GehtDas hat geschrieben: ↑Mo 23. Dez 2019, 13:33
Lindenwirt hat geschrieben: ↑Mo 23. Dez 2019, 08:36
Vergiss den Parallaxenausgleich, genauso sinnfrei wie ein Ballikstikturm bei der Jagdoptik.
In deiner Preisklasse wäre das noch eine recht brauchbare Optik:
MEOPTA MeoStar R2 2,5-15x56 (
https://www.meoptasportsoptics.eu/de/pr ... d/mr-7668/)
EDIT: Hab gesehen du hast das Glas eh schon aufgelistet. Ich hatte das Glas auf einer Büchse montiert und einige Zeit damit auf Rehwild gejagt. Ist eine sehr gute Optik. Manche jammern im Internet über die Mechanik. Konnte ich bei mir nicht nachvollziehen, ist jagdlich aber auch nicht wirklich relevant. Einmal eingeschossen auf GEE stellt man kaum noch was um.
Das würde ich so nicht behaupten.
Parallaxenauagleich ist sogar wichtig.
Vor allem wenn die Büchse eine Allroundbüchse ist.
Versuch mal den Parallaxenauagleich absichtlich falsch einstellen und beobachte welche Trefferabwechungen du hast.
Wennst zb a Krähe oder Fuchs auf mehr als hundert Meter schießt kann diese Abweichungen schon zu einem Fehlschuss natürlich gepaart mit der Schützensteuung (Fehler summieren sich) führen.
Gleiches gilt für den BT.
Ich würd mir immer ein gebrauchtes Topglas kaufen bevor ich mir ein mittelprächtiges neues kaufe.
Nur meine Meinung.
Lg und Waidmannsheil
Da bin ich nicht deiner Meinung. Jagd Zielfernrohre sind auf 100m parallaxenfrei, da fehlst du keine Krähe.
Die Parallaxe wird bei diesen ZF erst in Entfernungen ein Thema, die jagdlich irrelevant sind. Leider gibts genug Verkäufer die einem diese Schmähs verkaufen weil sie sich selber nicht auskennen. Ich beobachte das immer wieder, der Büchsenmacher versteckt sich in der Werkstätte und heraußen verkauft das Personal Dinge von denen sie keine Ahnung haben. Dasselbe mit ASV (Ballistikürme), wer jagdlich erst am Turm drehen muss um zu treffen ist im Normalfall schon Zweiter. Man schießt die Büchse auf GEE ein, eine .308 von mir aus mit 5cm Hochschuss auf 100m (das sind 2 1/2 Finger breit). Das reicht bis im Notfall auch 250m um nix mehr herumdrehen zu müssen, ein Schuss in die Kammer ist so immer möglich. Alles andere ist schöne Theorie aber nicht praxistauglich. Wichtig ist das die Büchse präzise ist, der Hochschuss selbst ist kein Problem.
EDIT: Um das noch zu präzisieren und um nicht mißverstanden zu werden, wir reden hier von Jagdgläsern bis 12fach Vergrößerung und bis 300m Einsatzreichweite. In dieser Dimension ist der Parallaxenausgleich komplett zu ignorieren, da gibt es genug Literatur dazu.