Steelman hat geschrieben: ↑Di 31. Mär 2020, 23:51
Genau das ist es, was mir schon seit Jahren im Kopf herumgeistert.
Den Lauf mit dem Verschluß zusammen fixieren. Mit einem Teil (zB speziell angefertigte Klemmvorrichtung) der schnell montiert/demontiert werrden kann.
Das ganze am Verschluß in schweren Schraubstock gespannt, montiert auf einbetonierten Sockel.
Dann mehrmals (diesfalls als Einzellader) feuern. (bissl aufwendig aber es geht)
Nicht auf die TPL kommt es an, sondern es sollte den Streukreis anzeigen
LG Steelman
Es ist halt immer die Frage was man testen will, wenn man das Potential der Waffe testen will müsste man nur die Glock verkehrtherum einspannen mit dem Schlitten nach oben. Am Schraubstock ein Zielfernrohr montieren und geht schon dahin, dann kann man überprüfen ob der Schraubstock am selben Punkt bleibt. Bei einem fetten Betonsockel muss man garnichts überprüfen, das bleibt sowieso 100% am selben Punkt.
Man muss bei diesen Tests aber bedenken dass die Dralllänge, das Schwingsverhalten und die Munition den größten Einfluss hat. Ich habe solche Tests mit andern Kalibern schon gemacht und ich vermute sehr stark dass man auf 25m keine relevanten Unterschiede feststellen kann bzw. bei Matchmun sogar Probleme hat die Unterschiede zu messen weil man einfach ein fettes Loch im Papier hat.
Die Ransom Rest Dinger sind für solche Tests, wie Gewo schon gesagt hat, ungeeignet. Das kann man nur an Ahnungslose für Glock Tests verkaufen, da der Verschluss am Griffstück schon ein Spiel hat. Abgesehen davon ist das Teil generell viel zu fragil, wenn man seriös Testen will braucht man einen massiven Schraubstock und zumindest ein paar 100kg Beton drunter, besser sogar ein paar Tonnen.