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Schreckschuss: Praktikabilität und Sinnhaftigkeit

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Alaskan454
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Re: Schreckschuss: Praktikabilität und Sinnhaftigkeit

Beitrag von Alaskan454 » Mo 2. Sep 2019, 13:48

Herakles hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 13:36
Praktisch jeder Gegenstand kann als Waffe benutzt werden.
Zb ein ordinärer Wohnungsschlüssel reicht schon um massivste Verletzungen zu verursachen.

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Nydorian
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Re: Schreckschuss: Praktikabilität und Sinnhaftigkeit

Beitrag von Nydorian » Mo 2. Sep 2019, 13:50

Alaskan454 hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 13:11
2) Das ist eine schwere Frage aber als Unbeteiligter Dritter wäre mal ein Anruf bei 133 und auf sich Aufmerksam machen die sicherste und beste Alternative.
In jedem SV Kurs wird versucht den Leuten beizubringen sich um Hilfe schreien zu trauen. Weil viele in der Stresssituation keinen Ton heraus bringen.
ich glaube es ist ein mindset problem. paul harrell hat das mal in einem video so beschreiben dass man zur selbstvertedigung auch den glauben haben muss dass einem was passieren kann. als beispiel hat er einen mann gebracht dessen auto an der tankstelle zu brennen begonnen und dort 'hilfe hilfe' gewimmert hat weil er nicht glauben konnte dass ihm sowas passiert. sich selbst zu einem SV kurs anzumelden bedingt und fördert diesen "glauben".

ohne diesem glauben bringt dir skill nix weil du im fall des falles mit der frage beschäftigt bist "warum passiert das grad jetzt?!"

und wie gesagt: hätte man mich vor einer woche gefragt hätte ich auch gesagt dass es ein weitgehend nutzloses spielzeug ist, im moment bin ich grad dabei das zu überdenken, vor allem weil "besser als nix" erstaunlich häufig bei der betrachtungsweise ignoriert wird, die meisten verweisen nur darauf dass es 'nicht viel' kann.
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Re: Schreckschuss: Praktikabilität und Sinnhaftigkeit

Beitrag von doorman » Mo 2. Sep 2019, 14:27

Aber es ist eben nicht besser als nix, sondern eher schlechter.
Nicht nur das du es sinnlos rumschleppst, du kannst es dann wenn es wirklich gebraucht wird nicht einsetzen da du weder Übung noch Erfahrung damit hast.
Jeder Kneipenterrorist ist dir überlegen, denn der weiß wenn er mal richtig zu langt wächst kein Gras mehr. Das hat er lange geprobt, oft genug gemacht und kennt da auch keine Skrupel.
Du bist dabei noch am überlegen ob du sie ziehen sollst, mal abwarten was passiert oder doch lieber weglaufen.
Zu 95% geht der als Sieger heraus, der als erster zugeschlagen hat!
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Re: Schreckschuss: Praktikabilität und Sinnhaftigkeit

Beitrag von Nydorian » Mo 2. Sep 2019, 14:40

doorman hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 14:27
Zu 95% geht der als Sieger heraus, der als erster zugeschlagen hat!
keine frage. deswegen habe ich glaub ich schon 10 mal gesagt dass der fall in dem ich einen nutzen sehe der ist wo du hilfst. bist du das ziel kannst nur laufen. da gibts ja auch keine debatte. auf weniger als 10 meter gewinnt der typ mit der eisenstange. wie gesagt, keine frage.

ich rede im grunde nur von der situation in der man a) nicht aktiv bedroht ist b) beschlossen hat einzugreifen, c) das ding so weit wie möglich in bereitschaft gebracht hat und sich darüber im klaren ist dass man feuern wird wenn das gegenüber nicht aufhört mit dem was es da gerade tut.

in der situation wählt man weitgehend woher man kommt, wo man sich positioniert und wie nahe man rangeht.
in anderen worten: man ist in einer günstigen taktischen position und hat einen fluchtweg offen für den fall dass das gegenüber nicht rational reagiert (= ablassen und weggehen)

wenn man das opfer ist gibt man ihm das geldbörsl. keiner wird so dumm sein auf 1m distanz die schreckschuss zu ziehen und zu sagen "na wart nur bis die sicherung draussen ist, dann krachts!" :roll:
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Re: Schreckschuss: Praktikabilität und Sinnhaftigkeit

