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Styriaarms Mayerl

Von Waffenpflege bis hin zu Pimp my gun!
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Dextera
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Re: Styriaarms Mayerl

Beitrag von Dextera » Mo 20. Jan 2014, 19:01

Mit dem Unterschied dass es jene der Waffenbranche viel seltener gibt ...
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Maggo
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Re: Styriaarms Mayerl

Beitrag von Maggo » Mo 20. Jan 2014, 20:25

Man darf das nicht nur bei dem Genannten Herren übertragen, sondern scheint das gesamte Waffengewerbe mit Lieferterminen,und Kundenservice gerne mal Probeme zu haben,wenn es nicht sogar "Usus" ist den Kunden hängen zu lassen.Man sollte auch bedenken das ein Einmannbetrieb alles selbst managen muss,irgendwann scheint aber die Zeit gekommen zu sein sich entweder eine Hilfskraft, Büchsenmacher oder einen Lehrling zur längerfristigen Entlastung sich einzustellen.Auch ein Büchsenmacher kann keine 24 Stunden täglich Arbeiten oder den Tag um zwei Stunden von 24 auf 26 Stunden verlängern.

Was man auch bedenken sollte ist das viele Bestandteile von Waffen oder die Waffe selbst Importbestimmungen unterliegen und somit sich die Lieferzeit teilweise sich um ein vielfaches verlängert.

Nicht desto trotz hätte der Vieldiskutierte Herr keine so Vollmundigen Versprechungen bezüglich Liefertermin machen sollen,das hätte ihm viel Ärger und Diskusionen ersparen können, und vorallem was mir viel Wichtiger erscheint das die Mundpropagada nicht darunter gelitten hätte, sowas spricht sich leidergottes rum das man gegenüber den Kunden unzuverlässig ist und Termine nicht einhalten kann.
Die Konstruktion die der Herr erst erfinden musste lässt sich aber auch nicht binnen kürzester Zeit Konstruieren und herstellen, deshalb hat mich damals die versprochenen 6 Monate schon stutzig gemacht.
Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren! :D

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Re: Styriaarms Mayerl

Beitrag von Dextera » Mo 20. Jan 2014, 20:27

Maggo hat geschrieben:sowas spricht sich leidergottes rum das man gegenüber den Kunden unzuverlässig ist und Termine nicht einhalten kann.
Kann man sich in der Branche scheints erlauben, oder hat irgendjemand das Gefühl dass hier jemand unter zu wenig Kundenaufträgen zu leiden hätte? :)
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Thompsongunner45
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Re: Styriaarms Mayerl

Beitrag von Thompsongunner45 » Mo 20. Jan 2014, 22:12

Offensichtlich lauter Insider hier!!!
Na da fühl ich mich ja gut aufgehoben.... :lol:

Scheinbar machen hier so einige tagtäglich ZWR-Meldung und können deshalb aus erster Hand beurteilen, wie langsam das System des BMI ist.
Wie oft man sich einloggt und dann ist der Link fürs ZWR plötzlich nicht mehr auf der Maske und man muss sich nochmal einloggen und wie oft man aus dem System, durch einen Fatal Error, wieder an den Anfang der Personensuche zurückgeworfen wird und dann alles nochmals eingeben darf.
Oder wies einem ergeht, wenn man bei der Eingabe eines Models, welches nicht im vorgegebenen Pull-Down-Menü gespeichert ist, auf den Button "Neues Modell" drückt und dann einen Zeichensalat vor sich hat mit einem einzigen, riesigen Link: Zurück zur Startseite...

Ja, das kann schon mal bremsen bei der Meldung und zu unerwünschten Wartezeiten führen... :crying-yellow:

In Wirklichkeit ist das natürlich alles Quatsch und der Waffenhändler freut sich lediglich für einen Arbeitsvorgang, der in Pre-ZWR-Zeiten knapp drei bis fünf Minuten gedauert hat, jetzt zehn bis fünfzehn Minuten anfallen.
Und natürlich ist der feuchte Traum eines jeden Waffenhändlers, dass er ein Geschäft voller Leute hat und dann kommt jemand, der sechs Gewehre im ZWR angemeldet haben will und der ganze Betrieb dann für, na sagen wir mal, zwanzig Minuten steht, weil man ned parallel tippen und Zeug verkaufen kann.

Und die ewige Lieferzeitendiskussion...
Wir wollen alle spezielle Dinge, dies halt leider nur in den USA machen...und nun braucht man halt mal für die meisten Dinge aus Amerika Exportgenehmigungen.

