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Der Todesstoß für den Waffenfachhandel ???
Re: Der Todesstoß für den Waffenfachhandel ???
Betriebswirtschaftlich kalkulieren kann er der Herr Ingenieur, das muss man ihm lassen 

Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf
Re: Der Todesstoß für den Waffenfachhandel ???
fürn waffenführerschein mußte ich sehr wohl was zahlen, sowohl theorie als auch praxis. hat 2h gedauert und in summe hat der büxer wohl schon gut dran verdient. da waren 10 leute a 40 euro, wenn ich mich recht erinnere - und bei der praxis waren ca 25 leute a 15 euro.
gratis macht da keiner was - und mich würds auch wundern, da jeder von was leben muß.
wer sowas gratis macht = selbst schuld. bitte nicht jammern
und wenn einen die anmeldungen stören, dann schraubt man einfach den preis dafür hoch und gut ist. schon kommen weniger leute und/oder das 30 minuten gequatsche wird da in den preis mit eingerechnet.
sorry, aber ich bin von der "weniger suddern, mehr lösungswege finden" fraktion.
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PS: und STANDARD wird mit D geschrieben, ihr "StandarT"-Schreiber!
Re: Der Todesstoß für den Waffenfachhandel ???
Jeder selbständige Einzelkämpfer muß besser betriebswirtschaftlich kalkulieren können als ein angestellter Manager...da macht Hr. Mayerl keine Ausnahme.
Was Angestellte einen Betrieb in Ösiland tatsächlich kosten, davon hat nur derjenige eine realistische Vorstellung, der auch die Gehaltüberweisungen durchführt...
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Re: Der Todesstoß für den Waffenfachhandel ???
Mir graust es jedes Monat davor...insbesondere im Juni und im November...aber nicht weil unsere Leute es hier nicht verdienen, sondern weil es mich soviel mehr kostet als im Endeffekt bei den Mitarbeitern landet....aber wir schweifen vom Thema ab...Armin hat geschrieben: Was Angestellte einen Betrieb in Ösiland tatsächlich kosten, davon hat nur derjenige eine realistische Vorstellung, der auch die Gehaltüberweisungen durchführt...
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Re: Der Todesstoß für den Waffenfachhandel ???
Das funktioniert dann genauso hoch professionell wie die Spritpreisseite.Alternativen hätte es gegeben. Die Einrichtung einer zentralen österreichischen Meldestelle die eine WebSite betreut wo sich alle Waffenbesitzer selbst verwalten. Dank PIN und mobile TAN a la Internetbanking wäre so ein System sicher und könnte kostenfrei von jedem Waffenbesitzer selbst bedient werden.äh, soweit ich weiß wird es die möglickeit auch geben, allerdings nur in zusammenhang mit der bürgerkarte und nicht auf einer offenen pipifaxseite wo jeder mehr oder weniger anonym rumspielen kann.

Rechnen wir mal, bis 2016 müssen alle Waffen (inkl. Altbestand) registriert sein. Schatzungsweise 2Mio (Kat C und D).
Es gibt laut Herold ~100 Waffengeschäfte in Österreich.
=> ab 2012 müssen dann ~2 Mio Waffen bei 100 Händlern innerhalb von 4 Jahren gemeldet werden.
=> jeder Händler hat ~20000 Waffen über.
D.h. pro Jahr pro Händler sind das ca. 5000 Stück.
Wenn nur die Hälfte mittels Bürgerkarte registriert werden sind das 2500 Stück pro jahr pro Händler!
Das sind dann ca. 10/Tag
Das ist viel Zeit die dann draufgeht. Als Händler muss man sich dann sputen und im Akkord registrieren.
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"Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh." Henry Ford
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Re: Der Todesstoß für den Waffenfachhandel ???
Die Diskussion kann ich nachvollziehen. Ob die Berechnungen der Verband stimmen oder nicht, kann ich nicht beurteilen.