Beitrag von Alaskan454 » Mo 2. Sep 2019, 14:59

Nydorian hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 14:40

in der situation wählt man weitgehend woher man kommt, wo man sich positioniert und wie nahe man rangeht.
in anderen worten: man ist in einer günstigen taktischen position und hat einen fluchtweg offen für den fall dass das gegenüber nicht rational reagiert (= ablassen und weggehen)

wenn man das opfer ist gibt man ihm das geldbörsl. keiner wird so dumm sein auf 1m distanz die schreckschuss zu ziehen und zu sagen "na wart nur bis die sicherung draussen ist, dann krachts!" :roll:
Du verkennst da die Situation mein lieber. Der Angreifer denkt eher rational wie du weil das aufgrund seiner aggressiven Art oder seines Geschäftsmodell (Raub)sein täglich Brot ist.

Im Gegenteil wenn dir das Adrenalin einfährt und du in der Situation schnell reagieren musst und natürlich Überfordert bist hört bei DIR das rationale Denken auf und dann kommt es drauf an wie weit bist du bereit zu gehen.,weil sonst gibt es 2 statt einem Opfer.

Zum Punkt mit 1m und Ssw möchte ich dir nur eines sagen es gibt solche Träumer,brauchst dir hier nur einige Threads bzgl SV anschauen dann weißt was ich meine.
Genauso gibt es welche die aufgrund irgendwelcher Kurse glauben sie sind jeder Lage gewachsen und dann bitter lernen müssen das sie es nicht sind.

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Re: Schreckschuss: Praktikabilität und Sinnhaftigkeit

Beitrag von Steppenwolf » Mo 2. Sep 2019, 15:04

Auf jede Aktion folgt eine Reaktion das muss einem bewußt sein. Wenn ich mit einem Fake Revolver/ Pistole ( sorry aber SSW sind für mich nicht mehr) herum wachl muss ich damit rechnen das die Situation komplett eskaliert und dann schau ich blöd aus der Wesch mit dem Spielzeug. Nönö, sowas kommt mir nicht ins Haus oder an den Mann/ Frau. :naughty:
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

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Re: Schreckschuss: Praktikabilität und Sinnhaftigkeit

Beitrag von Alaskan454 » Mo 2. Sep 2019, 15:15

Die einzigen die SSW wirklich offenbar erfolgreich einsetzen sind wenn man den Medien glauben schenken darf Trafik-, Supermarkt-, und Tankstellenräuber weil die Angestellten für ihre monatliche Beleidigung nicht bereit sind heraus zu finden ob es nicht doch eine echte Waffe ist.

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Re: Schreckschuss: Praktikabilität und Sinnhaftigkeit

Beitrag von Steppenwolf » Mo 2. Sep 2019, 15:18

Die haben auch in der Regel einen Tresen zwischen Kunden und Verkäufer. Eine nicht unwichtige Hürde die auch das Gegenüber erkennt. Vielleicht liegt es daran..
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

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Re: Schreckschuss: Praktikabilität und Sinnhaftigkeit

Beitrag von Nydorian » Mo 2. Sep 2019, 15:26

Alaskan454 hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 14:59
du verkennst da die Situation mein lieber. Der Angreifer denkt eher rational wie du weil das aufgrund seiner aggressiven Art oder seines Geschäftsmodell (Raub)sein täglich Brot ist.
am ende ist es eine frage von risiko und gewinn. wenn ich gerade munter jemanden ausrauben will und plötzlich kommt ein durchgeknallter typ daher der in die luft schiesst und in meine richtung mit einer taschenlampe leuchtet und schreit "hör auf hab ich g'sagt!" kann ich entweder denken "naja ich glaub der blufft eh nur und eventuell kann ich von dem nochmal 50€ klauen" oder aber man denkt sich "nah, isses nicht wert" und geht weg.