Und wenn der Waffenhändler dann einen Exporteur gefunden hat, der mit ein wenig Drehen und Schieben dann das Zeug aus den Staaten rausbekommt, dann ist es mit einem einfachen mail nicht getan. Nein, man muss ja noch ein unterschriebene Bestellung mit den Preisen und genauer Artikelbezeichnung und, wie gesagt, originaler Unterschrift an die Firma schicken.
Und dann arbeiten Statedepartments in USA genauso schnell wie Behörden in Österreich.

Und ja, so eine Exportgenehmigung (natürlich vorausgesetzt, der Hersteller des Produkts ist beim Statedepartment lizensiert, sonst gibt's für seine Produkte nämlich gar keine Genehmigungen) kostet schon so um die 260 Dollar.
Also wären Einzelbestellungen a bissi kostenintensiv.
Weil man neben den 200 Dollar, die der Händler für das Produkt zahlt (auf der Webside des Herstellers kostets übrigens 220,50 Dollar, weil mehr Händlerrabatt kriegt der Händler bei den Amis sehr selten), dann noch 5% Bearbeitungsgebühr vom Exporteur draufkommen, Versand, Zoll, Mwst, und a paar Euro sollten ja vielleicht auch für den Händler - natürlich völlig ungerechtfertigter weise zur persönlichen Bereicherung und als Quälerei des armen Kunden - übrig bleiben, würd das Ding dann ungefähr...na sagen wir mal, 850 Euro bei uns kosten.

Ach ja, in USA ist ja nun seit eineinhalb Jahren quasi Ausnahmezustand und alles ist ausverkauft (z.B. Kimber 1911 haben ca. 8 Monate, Wilson Combat Pistolen 18 bis 24 Monate Lieferzeit innerhalb USA, ohne Exportprozedere).

Nehmen wir mal Smith & Wesson...ist ein gutes Beispiel.
Die Firma Cabela's ( is so a amerikanischer Jagd und Fischerei Supermarkt mit zig Filialen in den USA) nimmt amerikaweit S&W pro Woche ca. 1500 bis 2000 Waffen ab.
Unser Österreich Importeur kommt auch so auf 300 bis 400 Waffen pro Jahr.

Soll ich jetzt jemandem helfen beim Schätzen, wer früher beliefert wird?

Aber ja, offensichtlich lassen uns die blöden Waffenhändler aus reinem Jux und Tollerei immer wieder hängen und freuen sich die Haxen aus, wenn ein Kunde ein dreiviertel Jahr auf seine Ware (und natürlich auch der Händler auf sein Geld) warten kann.

Und selbstredend ist es bei den Waffenhändlern so, dass Stammkunden, die immer wieder ins Geschäft kommen und Kohle loswerden wollen, absichtlich abgekanzelt werden und man sie im Laden immer wieder weiter nach hinten in die Reihe der Wartenden verdrängt, damit man ja kein Geschäft machen muss...gut erkannt!!! :clap:

Die Waffenhändler-Weltverschwörung!!!! :violin:

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Re: Styriaarms Mayerl

Beitrag von Dextera » Mo 20. Jan 2014, 22:21

Man kann sich auch alles schönreden :)
Ne A4 Seite über Importprozedere aus den USA schreiben - aber nicht darauf eingehen dass die Dienstleister auch des Öfteren bei Dienstleistungen vor Ort versagen. Weiß garnicht über was du dich jetzt so aufpudelst ... zu dem Thema wird wohl jeder seine eigene Meinung haben - und die sei auch jedem unbenommen.

In dem Sektor ist genauso das ein oder andere schwarze Schaf unterwegs, wie halt überall. Hier fällt es nur mehr auf, weils so verdammt wenige in der Gesamtzahl sind.
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Re: Styriaarms Mayerl

Beitrag von Senf » Mo 20. Jan 2014, 22:38

Dextera hat geschrieben:Man kann sich auch alles schönreden :)
Ne A4 Seite über Importprozedere aus den USA schreiben - aber nicht darauf eingehen dass die Dienstleister auch des Öfteren bei Dienstleistungen vor Ort versagen. Weiß garnicht über was du dich jetzt so aufpudelst ... zu dem Thema wird wohl jeder seine eigene Meinung haben - und die sei auch jedem unbenommen.

In dem Sektor ist genauso das ein oder andere schwarze Schaf unterwegs, wie halt überall. Hier fällt es nur mehr auf, weils so verdammt wenige in der Gesamtzahl sind.
Sehe ich auch so.

