleinen 7-Schuss-Revolver um diese abzufeuern. Horace Smith und Daniel B. Wesson arbeiteten erneut zusammen um den neuen Waffentyp herzustellen. Als Hindernis erwies sich, dass das Konzept eines von einem Ende zum anderen durchgebohrten Zylinder von Rollin White patentiert wurde. White hatte den durchbohrten Zylinder im Rahmen eines Plans zur Verbesserung der Colt-Revolver patentieren lassen, jedoch hatte Samuel Colt kein Interesse an Whites Konzept. Smith und Wesson erwarben bald das Recht zur Verwendung des Rollin White-Patents und begann mit der Fertigung. Das Patent von White gewährte S&W ein virtuelles Monopol für die Herstellung effektiver Revolverpatronen bis ins Jahr 1872. S&W nannten diese .22-Randfeuerpatrone "Number One cartridge", ein Name, dem die Waffe (und nicht umgekehrt!) dann zugeordnet wurde. Die Patrone entsprach im Wesentlichen der heute noch verkauften .22 Short, die zwischenzeitig aber bloß noch bei ambitionierten Sportschützen, die vielfach alte olympische Pistolen schießen, in Verwendung ist.
Gebaut wurde das "Model No. One" von 1857 bis 1881, gut erhaltene Exemplare sind rar geworden und entsprechend teuer. Für einen historisch interessierten Sammler sind sie äußerst erstrebenswerte Gegenstände.
https://www.jusline.at/gesetz/waffg/paragraf/45Wick hat geschrieben: ↑Fr 22. Jan 2021, 18:18Ich hätte mich vor einigen Jahren mal für einen Lefaucheux interessiert. Wenn mich nicht alles täuscht war damals aber das Problem, dass Waffen vor 1871 mit Ausnahme von Waffen mit Metallhülsen (also nur Vorderlader) erlaubt waren, daher Stiftzünder nicht.
Mit der vor 1900 Regel ist das offensichtlich nicht mehr so.
Bild ich mir die Regel ein oder hats die wirklich gegeben? Find im RIS grad nix dazu.