Wesentlich ist jedoch: die Diskussion kommt jedenfalls zu spät, denn der Zeitpunkt wäre während der Begutachtungsphase der Gesetzesnovelle richtig und sinnvoll gewesen. Wo waren da die betriebswirtschaftlichen Kostenrechner? Was ist heute bekannt, was es damals nicht war?
Wesentlich ist jedoch: die Diskussion kommt jedenfalls zu spät, denn der Zeitpunkt wäre während der Begutachtungsphase der Gesetzesnovelle richtig und sinnvoll gewesen. Wo waren da die betriebswirtschaftlichen Kostenrechner? Was ist heute bekannt, was es damals nicht war?
- Ing. Michael Mayerl
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Re: Der Todesstoß für den Waffenfachhandel ???
Was du aber ausser Acht lässt: in Wien hat ein BÜMA eine deutlich andere und viel größere Kundenstruktur als im Rest von Österreich.Gw10 hat geschrieben:fürn waffenführerschein mußte ich sehr wohl was zahlen, sowohl theorie als auch praxis. hat 2h gedauert und in summe hat der büxer wohl schon gut dran verdient. da waren 10 leute a 40 euro, wenn ich mich recht erinnere - und bei der praxis waren ca 25 leute a 15 euro.
gratis macht da keiner was - und mich würds auch wundern, da jeder von was leben muß.
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und wenn einen die anmeldungen stören, dann schraubt man einfach den preis dafür hoch und gut ist. schon kommen weniger leute und/oder das 30 minuten gequatsche wird da in den preis mit eingerechnet.
sorry, aber ich bin von der "weniger suddern, mehr lösungswege finden" fraktion.
Bei einem ländlichen BÜMA (und das sind halt die meisten im Rest von AT) schaut ein paar mal die Woche einer rein wegen einem Waffenführerschein, mit denen dann einzeln auf einen nicht vorhandenen offiziellen Schießstand fahren (was tatsächlich von manchen gemacht wird / muss) ist wirklich unwirtschaftlich - deshalb kommt der Stempel ohne schießen rein oder es wird ein Leintuch gespannt und mit Plastikmuni geschossen.
Und damit diese ländlichen BÜMA`s im neuen Internet Vergleichszeitalter überleben können, macht der das gratis damit der Kunde dann 1x im Jahr sein Packerl Patronen bei ihm kauft.
Und zum Preis hochschrauben: dank Internet und Wohnzimmerdiscountern in Deutschland ist nix mehr mit Preisen hochdrehen.
Die deutschen Discounter haben sogar den Vorteil, dass diese einen Waffen Versandhandel nach Österreich durchführen dürfen was für uns Österreichische Händler laut Gewerbeordung "verboten" ist.
Auch etwas wo eigentlich die WKO Verträter tätig sein sollten....
Ing. Michael W. Mayerl - Ing. für Waffentechnik und Maschinenbau
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KONTAKT: bitte keine PN sondern per Email an: mayerl@styriaarms.com
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- Ing. Michael Mayerl
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Re: Der Todesstoß für den Waffenfachhandel ???
Und villeicht verstehen jetzt einige meine Aufregung.rubylaser694 hat geschrieben:Das funktioniert dann genauso hoch professionell wie die Spritpreisseite.Alternativen hätte es gegeben. Die Einrichtung einer zentralen österreichischen Meldestelle die eine WebSite betreut wo sich alle Waffenbesitzer selbst verwalten. Dank PIN und mobile TAN a la Internetbanking wäre so ein System sicher und könnte kostenfrei von jedem Waffenbesitzer selbst bedient werden.äh, soweit ich weiß wird es die möglickeit auch geben, allerdings nur in zusammenhang mit der bürgerkarte und nicht auf einer offenen pipifaxseite wo jeder mehr oder weniger anonym rumspielen kann.![]()
Rechnen wir mal, bis 2016 müssen alle Waffen (inkl. Altbestand) registriert sein. Schatzungsweise 2Mio (Kat C und D).