Es hat sich mittlerweile sogar bis in die Lodenfraktion herumgesprochen das es Dinge von der anderen Seite des Teiches nur mit sehr langen Wartezeiten und viel Bauchweh gibt, wenn man nicht einen ganzen 40F- Container nimmt. Da wird sich auch kaum einer aufregen wenn das lange dauert.

Aber bei "Kleinigkeiten" die nichts mit der Versandproblematik zu tun haben, sticht es eben in der kleinen Gemeinde der Büxer heraus wenn man die Kundschaft warten lässt. Bei meinem VW-Betrieb des geringsten Misstrauens hängt ein riesiges Schild in der Werkhalle(so das es die Kundschaft im Kundencenter nicht wirklich sehen kann), auf das Jemand geschrieben hat:"Das Vertrauen eines Kunden zu gewinnen dauert JAHRE - Es zu verlieren SEKUNDEN!" Das ist in der Dienstleistungsbranche das Credo nach dem man handeln sollte, macht man es nicht wird man Kunden verlieren. Ganz einfach.
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Re: Styriaarms Mayerl

Beitrag von Robert » Mo 20. Jan 2014, 22:43

Also mir ist die Wartezeit wurscht. Schickt mir mein Händler eben die Meldebestätigung per Post nach.... (wär net das erste mal, kein Gesetz besagt dass ich daneben stehen bleiben muss bis die Meldung durch ist..... Michael, probierst es später oder morgen nochmal und schickst mas per Post, oder?)


Was aber bzgl. Styria Arms zu sagen ist in aller kürze: da wurde innert 6 (8?) Monaten eine fertige Büchse versprochen, 30 Leute haben 50% Anzahlung geleistet und dann war nach 12 Monaten nicht mal eine verfickte Handskizze von der Waffe fertig. Geschweige denn ein einziger Span gebrochen.

Ich glaube niemand hätte sich aufgeregt wenn hin und wieder ein gewisser Fortschritt passiert wäre aber der Fortschritt durch dies und das und natütlich auch durch wichtigere Aufträge aufgehalten worden wäre.... aber einfach gar nix machen geht einfach nicht!

Sorry, ich bin selber Maschinenmechaniker, wenn ich sowas nicht halten kann, kann ich das nicht den Kunden vorher gross versprechen und Basta! Und wenn ich noch so ein Starbüchser bin.... Oder aber ich muss eben in den sauren Apfel beissen und mich auch Sonntags mal zwei Stunden hinsetzen zum zeichnen etc.

Mir braucht man da nix erzählen, ich arbeite selber 10-12 Stunden am Tag. Wenn ich zusätzlich noch privat was annehme muss ich die Zeit eben auch noch draufpacken, oder ablehnen. Da geh ich nicht noch hausieren wer alles noch was möchte, selber schuld. Und wenn doch, kann ichs nicht einfach liegen lassen nur weil ich plötzlich doch keine Lust habe. Ich muss auch vorher das Hirn einschalten, also Bitte!!!

Auch nach 12 Monaten waren noch die allerwenigsten sauer sondern habe es hingenommen von wegen Freundschatspreis fürs Forum etc., aber mittlerweile reden wir hier von 2 Jahren Wartezeit für etwas was im Frühjahr 2012 für Oktober 2012 versprochen wurde.


Das mag alles möliche sein, aber nicht der Fehler von 30 Kunden wenn solche Lieferzeiten nicht eingehalten werden. Wohlgemerkt, sowohl die Waffe an sich, der Liefertermin, als auch der Preis wurden von Mayerl von sich aus den Foren Teilnehmern so angeboten!



Ich möchte mal sehen was im umgekehrten Fall passiert nämlich dass ich dort was bestelle und dann sage: sorry, mein Konto hat grad ka Zeit das zu bezahlen, bitte kommens in zwei Jahren wieder..... .!


Und zu deiner Info: das einzige Teil dass er da bestellen hat müssen war der Schaft, alles andere wollte er selbst fertigen. Und es hätt auch keiner gemault wenns nach 16 Monaten geheissen hätte: also die Waffen san fertig, aber ich krieg einfach die Schäfte noch nicht zum reinpacken.....sorry, no bissi warten. Das hätten 99% hier hingenommen, wir wissen selber wie scheisse die Liefersituation sein kann....

Nur wenn man in der Zeit noch nicht mal das gemacht (angefangen!!!!!!) hat was man selber machen hätte können/wollen dann weisst wos´d dran bist.

Und dass da gwisse Leut stinkig werden darf einen nicht wundern.

So kann man sich auch einen Kleinkredit besorgen: 30 Leute 500$ zahlen lassen und dann statt 6-8 Monaten zwei Jahre warten lassen.