(ich spreche vom 21 jährigen kleingauner, nicht vom mafiakiller, einfach weil man es mit dem eher zu tun haben wird.)

grob spekuliert: je seltener ihm das passiert (jemand schiesst in die luft), desto wahrscheindlicher wird er weglaufen. wenn ihm das jeden abend passiert wird er drauf reagieren können, dann hast ein problem.
Im Gegenteil wenn dir das Adrenalin einfährt und du in der Situation schnell reagieren musst und natürlich Überfordert bist hört bei DIR das rationale Denken auf und dann kommt es drauf an wie weit bist du bereit zu gehen.
genau deswegen denkt man drüber nach bevor es soweit ist.

und wie gesagt ... ich spiele da gerade etwas teufels advokat und verteidige etwas hinter dem ich nicht stehe.

fakt ist dass trilliarden von den dingern im umlauf sind und vermutlich liegen 99,46% davon irgendwo zwischen alten socken und legen rost an.

mich würde einfach wirklich interessieren wie oft die dinger erfolgreich verwendet wurden und wie oft sie die situation verschlechtert haben. würde das so oft passieren würden unsere hochgeschätzten medien doch drauf herumreiten, oder?
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Re: Schreckschuss: Praktikabilität und Sinnhaftigkeit

Beitrag von Nydorian » Mo 2. Sep 2019, 15:28

Steppenwolf hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 15:04
Auf jede Aktion folgt eine Reaktion das muss einem bewußt sein.
und die reaktion ist angriff oder flucht.

wie oft wird es angriff sein, wie oft flucht? ich denke (kanns aber nicht beweisen) dass es wohl eher flucht sein wird, im speziellen wenn man auch noch mit der taschenlampe hinleuchtet.

ist es 'angriff' sollte man einen fluchtweg im kopf haben und wissen dass man schnell laufen kann. kann man das nicht, sollte man es lassen.

ich bin nur eben ein ganz guter läufer ;)
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Re: Schreckschuss: Praktikabilität und Sinnhaftigkeit

Beitrag von Herakles » Mo 2. Sep 2019, 15:34

Es werden so viele SSW verkauft und kleine Scheine genehmigt weil jeder weiss (inkl. der Regierung) das das nur Spielzeug ist! und man nach einem Vorfall mit einer SSW auch nochmals denjenigen der eine hat zur Kasse bitten kann. Das ist schon gut durchdacht. Finger weg von dem Spielzeug und lernt oder nehmt was richtiges für euren Schutz.
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Re: Schreckschuss: Praktikabilität und Sinnhaftigkeit

Beitrag von Steppenwolf » Mo 2. Sep 2019, 15:38

Dir sollte halt bewußt sein, dass du unbewußt ( im wirst case) viele richtige Entscheidungen treffen musst deren Faktoren du nicht mal kennst. Dann noch dein Gegenüber mit einer SSW zu bedrohen kann eskalierender sein als ohne. Mich interessieren auch Statistiken wenig wenn ich lese zu 80% ( Zahl ist frei erfunden) rennen sie davon wenn ich einer der 20% am Ende des tages bin. Die Entscheidung muss jeder selbst für sich treffen. Ob es da das einzig richtige gibt, in so einer Situation, bezweifle ich.
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Re: Schreckschuss: Praktikabilität und Sinnhaftigkeit

Beitrag von doorman » Mo 2. Sep 2019, 15:39

Nydorian hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 14:40
doorman hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 14:27
Zu 95% geht der als Sieger heraus, der als erster zugeschlagen hat!
keine frage. deswegen habe ich glaub ich schon 10 mal gesagt dass der fall in dem ich einen nutzen sehe der ist wo du hilfst. bist du das ziel kannst nur laufen. da gibts ja auch keine debatte. auf weniger als 10 meter gewinnt der typ mit der eisenstange. wie gesagt, keine frage.

ich rede im grunde nur von der situation in der man a) nicht aktiv bedroht ist b) beschlossen hat einzugreifen, c) das ding so weit wie möglich in bereitschaft gebracht hat und sich darüber im klaren ist dass man feuern wird wenn das gegenüber nicht aufhört mit dem was es da gerade tut.