Es gibt laut Herold ~100 Waffengeschäfte in Österreich.
=> ab 2012 müssen dann ~2 Mio Waffen bei 100 Händlern innerhalb von 4 Jahren gemeldet werden.
=> jeder Händler hat ~20000 Waffen über.
D.h. pro Jahr pro Händler sind das ca. 5000 Stück.
Wenn nur die Hälfte mittels Bürgerkarte registriert werden sind das 2500 Stück pro jahr pro Händler!
Das sind dann ca. 10/Tag
Das ist viel Zeit die dann draufgeht. Als Händler muss man sich dann sputen und im Akkord registrieren.
Ein solch massives Arbeitspensum auf den Waffenfachhandel ist unglaublich.
Und kein Waffenfachhändler wurde jemals von unseren Gesetzgebern oder WKO dazu befragt !!! Das wurde einfach beschlossen !!!
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- Ing. Michael Mayerl
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Re: Der Todesstoß für den Waffenfachhandel ???
Eigentlich nicht - ich musste das jahrelang erlernen da Einnahmen / Ausgaben ja unbekannt sind und gerade in den ersten Jahren stark variieren.BigBen hat geschrieben:Betriebswirtschaftlich kalkulieren kann er der Herr Ingenieur, das muss man ihm lassen
Deshalb sind die meisten Vorab Planrechnungen auch für den Hugo - die sollten Vorab Schätzungen heissen. Auch Kurse etc sind sinnlos da dieser Bereich zu speziell ist.
1 Jahr arbeiten - schauen was rauskommt / bei Verlusst Stundensätze korregieren, Preise erhöhen (geht oft nicht da man sich an Mitbewerber anpassen muss), einsparen wo geht und wieder 1 Jahr arbeiten usw..... Wenn man Glück hat, schreibt man nach 3 Jahren Gewinn - kann Defizite der Vorjahre ausgleichen und sollte der Betrieb nach 5 Jahren noch existieren, ist die gröbste Konkursgefahr gebannt und der Unternehmer hat ein geregeltes Einkommen. So funktioniert die Realität - nur würden die das bei WKO Kursen so realistisch rüberbringen, macht sich keiner mehr selbstständig und diese Leute braucht der Staat aber damit er Sie aus der Arbeitslosen Statistik raus hat und er fixe Sozialversicherungseinnahmen hat. Denn der Unternehmer muss auch bei Verlusten seine Sozialversicherung bezahlen !!!
Außerdem funktionieren die meisten Projekte am Papier, scheitern aber oft in der Realität. Gutes Beispiel: die Therme Fohnsdorf welche trotz positiver Planrechnung und Kalkulation durch Profis nun nicht einmal die Betriebskosten erwirtschaftet und die Kredite nur durch Landeszuschüsse in Millionenhöhe abzahlen kann (solche Zuschüsse gibts nicht für gewerbliche - der geht Konkurs): >>>http://www.krone.at/Steiermark/Jetzt_au ... ory-266777<<<
Nur wenn einem dauernd der Staat dazwischenfunkt (wie beim neuen zentralen Melderegister - verwaltet durch den Waffenfachhandel / Büchsenmacher), zuckt man irgendwann einmal aus....

Zuletzt geändert von Ing. Michael Mayerl am Di 23. Aug 2011, 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Todesstoß für den Waffenfachhandel ???
Nicht wirklich, denn das Thema diese Fadens lautet: Mißbräuchliche Verwendung privater Unternehmen als verlängerte Werkbank des Staates. Und darunter fallen die Manipulationskosten für die völlig unnötige Datenerfassung (im Zuge der Waffenregistrierung) ebenso wie die Lohnverrechungs- und andere LNK für die Unternehmen. Klar, daß dieser Mist wieder die kleinen Betriebe härter trifft als die großen. Erstere haben einfach keine Personalreserve, die ihnen den Verwaltungskram abnimmt - da muß dann der Prinzipal himself herhalten. Und wenn am Ende nur mehr zwei Ketten übrig sind (wurscht in welcher Branche), sudern wieder alle über die pöhsen Monopole und die Preistreiberei mangels Konkurrenz....BigBen hat geschrieben:....aber wir schweifen vom Thema ab...

