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Eigenbauschaft, bitte um Hilfe/Auskunft

Von Waffenpflege bis hin zu Pimp my gun!
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Gw10
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Re: Eigenbauschaft, bitte um Hilfe/Auskunft

Beitrag von Gw10 » Di 9. Apr 2013, 15:24

hier treffen wohl welten aufeinander

heimwerker geht davon aus, daß man sich einen wirklich geilen schaft baut mit super holz, 1a optik, bei dem alle "wow" sagen.

die anderen gehen davon aus, daß es spaß macht, sich selbst etwas herzustellen, selbst wenn es danach nicht perfekt aussieht, aber es eben selbstgemacht ist, man hat freude am basteln und fragt nach dem wie und wo, nach tricks und kniffen.

mein nächster schaft wird auch ein selbstgemachter, obwohls für meinen .22er benchrestprügel auch genug fertige gäbe für wenig geld die sicher besser aussehen.
darum fragt man eben nach den möglichkeiten! muß nix perfekt werden, muß spaß machen beim bauen und freude machen beim schießen, weil mans eben selbst gemacht hat - und mit jedem handgriff lernt man dazu und wird besser.
auch zwerge fangen klein an ;)

es ist ein hobby - und wo die einen an der perfektion des holzes ihre freude haben, haben sie andere beim selberbauen. die eine welt muß die andere nicht 100% verstehen, sie muß sie nur akzeptieren, das ist auch schon alles.

einen tipp gebe ich aber zu dem verleimen: ich habe als ein junger in einer tischlerei ferialpraxis gemacht, und die hatten für sowas schöne pressen. schichtholz rein, anleimer dazwischen, presse zu und ... ja ich weiß nicht wie lange drin lassen.
wenn du die möglichkeit hast, solche maschinen durch connections zu nutzen, wäre es natürlich von vorteil und du ersparst dir das verdübeln und hast wirklich perfekte 1a verbindungen der platten.


EDIT: was mich aber interessiert, irgendwo müssen microfit gunstocks und wie sie alle heißen auch ihre basis-holzstückchen herbekommen. und die können nicht so teuer sein, wenn sie den schaftrohhling für 180 dollar verhökern. ich werd mich nächste woche (urlaub) mal dahinterklemmen und versuchen, den hersteller ausfindig zu machen :)
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Re: Eigenbauschaft, bitte um Hilfe/Auskunft

Beitrag von pointi2009 » Di 9. Apr 2013, 15:55

wenn ich die Möglichkeit zu einer Funierpresse hätte, würde ich mir einen farbigen Schichtholzschaft bauen. Denke diese Firmen haben einfach eine Art Tischlerei bei der Hand, der ihnen die die Rohlinge fertigt. Denke nicht, dass man dort direkt auch kaufen kann. Ein Versuch ist es natürlich wert.

Wennst die nötigen Maschinen hast, wäre auch die Herstellung nicht so problematisch. Zumindest eine gute Fräse wäre von Vorteil und etliche Hobelmaschinen und Schleifmaschinen. Mit der Hand ist es schon sehr aufwendig sowas zu machen, in Summe hab ich für den Schaft von mir sicher so 40 Stunden gebraucht.
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Re: Eigenbauschaft, bitte um Hilfe/Auskunft

Beitrag von GehtDas » Di 9. Apr 2013, 16:28

Grüß euch Freunde!
Ihr habt natürlich alle Recht, jeder auf seine Weise. ;)
Nur ich glaube der Threadstarter möchte sich einen einfachen Schichtholzschaft aus einer verleimten Multiplexplatte bauen, einfach weils Spaß macht.
Ich glaub auch nicht das er sich einen Holzrohling kauft bei dem der Wert des Rohlings das Luftdruckgwehrl ums doppelte übersteigt.
Was is wenn er nicht so viel Ahnung hat von der Holzbearbeitung und doch gewisse Messfehler oder die Holzrichtung beim stemmen übersieht etc.
Er soll machen wie er will, und wir sollten nicht übers Material streiten sondern ihm unter die Arme greifen und ihm ein paar hilfreiche Tipps geben ;)
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Re: Eigenbauschaft, bitte um Hilfe/Auskunft

Beitrag von Andi_die_Feile » Di 9. Apr 2013, 17:15

Guten Abend liebe Forengemeinde,

um ein bisschen Licht ins dunkle zu bringen, ich habe im Handwerk ( Metall ) gelernt, ich habe auch alles andere als 2 linke hände, 2 linke hände wären bei meinem anderen Hobby Modellbau zu 100% fehl am platz ( ich mache Modellbau....nicht Modellkauf ) :D

