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1000m: 243 Win vs. 6,5 CM

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Maggo
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Re: 1000m: 243 Win vs. 6,5 CM

Beitrag von Maggo » So 10. Feb 2019, 16:05

Sorry, ich wollte natürlich nicht verwirren,ich würde natürlich allen Kalibern den Vorzug geben die einen langen geschoß führungsteil haben. Dazu gehört die 243 win. definitiv nicht dazu. Die 6,5 CR ,6,5x55 SE, 270 win. Hingegen schon.
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Spiky
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Re: 1000m: 243 Win vs. 6,5 CM

Beitrag von Spiky » So 10. Feb 2019, 17:57

Danke euch allen für die informativen Zeilen.
Sollte tatsächlich Bedarf bestehen, wird's wohl eine 6,5 Creedmoor werden...

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Re: 1000m: 243 Win vs. 6,5 CM

Beitrag von ruppy16 » So 10. Feb 2019, 22:07

Wenn im Vordergrund wirklich 1.000er Bewerbe stehen (wieviele Möglichkeiten gibts da wohl in Ö?) und du nicht unbedingt neben den 338LM, 300WM u. 408Cheys als Lachnummer dastehen willst, greif wenigstens zu einem 7mm Kaliber, da gibts einige Kaliber wo du im Hülserl ganz schön Volumen ausnutzen kannst. Auch knackige 6mm wie 6XC sind nur bis etwa 700m tauglich, ein kleines Lüfterl und weg ist das Kugerl.

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Re: 1000m: 243 Win vs. 6,5 CM

Beitrag von Spiky » So 10. Feb 2019, 22:55

ruppy16 hat geschrieben:
So 10. Feb 2019, 22:07
... und du nicht unbedingt neben den 338LM, 300WM u. 408Cheys als Lachnummer dastehen willst, ...
Andersrum:
Wenn ich in den von Dir genannten Kalibern auf die für diese Kaliber "Micky Maus" Entfernung schiesse, wirds mordsmässig fad...
Mit einer 223 bzw. 308er auch...
Deshalb die 6,5 CM

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Re: 1000m: 243 Win vs. 6,5 CM

Beitrag von ruppy16 » So 10. Feb 2019, 23:01

Da hast du wohl recht :)

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Re: 1000m: 243 Win vs. 6,5 CM

Beitrag von Unterförster » Mo 11. Feb 2019, 07:33

Weil immer wieder Leute von „dicken“ Kalibern feuchte Träume haben:
Die sind nicht sooooo lustig zu schiessen, wie man glaubt, da man ja eine Bremse hat weil SD ja nicht jeder haben darf).
Auf „normalen“ Ständen mit Seitenwänden gibts eine gruselige Gaswatsche, und die Nachbarschützen regen sich natürlich auf, wenn ihre Patronenschachteln durch die Gegend fliegen. Mit einer 6,5er setzt man das Potential der Waffe viel viel leichter um als mit z.B. einer .408 CT. Und teuer ist der Betrieb dieser Geschütze auch, selbst bei Wiederladen.
Und auf Entfernungen bis 300 Meter haben die dicken Dinger keinen Vorteil gegenüber 6.5 odgl.- eher im Gegenteil, da man leichter muckt. Und auf weitere Entfernungen verbläst der Wind die „Dicken“ auch- zwar deutlich weniger, aber messen und korrigieren musst genauso.

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Re: 1000m: 243 Win vs. 6,5 CM

Beitrag von approach_lowg » Mo 11. Feb 2019, 08:22

Wenn es wirklich "nur" um 1000 Meter geht, braucht es keine 4er oder 338 LM. Da gibts genug Kaliber die sauber zusammen schießen und auch das Potential für 1000 Meter haben.
Die verdächtigen 6,5 und 7 mm Kal sind allemal gut einsetzbar. Wind braucht man gar net reden, jedes Kal musst korrigieren können wenns Lüfterl geht.
Kostenfaktor ist bei den fetten Bohnen halt schon sehr schei....

Fragen sollte man sich halt schon, nehm ich ein Kal welches mir nach 1000 Schuss den Übergangskegel weggefressen hat oder ein sparsameres.

Gruß
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Re: 1000m: 243 Win vs. 6,5 CM

Beitrag von alfa15533 » Mo 11. Feb 2019, 09:32

ruppy16 hat geschrieben:
So 10. Feb 2019, 22:07
und du nicht unbedingt neben den 338LM, 300WM u. 408Cheys als Lachnummer dastehen willst,
:naughty: naja eine lachnummer bist mit einer 6.5CM sicher nicht! (immer vorrausgesetzt man kann long range schießen)
nur mal so nebenbei... sieh dir die 1000m bewerbe in allentsteig an da wars umgekehrt da wurden letztes jahr die "großen" kaliber von der 6.5CM ausgelacht!
Ich kann die 6.5CM mittlerweile echt empfehlen, ich hatte zu anfang auch meine probleme das ich auf 1000m eine ordentliche, wiederholgenaue ladung zusammengebracht habe aber jetzt läuft sie einwandfrei! das lästige umformen der hülsen vor einigen jahren noch kannst dir endlich auch sparen, jetzt bekommst alle komponenten ohne probleme.

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