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Re: Der Todesstoß für den Waffenfachhandel ???
Nein, das Thema lautet "ZWR und daraus resultierende Probleme für den Waffenhandel" ...und nicht "Grundsatzdiskussion zum Staat"....auch wenn das teilweise schwer zu trennen ist.Armin hat geschrieben:Nicht wirklich, denn das Thema diese Fadens lautet: Mißbräuchliche Verwendung privater Unternehmen als verlängerte Werkbank des Staates. Und darunter fallen die Manipulationskosten für die völlig unnötige Datenerfassung (im Zuge der Waffenregistrierung) ebenso wie die Lohnverrechungs- und andere LNK für die Unternehmen. Klar, daß dieser Mist wieder die kleinen Betriebe härter trifft als die großen. Erstere haben einfach keine Personalreserve, die ihnen den Verwaltungskram abnimmt - da muß dann der Prinzipal himself herhalten. Und wenn am Ende nur mehr zwei Ketten übrig sind (wurscht in welcher Branche), sudern wieder alle über die pöhsen Monopole und die Preistreiberei mangels Konkurrenz....BigBen hat geschrieben:....aber wir schweifen vom Thema ab...
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Re: Der Todesstoß für den Waffenfachhandel ???
Ing. Michael Mayerl hat geschrieben:Was du aber ausser Acht lässt: in Wien hat ein BÜMA eine deutlich andere und viel größere Kundenstruktur als im Rest von Österreich.Gw10 hat geschrieben:fürn waffenführerschein mußte ich sehr wohl was zahlen, sowohl theorie als auch praxis. hat 2h gedauert und in summe hat der büxer wohl schon gut dran verdient. da waren 10 leute a 40 euro, wenn ich mich recht erinnere - und bei der praxis waren ca 25 leute a 15 euro.
gratis macht da keiner was - und mich würds auch wundern, da jeder von was leben muß.
wer sowas gratis macht = selbst schuld. bitte nicht jammern
und wenn einen die anmeldungen stören, dann schraubt man einfach den preis dafür hoch und gut ist. schon kommen weniger leute und/oder das 30 minuten gequatsche wird da in den preis mit eingerechnet.
sorry, aber ich bin von der "weniger suddern, mehr lösungswege finden" fraktion.
Bei einem ländlichen BÜMA (und das sind halt die meisten im Rest von AT) schaut ein paar mal die Woche einer rein wegen einem Waffenführerschein, mit denen dann einzeln auf einen nicht vorhandenen offiziellen Schießstand fahren (was tatsächlich von manchen gemacht wird / muss) ist wirklich unwirtschaftlich - deshalb kommt der Stempel ohne schießen rein oder es wird ein Leintuch gespannt und mit Plastikmuni geschossen.
Und damit diese ländlichen BÜMA`s im neuen Internet Vergleichszeitalter überleben können, macht der das gratis damit der Kunde dann 1x im Jahr sein Packerl Patronen bei ihm kauft.
Und zum Preis hochschrauben: dank Internet und Wohnzimmerdiscountern in Deutschland ist nix mehr mit Preisen hochdrehen.
Die deutschen Discounter haben sogar den Vorteil, dass diese einen Waffen Versandhandel nach Österreich durchführen dürfen was für uns Österreichische Händler laut Gewerbeordung "verboten" ist.