Ich werde mit so wenig Maschinen wie möglich arbeiten, und mit so vielen wie nötig. Ziel ist es so viel wie möglich mit den eigenen Händen was aus dem Boden zu stampfen.
Wenn ich an die alten Büchsenmacher zurückdenke,die richtig alte Jagtbüchsen hergestellt haben, die hatten teilweise auch nicht einen stattlichen Maschinenpark :)

Wenn es länger dauert, dann nehm ich mir gern die zeit, bei mir ist das Motto nun ernst mal " Der weg ist das Ziel "

Wegen dem Verleimen, ich wollte eigentlich kein Holzleim verwenden, mir wurde gesagt das dünnflüssiges Epoxidharz die bessere wahl wäre...wasserfest, stabiler, es verzieht sich nichts.
pressen wollte ich es mit dem Schraubstock und breiten backen, und Schraubzwingen an den seiten, damit ich möglichst gleichmäßigen Druck drauf bekommen.

Eine Presse habe ich nicht zur verfügung :)

Natürlich versuche ich den Schaft so schön und Hochwertig zu gestallten wie es mir möglich ist, aber es ist nicht das Ziel, das das ding auf ner Waffenmesse ausgestellt wird xD
Ich werd mein bestes geben, und beim ersten schaft wird es sicher genug dinge geben die ich zu lernen hab und DAS dann beim zweiten schaft besser umsetzen kann :)

@GehtDas , dein Wort in Gottes Ohr! Das ist die einstellung die ich mir gewünscht hab!

Auch in sachen Materialbeschaffung bin ich für jede Hilfe mehr als nur dankbar!

@Pointi und GehtDas

Danke für die Bilder eurer Flinten , sehen klasse aus! was waren denn eure größten Probleme bei der Herstellung? Woran hattet ihr zu nagen?

@Gw10

Ich gebe dir recht! wegen dem Holz, auch bei dem von mir gezeigten schaft, denke ich das das Holz keine unsummen gekostet hat, die Holzbearbeitung kostet ja auch nochmal geld, die vermarktung auch, geld wollen se auch noch verdienen....mich würde es wundern wenn das Material mehr wie 25€ gekostet hat pro schaft ;)

@Heimwerker

Andere haben auch einfach drauf losgelegt ohne den Ultra Maschinenpark zu haben und hatten mit ihrem Projekt Erfolg, warum sollte es nicht auch bei mir der Fall sein?
Wenn ich nach der zeit gehen würde, so würde mein 1:6er in die 10.000€ gehen oder gar unbezahlbar sein. Wie gesagt die Zeit ist kein problem, die nehm ich mir einfach, ein Schaft zu kaufen kommt für mich nicht in frage, auch nicht der kauf eines vorgefräßten Rohlings. Ich weiß was ich will, und ein fertiger oder halbfertiger Schaft ist das nunmal nicht :P

Bin für weitere zahlreiche Antworten dankbar

Liebe Grüße
Andy

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Re: Eigenbauschaft, bitte um Hilfe/Auskunft

Beitrag von Andi_die_Feile » Di 9. Apr 2013, 19:52

Man Man Man .....nicht nur was schreiben, sondern auch erstmal das lesen was ich geschrieben habe....ICH WILL KEINE ROHLINGE , UND AUCH KEINEN FERTIGSCHAFT.
Selbst ist der mann! ich bau mir lieber einen selber ;)

Grüße
Andy

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Re: Eigenbauschaft, bitte um Hilfe/Auskunft

Beitrag von Gw10 » Di 9. Apr 2013, 20:34

woolf hat geschrieben:Boyds hat auch Schichtholz-Rohlinge im Programm: http://www.boydsgunstocks.com/subgrouping.htm?cat=1232" onclick="window.open(this.href);return false;
Der Versand ist mit 78,40$ zwar recht teuer, dafür kosten die Rohlinge nur 40$
grrrr!
ich dachte das ist wirklich nur das brett, aber da ist ja schon ne silhouette ausgeschnitten.
für benchrestschäfter ungeeignet :(
warum tuhen die nur sowas bööööses!