Wenn das für dich normal ist, dann tust mir leid.
It´s a damn poor mind that can think of only one way to spell a word. (Thomas Jefferson, 1743-1826)

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Re: Styriaarms Mayerl

Beitrag von Thompsongunner45 » Di 21. Jan 2014, 00:36

Robert hat geschrieben:Ich möchte mal sehen was im umgekehrten Fall passiert nämlich dass ich dort was bestelle und dann sage: sorry, mein Konto hat grad ka Zeit das zu bezahlen, bitte kommens in zwei Jahren wieder..... .!
Und was glaubst wie oft das dem Waffenhändler (und anderen Händlern wahrscheinlich auch) passiert? Hä?
Kunde sieht was im Internet, was er unbedingt haben muss, Händler reißt sich den Ar... auf um das Teil zu besorgen, was natürlich manchmal auch a paar Monate dauern kann und wenn man den Typen dann anruft, dann heißts "Tut leid, brauch i nimmer."
Passiert beim durchschnittlichen Büchsenmacher dreimal im Monat, wenn ned öfters!!

Aber mein letztes post war eigentlich schon off-Topic, weil er sich garned auf den Styria Arms bezog, sondern auf die blöde Unterstellung, dass einen ein Verkäufer absichtlich warten lassen würde oder bloß unfähig wäre seinen Laden zu führen!!

Das nach zwei Jahren eine Verärgerung da ist, versteh ich. Das is klar! Aber wie gesagt, der Thread bezog sich generell auf die Kritiken an den Büchsenmachern!!
Ich sag doch, dass sein genereller Fehler war, die Lieferzeit zu eng zu bemessen...und natürlich die fehlende Kommunikation, da hast definitiv recht!!!
Zuletzt geändert von Thompsongunner45 am Di 21. Jan 2014, 09:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Styriaarms Mayerl

Beitrag von Mandella » Di 21. Jan 2014, 06:47

Thompsongunner45 hat geschrieben:Und was glaubst wie oft das dem Waffenhändler (und anderen Händlern wahrscheinlich auch) passiert? Hä?
Kunde sieht was im Internet, was er unbedingt haben muss, Händler reißt sich den Ar... auf um das Teil zu besorgen, was natürlich manchmal auch a paar Monate dauern kann und wenn man den Typen dann anruft, dann heißts "Tut leid, brauch i nimmer."
Passiert beim durchschnittlichen Büchsenmacher dreimal im Monat, wenn ned öfters!!
Ah, ein "Branchen-Insider". :D

Faktum ist, würde die Kommunikation zum Kunden funktionieren, würde das nicht so oft vorkommen und es gäbe solche Diskussionen gar nicht.

Ganz exakt wie beim Mayerl. Da wurden auch Reports versprochen, und nix ist gekommen.
Und so weit ich es überblicken kann, hat das die Leute auf die Palme gebracht.
Denn wenn mal Geld fließt, will der Kunde auch das was ihm versprochen wurde.
Vorher haben beide Seiten eine unverbindliche Vereinbarung.
Sobald ein Vertrag zustande kommt wirds verbindlich. Und ganz exakt da lag das Problem.
"Wer ist der größere Tor? Der Tor, oder der Tor, der ihm folgt?"
(Star Wars Episode IV: Obi Van Kenobi)

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Re: Styriaarms Mayerl

Beitrag von Revierler_old » Di 21. Jan 2014, 07:38

Thompsongunner45 hat geschrieben:
Robert hat geschrieben:Ich möchte mal sehen was im umgekehrten Fall passiert nämlich dass ich dort was bestelle und dann sage: sorry, mein Konto hat grad ka Zeit das zu bezahlen, bitte kommens in zwei Jahren wieder..... .!
Und was glaubst wie oft das dem Waffenhändler (und anderen Händlern wahrscheinlich auch) passiert? Hä?
Kunde sieht was im Internet, was er unbedingt haben muss, Händler reißt sich den Ar... auf um das Teil zu besorgen, was natürlich manchmal auch a paar Monate dauern kann und wenn man den Typen dann anruft, dann heißts "Tut leid, brauch i nimmer."
Passiert beim durchschnittlichen Büchsenmacher dreimal im Monat, wenn ned öfters!!

Aber mein letzte Thread war eigentlich schon off-Topic, weil er sich garned auf den Styria Arms bezog, sondern auf die blöde Unterstellung, dass einen ein Verkäufer absichtlich warten lassen würde oder bloß unfähig wäre seinen Laden zu führen!!