Auch etwas wo eigentlich die WKO Verträter tätig sein sollten....
genau!
um es auf den punkt zu bringen: eine "kundenbindung" gibts sowieso nicht wirklich, es sei denn der büma wohnt 5 gehminuten ums eck und ist pro 1000 schuß nur 2 euro teurer.
man googelt sich sowieso den günstigsten raus. also ist das argument der kundenbindung sowieso kein wirkliches.
was, zumindest für mich, zählt, ist: nette beratung, gutes service. dann kann der preis auch ruhig mal bei einer kanone 100 euro höher liegen - ich werde zurückkommen und bei dir kaufen. munition dasselbe: wenn der preis "halbwegs" paßt fahr ich auch gern 1h mit dem auto hin und her, wenn der service ok ist.
ist der service allerdings ok und der preis - na hausnummer 1000 schuß geko für 190 euro - dann werd ich nicht mehr zu dir kommen.
ist der preis hingegen sehr gut - zb 160 euro - aber du sehr unfreundlich, werd ich auch nicht mehr zu dir kommen und lieber woanders kaufen, selbst wenns da 170 kostet.
kalkulier einfach deinen aufwand den du für die registrierung brauchst und setz nen preis, fertig.
brauchen wir garnicht lang drum rum reden

ich versteh die diskussion hier nicht?


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Re: Der Todesstoß für den Waffenfachhandel ???
Ing. Michael Mayerl hat geschrieben:Was du aber ausser Acht lässt: in Wien hat ein BÜMA eine deutlich andere und viel größere Kundenstruktur als im Rest von Österreich.Gw10 hat geschrieben:fürn waffenführerschein mußte ich sehr wohl was zahlen, sowohl theorie als auch praxis. hat 2h gedauert und in summe hat der büxer wohl schon gut dran verdient. da waren 10 leute a 40 euro, wenn ich mich recht erinnere - und bei der praxis waren ca 25 leute a 15 euro.
gratis macht da keiner was - und mich würds auch wundern, da jeder von was leben muß.
wer sowas gratis macht = selbst schuld. bitte nicht jammern
und wenn einen die anmeldungen stören, dann schraubt man einfach den preis dafür hoch und gut ist. schon kommen weniger leute und/oder das 30 minuten gequatsche wird da in den preis mit eingerechnet.
sorry, aber ich bin von der "weniger suddern, mehr lösungswege finden" fraktion.
Bei einem ländlichen BÜMA (und das sind halt die meisten im Rest von AT) schaut ein paar mal die Woche einer rein wegen einem Waffenführerschein, mit denen dann einzeln auf einen nicht vorhandenen offiziellen Schießstand fahren (was tatsächlich von manchen gemacht wird / muss) ist wirklich unwirtschaftlich - deshalb kommt der Stempel ohne schießen rein oder es wird ein Leintuch gespannt und mit Plastikmuni geschossen.
Und damit diese ländlichen BÜMA`s im neuen Internet Vergleichszeitalter überleben können, macht der das gratis damit der Kunde dann 1x im Jahr sein Packerl Patronen bei ihm kauft.
Und zum Preis hochschrauben: dank Internet und Wohnzimmerdiscountern in Deutschland ist nix mehr mit Preisen hochdrehen.
Die deutschen Discounter haben sogar den Vorteil, dass diese einen Waffen Versandhandel nach Österreich durchführen dürfen was für uns Österreichische Händler laut Gewerbeordung "verboten" ist.
Auch etwas wo eigentlich die WKO Verträter tätig sein sollten....
Is do net a t zuvüll...

Re: Der Todesstoß für den Waffenfachhandel ???
Gw10 hat geschrieben:Ing. Michael Mayerl hat geschrieben:Was du aber ausser Acht lässt: in Wien hat ein BÜMA eine deutlich andere und viel größere Kundenstruktur als im Rest von Österreich.Gw10 hat geschrieben:fürn waffenführerschein mußte ich sehr wohl was zahlen, sowohl theorie als auch praxis. hat 2h gedauert und in summe hat der büxer wohl schon gut dran verdient. da waren 10 leute a 40 euro, wenn ich mich recht erinnere - und bei der praxis waren ca 25 leute a 15 euro.
