Senf hat geschrieben: ↑Mi 8. Jun 2016, 12:38
Im zuge der derzeit laufenden Debatten rund um den legalen Waffenbesitz, wird man als direkt Betroffener das Gefühl nicht los, dass wir legalen Waffenbesitzer ein bisschen schikaniert werden.
Dafür gibt es den EU OMBUDSMAN
DerDaniel hat geschrieben: ↑Mi 8. Jun 2016, 14:43
Das Problem ist, dass es um "Missstand in der Verwaltungstätigkeit" geht, was wir hier nicht haben. Wir werden zwar diskriminiert, aber auf Legislativer ebene und nicht auf Verwaltungsrbene.
. . . direkt erwarten tue ich mir jedoch nichts, da es wie gesagt eher nicht die richtige Stelle ist.
Alles klar! Der "EU Ombudsman" ist nicht die richtige Stelle sich über unangenehme Gesetze zu beschweren.
Frage: Was ist die richtige Stelle ?
Ich fürchte, es gibt gar keine. Weder in Wien, noch in Brüssel
Das wäre ja noch schöner, wenn sich Rechtsunterworfene über Gesetze "beschweren" könnten.
Bitte ich bin unzufrieden, dass die Deutschen auf der Autobahn 220 fahren dürfen, und ich nur 130, stell diese himmelschreiende Ungerechtigkeit ab, lieber Ombudsman.
Bitte ich bin unzufrieden, dass die Österreicher mit 0,5 Promille Autofahren dürfen, aber wir Slowaken müssen 0,0 Promille haben, stell diese himmelschreiende Ungerechtigkeit ab, lieber Ombudsman.
Ich denke nicht, dass Brüssel so nett ist, einen solchen omnipotenten
Hanswurst
zu installieren.
Da müssen sich die Unzufriedenen selbst formieren, einen Verein gründen, möglicherweise sogar einen internationalen Verein (zB die Weinbauern von Spanien, Frankreich, Italien, Deutschland, Österreich, Ungarn) und einen Vereinspräsidenten wählen.
Dieser kann dann denen in Brüssel lästig werden