@andi: dann wird dir nix übrig bleiben, du mußt leimen und zwingen ^^
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Re: Eigenbauschaft, bitte um Hilfe/Auskunft

Beitrag von GehtDas » Di 9. Apr 2013, 21:32

Andi_die_Feile hat geschrieben:Man Man Man .....nicht nur was schreiben, sondern auch erstmal das lesen was ich geschrieben habe....ICH WILL KEINE ROHLINGE , UND AUCH KEINEN FERTIGSCHAFT.
Selbst ist der mann! ich bau mir lieber einen selber ;)

Grüße
Andy
Und das is gar nicht schwer ;)
Ich hab zwei 3 cm starke Multiplexplatten mit 6 Zwingen verleimt.
Dann alle Aussparungen fürs System ausgemessen und dann mangels Fräse mit dem Langlochbohrer ausgefräst.
Danach mit der Stichsäge die grobe Form ausgeschnitten, und dann mit dem Stemmeisen die Rundungen herausgestemmt und danach feilen feilen feilen schleifen schleifen schleifen :mrgreen:
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Re: Eigenbauschaft, bitte um Hilfe/Auskunft

Beitrag von heimwerker » Di 9. Apr 2013, 22:12

woolf hat geschrieben:Boyds hat auch Schichtholz-Rohlinge im Programm: http://www.boydsgunstocks.com/subgrouping.htm?cat=1232" onclick="window.open(this.href);return false;
Der Versand ist mit 78,40$ zwar recht teuer, dafür kosten die Rohlinge nur 40$
Danke, ich sehe Du hast begriffen was ich meine.


Daß das Selbermachen unendlich viel Spaß macht, muß mir sicher nicht erklärt werden. Aber ich stehe halt auf dem Standpunkt daß, wenn ich schon sehr viel Zeit in ein solches Projekt investiere, das für mich bestmögliche Ergebnis herauskommen sollte.
Das erreiche ich aber nur, wenn ich das, meinen finanziellen Verhältnissen entsprechende Rohmaterial einsetze.
Ein Schichtholzschaft kann erst seine ganze Schönheit zeigen, wenn möglichst viel Leben durch das Sichtbarwerden der Stirnholzflächen in die Oberfläche kommt und da sind zwei oder drei Schichten eben zuwenig.

Einen Holzbalken, sei es jetzt Massiv- oder Schichtholz, in einen Schaft zu wandeln ist vom Prinzip her nicht schwer.
Grob gesagt muß man nur alle Teile vom Holz entfernen, die nicht wie ein Schaft aussehen....

Spaß beiseite, es braucht dazu keine teuren Maschinen, sie können die Arbeit zwar erleichtern, sind aber kein Muß.
Es geht mit normalem Handwerkzeug auch.
Raspeln, Feilen. Bohrmaschine, Holzstemmeisen, Schnitzmesser, Schleifpapier verschiedener Körnung, Fixiervorrichtung wie z. B. Schraubstock mit Korkbeilagen oder eine Schaftwiege http://www.pulverdampf.com/viewtopic.ph ... ge#p137028 eine Kerze für die feinen Anpaßarbeiten und schon kann es losgehen.
Zuerst wird das System samt Lauf und eventuellem Magazinkasten eingepaßt, die Außenbearbeitung und damit endgültige Formgebung erfolgt ganz zum Schluß. Solange der Holzpfosten außen einen rechteckigen Querschnitt aufweist, kann er wesentlich besser eingespannt werden.

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Re: Eigenbauschaft, bitte um Hilfe/Auskunft

Beitrag von Andi_die_Feile » Do 11. Apr 2013, 09:04

woolf hat geschrieben:
Andi_die_Feile hat geschrieben:Man Man Man .....nicht nur was schreiben, sondern auch erstmal das lesen was ich geschrieben habe....ICH WILL KEINE ROHLINGE , UND AUCH KEINEN FERTIGSCHAFT.
Keine Angst, ich hab deine Beiträge gelesen, daraus ging (für mich) bisher aber nicht hervor, dass für dich auch kein fertig verleimtes Schichtholz in Frage kommt und du auch das unbedingt in Eigenleistung herstellen (verleimen) willst, zumal du auf der ersten Seite so schreibst, als wärst du den CWP Rohlingen nicht abgeneigt, wenn sie nur billiger wären - genau das sind die Boyds Rohlinge nämlich (ca. 100€ günstiger).
@Woolf

Doch fertig verleimtes schichtholz nehm ich schon, ich verleime doch nicht jede einzelne schicht selbst :D Gedacht war es so das ich mir Schichtholz besorge mit einer Stärke von 10-20 oder 25mm und diese dann verleime zu einer Gesammtmaterialstärke von 70-80mm.