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und wenn einen die anmeldungen stören, dann schraubt man einfach den preis dafür hoch und gut ist. schon kommen weniger leute und/oder das 30 minuten gequatsche wird da in den preis mit eingerechnet.
sorry, aber ich bin von der "weniger suddern, mehr lösungswege finden" fraktion.
Bei einem ländlichen BÜMA (und das sind halt die meisten im Rest von AT) schaut ein paar mal die Woche einer rein wegen einem Waffenführerschein, mit denen dann einzeln auf einen nicht vorhandenen offiziellen Schießstand fahren (was tatsächlich von manchen gemacht wird / muss) ist wirklich unwirtschaftlich - deshalb kommt der Stempel ohne schießen rein oder es wird ein Leintuch gespannt und mit Plastikmuni geschossen.
Und damit diese ländlichen BÜMA`s im neuen Internet Vergleichszeitalter überleben können, macht der das gratis damit der Kunde dann 1x im Jahr sein Packerl Patronen bei ihm kauft.
Und zum Preis hochschrauben: dank Internet und Wohnzimmerdiscountern in Deutschland ist nix mehr mit Preisen hochdrehen.
Die deutschen Discounter haben sogar den Vorteil, dass diese einen Waffen Versandhandel nach Österreich durchführen dürfen was für uns Österreichische Händler laut Gewerbeordung "verboten" ist.
Auch etwas wo eigentlich die WKO Verträter tätig sein sollten....
genau!
um es auf den punkt zu bringen: eine "kundenbindung" gibts sowieso nicht wirklich, es sei denn der büma wohnt 5 gehminuten ums eck und ist pro 1000 schuß nur 2 euro teurer.
man googelt sich sowieso den günstigsten raus. also ist das argument der kundenbindung sowieso kein wirkliches.
was, zumindest für mich, zählt, ist: nette beratung, gutes service. dann kann der preis auch ruhig mal bei einer kanone 100 euro höher liegen - ich werde zurückkommen und bei dir kaufen. munition dasselbe: wenn der preis "halbwegs" paßt fahr ich auch gern 1h mit dem auto hin und her, wenn der service ok ist.
ist der service allerdings ok und der preis - na hausnummer 1000 schuß geko für 190 euro - dann werd ich nicht mehr zu dir kommen.
ist der preis hingegen sehr gut - zb 160 euro - aber du sehr unfreundlich, werd ich auch nicht mehr zu dir kommen und lieber woanders kaufen, selbst wenns da 170 kostet.
kalkulier einfach deinen aufwand den du für die registrierung brauchst und setz nen preis, fertig.
brauchen wir garnicht lang drum rum redenvon der registrierung leben willst/kannst eh nicht, sagst du, also mach ein +/- 0 geschäft draus.
ich versteh die diskussion hier nicht?
Ich schon. Wenn´s Mayerl nicht macht, hat es ein anderer Bixner am Hals.
Es geht darum, dass der Staat ungefragt, ohne Widerstand der WKO und der Bixner einem Berufsstand unerwünschte Sklavenarbeit aufwälzt.
Genauso, wie jeder Selbstständige für das besch**ssene Finanzamt oder zb. für so sinnlosen Bullshit wie die Statistik Austria Büroarbeit machen muss.
Armin kann dir da bestimmt mehr dazu sagen, fürchte ich...

Re: Der Todesstoß für den Waffenfachhandel ???
für ne diskussion drüber ists aber mittlerweile zu spät - da hätte man sich früher aufregen müssen über diesen mißstand.
jetzt kann man nur noch nen aufwand kalkulieren und für seinen zeitaufwand entlohnt werden - oder es gratis machen (dann aber bitte nicht raunzen) - oder es garnicht machen - oder es machen und vll sogar dran verdienen. das bleibt jedem selbst überlassen.

jetzt kann man nur noch nen aufwand kalkulieren und für seinen zeitaufwand entlohnt werden - oder es gratis machen (dann aber bitte nicht raunzen) - oder es garnicht machen - oder es machen und vll sogar dran verdienen. das bleibt jedem selbst überlassen.


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