Jeder hat seine eigene Philosophie zu dem Thema.Mindfreeq hat geschrieben: ↑Mo 4. Mär 2019, 16:05Da macht man eben eine Anzahlung und es passt.gunlove hat geschrieben: ↑Mo 4. Mär 2019, 15:28Es soll aber auch berufstätige Menschen geben, die nicht die Zeit haben sich nach einem langen Arbeitstag auch noch stundenlang in das Auto zu setzen bzw. die was anderes auch noch zu tun haben. Ich z.B. habe erst gestern wieder was gekauft, da verging vom ersten Kontakt bis zur Abholung genau eine Woche. Das wäre ohne Reservierung nicht möglich gewesen. Außerdem soll es ja auch schon vorgekommen sein, dass der Verkäufer auch genau da was vor hat wenn der Käufer gerade Zeit hätte.Heinzelmaennchen hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2019, 22:52... Aber Reservierungen würde ich auch ned machen - First come, first serve!
Was ich damit sagen will, man kann nicht immer alles nach Schema durchziehen, man muss auch flexibel sein. Selbst auf die Gefahr hin, dass es sich das Gegenüber anders überlegt. Diese Gefahr besteht nämlich für beide Seiten.
Beim Reservieren bin ich auch schon öfter eingefahren bzw mach ich das nicht mehr weil ein Grossteil der Leute sich sowieso nicht mehr meldet. Der letzte hat gemeint er ruft mich am Donnerstag an, am Donnerstag kam zufällig ein Anruf (aber nicht von ihm) und schwupps am selben Tag die Waffe verkauft, am Freitag! hat mich der Kollege angerufen der am Donnerstag vorhatte anzurufen und wollte sich die Waffe abholen, tja Pech gehabt Ding ist weg. Warum sollte ich warten bei jemandem den ich noch dazu nicht einmal kenne? Da bin ich mir selbst der nächste. Hauptsächlich das Ding ist weg, wer sich das holt ist mir egal. Wenn ich die Zusage habe von jemandem, warum warten? Hätte ich nix davon... Im Gegenteil am Schluss bleibe ich vielleicht sogar noch darauf sitzen.
Ich würde z. B. auch nicht an jeden x-beliebigen Menschen verkaufen. Auch mag ich keine Verkaufsanzeigen wo man ein Angebot machen soll. Wenn etwas verkaufen will, soll auch einen Preis nennen. So sehe ich das.
Im Normalfall versuche ich auch nicht den Preis nach unten zu handeln, obwohl diese Unsitte mittlerweile gängige Praxis zu sein scheint. Wenn mir ein Preis zu hoch ist, dann frage ich gar nicht erst an, oder wenn es ein interessantes Teil ist, oder mir der Preis nurgeringfügig zu hoch ist, dann frage ich nach der untersten Schmerzgrenze des Verkäufers. Ist der Preis dann trotzdem mMn. zu hoch, dann kaufe ich halt nicht.
Aber wie ich schon im ersten Satz dieses Postings schrieb, jeder hat seine eigene Philosophie zu dem Thema. Und auch wenn meine schon etwas antiquiert zu sein scheint. Bei mir zählt ein Handschlag noch was und ein Wort ist ein Wort.