in der situation wählt man weitgehend woher man kommt, wo man sich positioniert und wie nahe man rangeht.
in anderen worten: man ist in einer günstigen taktischen position und hat einen fluchtweg offen für den fall dass das gegenüber nicht rational reagiert (= ablassen und weggehen)

wenn man das opfer ist gibt man ihm das geldbörsl. keiner wird so dumm sein auf 1m distanz die schreckschuss zu ziehen und zu sagen "na wart nur bis die sicherung draussen ist, dann krachts!" :roll:
Also wenn jemand von einem Dritten, Vierten,.. bedroht wird und du möchtest Hilfe leisten, dann ruf die Polizei (schon klar, die kommen zumeist zu spät) aber für alles was du danach machst hilft es dir.
Wenn du wirklich so engagiert bist und jemandem helfen willst, dann ist: "In der situation wählt man weitgehend woher man kommt, wo man sich positioniert und wie nahe man rangeht. in anderen worten: man ist in einer günstigen taktischen position und hat einen fluchtweg offen für den fall dass das gegenüber nicht rational reagiert (= ablassen und weggehen)" wie du schreibst die falsche Vorgehensweise.
Zuerst mal wenn du einfach so dazu kommst, woher weißt du das andere, die da herum stehen, nicht auch zu den Kontrahenten gehören, oder mit denen irgendwie sympatisieren?
Dir einen Fluchtweg offen lassen ist gut, aber meist nicht möglich sobald du dich aktiv in ein Handgemenge eingemischt hast. Denn jetzt stehst du ganz vorne und alles wartet was du machst!
Ziehst du eine Waffe (egal welche) gibts für dein Gegenüber nur 2 Optionen: Weglaufen oder dich platt machen.
Passiert ersteres bist du der Held! Passiert zweiteres stehst zumindest in der Zeitung.

Ich bin auch kein Kind von Traurigkeit und habe auch schon meine Schlägerein hinter mir, das ist aber früher ganz anders gewesen als heute. Ich habe neben meiner Ausbildung fast 10 Jahre an der Türe gearbeitet, ohne Schuß/Stichfeste Weste. Damals waren Auseinandersetzungen mit ein paar Prügel erledigt, heute ist dem nicht mehr so.
Die Hemmschwelle ist stark reduziert, ein Messer oder eine Waffe zu ziehen und auch gleich zu benutzen passiert täglich.

Lerne guten Kampfsport, auch mit Messer wenn es dir gefällt, aber trotzdem bist du nicht auf alles gefasst. Es gibt immer einen schnelleren, stärkeren, oder einfach den der in genau dieser Sekunde mehr Glück hatte als du.
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Re: Schreckschuss: Praktikabilität und Sinnhaftigkeit

Beitrag von Alaskan454 » Mo 2. Sep 2019, 15:40

[quote=Nydorian post_id=738942 time=1567430762 user_id=8728]

(ich spreche vom 21 jährigen kleingauner

Genau diese Kleingauner die heute in Banden organisiert sind und teils Kampfsport Erfahrung aus der Heimat mit bringen sind die ,die auf bewaffnete Polizisten eindreschen und das mittlerweile schon am Wachzimmer. Übergriffe gegen die Polizei gab es ja in letzter Zeit genug.

Wenn sich die von der bewaffneten Staatsgewalt nicht einschüchtern lassen und übrigens mind zu zweit unterwegs sind wie hoch schätzt du deine Chancen als Zivilist allein mitt einer SSW dann realistisch ein?

Ich würde sagen sie gehen nahe gegen 0. :think:

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Re: Schreckschuss: Praktikabilität und Sinnhaftigkeit

Beitrag von Alaskan454 » Mo 2. Sep 2019, 15:51

doorman hat geschrieben:
Mo 2. Sep 2019, 15:39

Ich bin auch kein Kind von Traurigkeit und habe auch schon meine Schlägerein hinter mir, das ist aber früher ganz anders gewesen als heute. Ich habe neben meiner Ausbildung fast 10 Jahre an der Türe gearbeitet, ohne Schuß/Stichfeste Weste.

Lerne guten Kampfsport, auch mit Messer wenn es dir gefällt, aber trotzdem bist du nicht auf alles gefasst. Es gibt immer einen schnelleren, stärkeren, oder einfach den der in genau dieser Sekunde mehr Glück hatte als du.
+1
Dem ist nichts hinzu zu fügen.Hab mir weit vorher schon gedacht du weißt von was du sprichst, auch ich habe die selben Erfahrungen machen dürfen/müssen.

Was mich nur immer wieder verwundert ist das Leute wie du und ich davon eher abraten und diejenigen die noch nie mit solchen Situationen konfrontiert waren in einer romantischen Traum Welt glauben mit 1-2 Seminaren und Kursen wären sie bereit die "Welt" zu retten.

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