Das ist eh klar,was bringt es aber einen HA Verschluss oder Lauf in einen FA Waffe zu bauen?Georg K hat geschrieben:Läufe und Verschlüsse, die in Kriegswaffen passen, sind selber Kriegsmaterial.Maggo hat geschrieben:Das das FA in die HA nicht passt ist ok,aber umgekehrt?Was soll das für einen Sinn haben?
§1 (1) KriegsmaterialVO, BGBl. 624/1977.
Du könntest die HA-Waffe als Ersatzteillager für deine VA-Waffen verwenden. Du könntest um die kritischen Teile aus der HA-Waffe eine neue VA-Waffe herumbauen. Es ist sicher kein Zufall, dass die Regelung für die essentiellen und fertigungsmäßig anspruchsvollen Teile gilt und nicht für Dinge wie Schaft oder Stock, die ich mir notfalls mit einfachsten Mitteln selber schnitzen kann.Maggo hat geschrieben:Das ist eh klar,was bringt es aber einen HA Verschluss oder Lauf in einen FA Waffe zu bauen?
Kompatibilität in eine Richtung impliziert keine Kompatibilität in die Gegenrichtung. Ein Teil mit zwei Warzen kann in einen komplementären Teil mit drei Nuten greifen. Umgekehrt nicht.Abgesehen davon sollte dies ja eh dies schon gegeben sein wenn man die Kompatibilität von FA Teilen in einen HA Waffe ausschließen kann.
Nicht das nur die Anzahl der Warzen anderst ist,meist sind die Maße der Teile auch komplett anderst.somit sollte man auch die Kompatibilität von HA zu FA schon automatsch ausschließen können.Georg K hat geschrieben: Kompatibilität in eine Richtung impliziert keine Kompatibilität in die Gegenrichtung. Ein Teil mit zwei Warzen kann in einen komplementären Teil mit drei Nuten greifen. Umgekehrt nicht.
Reihenfeuer hat aber mit der Anzahl der Verschlusswarzen nichts zu tun. Man könnte auch mit einem AUG-Z-Verschlusskopf vollautomatisch feuern. Das ist nur eine Sache der Schlageinrichtung, und beim AUG-Z sind zwei Stahlstifte im Schaft befestigt, damit die originale Schlageinrichtung nicht hineinpasst.mercury hat geschrieben:v.a. schätz ich mal wirds um die schlageinrichtung gehen. AUG Z hat Rock n Roll verbot.
Die Gesetzgebung beruht rein auf "Aber es könnte doch..."Lichtgestalt hat geschrieben:Grundsätzlich verstehe ich die Denke seitens Gesetzgeber und Beamten nicht. Derjenige der einen HA legal besitzt wird i.d.R. auch keinen Blödsinn anstellen. Und Diejenigen die so etwas vorhaben werden sich einen illegalen VA a'la AK beschaffen - und der hat garantiert Rock'nRoll ob Board.
Ja. Das war auch der (offizielle) Grund, warum z.B. das AUG-Z 9mm lange Zeit nicht freigegeben wurde. Eigentlich lustig, wenn man sich überlegt, dass der Staat eigentlich uns dienen sollte und nicht umgekehrt...Lichtgestalt hat geschrieben: Also vor was hat nun der Gesetzgeber Angst? Das etwa der Normalbürger ebenbürtige Feuerkraft haben könnte?
Vintageologist hat geschrieben:
Die Gesetzgebung beruht rein auf "Aber es könnte doch..."
Wie war doch das?Vintageologist hat geschrieben:
Ja. Das war auch der (offizielle) Grund, warum z.B. das AUG-Z 9mm lange Zeit nicht freigegeben wurde. Eigentlich lustig, wenn man sich überlegt, dass der Staat eigentlich uns dienen sollte und nicht umgekehrt...
mercury hat geschrieben:im prinzip hab i nix anderes gesagt.
ich habs eher als direktere antwort auf Georg Ks Post gemeint, der hat eben die Austauschbarkeit angesprochen. und die ist, wie du schon sagst, durch die Stahlstifte für die Schlageinrichtung nicht gegeben.
Laut AWN komplett absurd, was du da von dir gibst!Maggo hat geschrieben:Vintageologist hat geschrieben:
Die Gesetzgebung beruht rein auf "Aber es könnte doch..."
Die Selbe Maxime werde ich auch annehmen.Es könnte ja der Staat zu einer Diktatur werden,deshalb muss ich mich bis auf die Zähne bewaffnen.
Noch dazu werde ich mein Geld bzw.die Steuern dem Staate Entziehen weil ich der auffassung bin das er nicht damit sorgsam umgeht und es sogar missbraucht.
Doch moment?
Trifft das nicht schon zu?