Das fertige Schichtholzbrett soll nach dem verleimen die Maße haben haben von 900mm Länge, 200mm breite , und eine Materialstärke von 70-80mm haben.

Richtig :) du sagst es der Preis ist der Knackpunkt :)
Gegen die Bretter von CWP bin ich auch nicht abgeneigt, nur bin ich nicht bereit für das material mehr zu zahlen als was das Luftgewehr neu gekostet hat. Was verstehst du unter Boyds Rohlinge? sind das grob vorgefräßte schäfte? oder einfache Schichthoolzbretter in der richtigen stärke wie ich sie suche?

@Heimwerker

Normales Schichtholz besteht ja aus vielen lagen, die Lagen haben zwischen 1-2mm in der Regel, bei 70mm Stärke sind das 35 Schichten oder mehr, oder sind das immernoch zu wenig Schichten? :? Mehr haben die fertigen Schichtholzschäfte doch auch nicht ?! oder?

Wegen der Fertigung des schaftes hatte ich mir gedacht das ich ihn erstmal rausarbeiten mit ner Stichsäge und dann an das system des Knickers anpasse, dann ein stahlrohr nehme mit dem selben Durchmessers des Systems. Das Rohr wird dann an den befestigungspunkten des LG´s-Systems am Schaft Montiert.

So kann ich dann den Schaft am rohr in den Schraubschock einpannen ohne angst zu haben das ich das Holz beschädige, und kann es nach belieben um die Achse drehen zum bearbeiten. Also so war es gedacht, hab was ähnliches mal bei nem Büchsenmacher gesehen und fande es recht praktisch :) Denn auch mit backen lann man dellen ins holz drücken :)

Danke nochmal für die vielen Antworten :)

Liebe Grüße
Andy

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Re: Eigenbauschaft, bitte um Hilfe/Auskunft

Beitrag von GehtDas » Do 11. Apr 2013, 12:35

Ich würd vorher die Aussparungen herausarbeiten, bevor du die grobe Form herausschneidest, dann hast du immer einen schon rechteckigen Rohling den du immer gut einspannen kannst.

LG
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Re: Eigenbauschaft, bitte um Hilfe/Auskunft

Beitrag von Andi_die_Feile » Fr 12. Apr 2013, 11:21

Woolf du bringst mich grad echt ins grübeln....40 Us Dollar.... also um die 30€ is schon günstig finde ich....und sehr verlockend.
Doof finde ich nur das sie so wenig Auswahl an farben haben, am liebsten hätte ich die Farbkombination wie in meinem Eröffnungsbeitrag.
Doch das haben sie nicht .... aber in Frage kommen könnte

Brown / Brown
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WALNUT STANDARD GRADE

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Bei der Walnuss hab ich angst das es mit nach dem ölen zu dunkel wird und nicht so schön Rötlich leuchtet wie man es von Türkischem Walnussholz kennt welcher für extreme Luxus Jagdflinten verwendet wird.

Mal ne andere Frage....ich hab ja vor ein Lochschaft an einem Knicker LG zu verbauen, Ein lochschaft ist ja etwas feiner/dünner am griff als ein Normaler schaft om oberen drittel des Griffes. Ist ein Lochschaft überhaupt geeignet für ein Knicker? denn die Kräfte beim spannen sind ja schon recht hart. Meine Freundin bekommt das Stoeger nicht gespannt^^

Wenn ich das richtig in erinnerung habe, hat die Stöger die Große Feder drin, und wird NUR über ein Loch im Kolben gedrosselt auf unsere Deutschen lächerlichen 7,5 Joule. Bei euch läuft das ja noch unter Spielzeug^^ Das Heißt....große feder = mehr kraft wird benötigt.

Ein bekannter von mir hat den Kolben getauscht gehabt, hatte dann 16Joule oder 16,5 Joule, nach dem er dann die Feder gewechselt hat,alles neu gefettet hatte, waren es dann schon 29 Joule @ .177

Mein bedenken ist, das beim spannen, der Schaft einen Schaftbruch erleiden könnte.
Dann wäre die ganze Arbeit für die Katz :(

Was meint ihr?

Ps....hab eventuell ab heute nen neuen Job, drückt mir die Daumen ;)

Grüße
Andy

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