Das nach zwei Jahren eine Verärgerung da ist, versteh ich. Das is klar! Aber wie gesagt, der Thread bezog sich generell auf die Kritiken an den Büchsenmachern!!
Ich sag doch, dass sein genereller Fehler war, die Lieferzeit zu eng zu bemessen...und natürlich die fehlende Kommunikation, da hast definitiv recht!!!
Das ist ein hinkender Vergleich. Denn der Händler hat die Ware, die er jemand anderem verkaufen kann.
Wir haben allesamt 400 EUR angezahlt und NIX in der Hand. Ich warte noch. Vor Allem darauf, dass mal ab und zu eine kurze Email vom Konstrukteur kommt. Wenigstens 1x im Monat.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: Styriaarms Mayerl

Beitrag von trenck » Di 21. Jan 2014, 08:00

Thompsongunner45 hat geschrieben:Und natürlich ist der feuchte Traum eines jeden Waffenhändlers, dass er ein Geschäft voller Leute hat und dann kommt jemand, der sechs Gewehre im ZWR angemeldet haben will und der ganze Betrieb dann für, na sagen wir mal, zwanzig Minuten steht, weil man ned parallel tippen und Zeug verkaufen kann.
Nachdem ich zu wissen glaube, wer Du bist :mrgreen: - in Deinem Laden, in dem ich auch fallweise bin, ist das mit der Wartezeit kein Problem. Das mit "eine Stunden warten" bezog sich auf einen anderen Büchsenmacher, bei dem ist dies allerdings wirklich ein systematisches Problem.

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"Hinter ihrem Gerede von Diversität, Demokratie und Toleranz steckt nichts anderes als der unverhohlene Wunsch, Widerspruch, Kritik und schlussendlich die Freiheit selbst zu eliminieren."
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Re: Styriaarms Mayerl

Beitrag von Thompsongunner45 » Di 21. Jan 2014, 09:31

Mandella hat geschrieben:
Thompsongunner45 hat geschrieben:Und was glaubst wie oft das dem Waffenhändler (und anderen Händlern wahrscheinlich auch) passiert? Hä?
Kunde sieht was im Internet, was er unbedingt haben muss, Händler reißt sich den Ar... auf um das Teil zu besorgen, was natürlich manchmal auch a paar Monate dauern kann und wenn man den Typen dann anruft, dann heißts "Tut leid, brauch i nimmer."
Passiert beim durchschnittlichen Büchsenmacher dreimal im Monat, wenn ned öfters!!
Ah, ein "Branchen-Insider". :D

Faktum ist, würde die Kommunikation zum Kunden funktionieren, würde das nicht so oft vorkommen und es gäbe solche Diskussionen gar nicht.

Ganz exakt wie beim Mayerl. Da wurden auch Reports versprochen, und nix ist gekommen.
Und so weit ich es überblicken kann, hat das die Leute auf die Palme gebracht.
Denn wenn mal Geld fließt, will der Kunde auch das was ihm versprochen wurde.
Vorher haben beide Seiten eine unverbindliche Vereinbarung.
Sobald ein Vertrag zustande kommt wirds verbindlich. Und ganz exakt da lag das Problem.
Ich fürcht, da kann man ned widersprechen!
Mangelnde Kommunikation war/is hier unbedingt das gravierendte Problem.

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Re: Styriaarms Mayerl

Beitrag von Mandella » Di 21. Jan 2014, 10:23

Na bitte, schon sind wir uns wieder alle einig, und alles ist geklärt. :clap:

Weiß eigentlich noch wer, wozu eine Diskussion über den Hr. Ing. gut sein soll?
Ändern wirds eh nix, weil das Sache der Besteller ist, ob sie sich schlußendlich gefrozelt fühlen, stornieren und ihr Geld zurückverlangen, oder aber weiterhin abwarten und hoffen, daß es doch noch die versprochene Waffe gibt.
Interessant wäre halt nur, ob das Projekt je beendet wird, und wenn ja, wie lange es wirklich gedauert hat, und ob das Resultat dann wirklich so ein Wunderwutzi-Teil geworden ist.
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Re: Styriaarms Mayerl

Beitrag von forstamt » Di 21. Jan 2014, 11:31

Hallo,
Ich verstehe euch nicht, der große Forumszampano (ist nicht mehr präsent im Forum) sagte doch das Er schon eine in Händen hatte und die demnächst ausgeliefert werden :D
Weidmannsheil Robert

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Re: Styriaarms Mayerl

Beitrag von Mandella » Di 21. Jan 2014, 12:03

Dann wären mal Fotos und ein ausführliches Review nicht schlecht. ;)
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