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Der .22 l.r. Thread

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von tschuttl » Mi 29. Okt 2014, 12:13

Styrax hat geschrieben:Na Bumm, das UHL System ist ja fast so teuer wie eine neue Glock.

Stimmt. Mit LPA und Ersatzgriffstück sogar mehr, aber Qualität kostet eben. Gute KK Pistolen wie Ruger usw. kosten auch soviel.
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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von heumi » Do 30. Okt 2014, 12:32

Ich hab auch ne GSG5, das Teil erinnert mich ein bisschen an das Duracell Häschen...... es läuft und läuft und läuft...........
Hier könnte ihre Werbung stehen!



Colt Target 22lr, GSG5 22lr, American Arms Black Widow 22 lr/Mag, Marlin Camp 9mm, Glock30 45ACP, S&W Mod 66 357Mag und S&W 460V

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Flubber » Do 30. Okt 2014, 17:33

Ich habe eine 416d von Umarex, bin sehr zufrieden damit, super spassgerät und zum plinken ideal.

Mit billiger Blazer muni aus dem 525er ziegel keine Störungen. teurere laufen auch gut ausser die Geco Rifle (nicht immer) oder ganz schlimm die Geco Pistol die gehen gar nicht..ist aber auch nicht verwunderlich.

Auf 50 oder 100m macht die Savage FV-SR auch eine gute Figur.
.22lr ist einfach ein spassiges und günstiges Kaliber!
.22lr, .38Auto, 9mm, .45ACP, .357 Magnum, .44 Magnum, .45 Colt, 12/76, 5.56, 7,62*39; 7,62*54R, 45-70 GovT.

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von amstein » Fr 31. Okt 2014, 09:45

ich hab eine savage-fvsr und eine ruger 10/22... und über die vorteile einer 22iger könnte man seitenweise schreiben... die wichtigsten +/- sind für mich:

+ munitionspreise
+ die ultimative survival waffe:

man könnte von eichhörnchen, wildschwein bis zombie alles mit einer 22iger erledigen.
die nötigen kenntnisse von waffe, mun. und entfernung vorausgesetzt.
http://www.youtube.com/watch?v=IjzpLN46nOo

+ subsonic sehr "leise"
+ es mach spass ;)

- um ein sehr guter 22iger schütze zu sein, muss ich mich intensiv mit meiner waffe auseinandersetzen, beschäftigen,
lieben, üben und vor allem ich muss die optimale mun. für meine waffe finden (dieser punkt ist für mich eigentlich +, und ich bin noch weit daon entfernt :D )
- öfters, intensiv reinigen
- viele mun. sorten sind kaum oder überhaupt nicht erhältlich
Zuletzt geändert von amstein am Fr 31. Okt 2014, 20:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Akustik » Fr 31. Okt 2014, 16:18

amstein hat geschrieben:ich könnte von eichhörnchen, wildschwein bis zombie alles mit einer 22iger erledigen.
die nötigen kenntnisse von waffe, mun. und entfernung vorausgesetzt.
http://www.youtube.com/watch?v=IjzpLN46nOo


Hmm, hab das Wildschwein-Video gesehen. Wie passt das mit den verschiedenen Berichten und Meinungen hier im Forum und anderswo zusammen, dass man ein möglichst starkes Kaliber für die Schwarzwildjagd braucht und die Nachsuche sehr gefährlich sein kann? In dem Video liegt die Sau ja sofort, bei einer .22er. Sind die Wildschweine in Europa so viel robuster?

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von DerDaniel » Fr 31. Okt 2014, 16:40

Ein Schuss in das neuronale Zentrum ist das Zauberwort.
Mit fast jeder Muni kannst du durch einen Schuss ins Hirn oder obere Rückenmark ein Tier sofort töten. Nur wenn sie zu schwach ist um durch den umhüllenden Knochen zu kommen, gehts nicht auf.

Da das Hirn oder Rückenmark aber extrem Klein sind und es dem entsprechenden häufig zu Fehlschüssen kommt, die bei so schwachen Patronen nur mittlere Verletzungen verursachen, die wiederum die Tiere nur leiden lassen, wird es aus unserem europäischen Waidgerechtigkeitsgedanken lieber mit einer dicken Kugel auf das größere aber schwerer zu zerstörende Ziel Herz und Lunge geschossen.


PS: Sorry für den Bandwurm Satz.


_______________________________
Geschrieben von und mit dem Handy, also keine Garantie für die Rechtschreiung. ;-P

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von amstein » Fr 31. Okt 2014, 20:39

Akustik hat geschrieben:
amstein hat geschrieben:man könnte von eichhörnchen, wildschwein bis zombie alles mit einer 22iger erledigen.
die nötigen kenntnisse von waffe, mun. und entfernung vorausgesetzt.
http://www.youtube.com/watch?v=IjzpLN46nOo


Hmm, hab das Wildschwein-Video gesehen. Wie passt das mit den verschiedenen Berichten und Meinungen hier im Forum und anderswo zusammen, dass man ein möglichst starkes Kaliber für die Schwarzwildjagd braucht und die Nachsuche sehr gefährlich sein kann? In dem Video liegt die Sau ja sofort, bei einer .22er. Sind die Wildschweine in Europa so viel robuster?


egal wie robust das "schweinchen" ist. schau mal wo die 22iger "gelandet" ist... ;)

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Akustik » Fr 31. Okt 2014, 21:16

Danke für die Aufklärung!
Da braucht man sich glaub ich dann keine Ballistikgel-, Holzplatten-, etc. Tests mit .22lr mehr anschauen, um zu sehen zu was "die Kleine" fähig ist. ;)

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von harri678 » Sa 1. Nov 2014, 01:18

So eine 22er wär schon interessant als Übungsgerät, vorallem mit Kimme und Korn. Bei der letzten Dorotheumsversteigerung gabs einige Mosin Nagant Trainer (WZ 48), hat mit denen wer Erfahrung? Sind halt nur Einzellader und im Netz find ich sehr unterschiedliche Meinungen.

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Fritzchen » Sa 1. Nov 2014, 09:23

Hallo Zusammen

Ich schieße Ordonnanzgewehr und KK aber nur zum Fun und wenn ich zu faul bin zum Wiederladen/keine Zeit habe/ Sonntags weniger Lärm ...
Ich habe ein Anschütz Match 64 und kann da unterschiedliche Visierungen draufmachen also entweder Diopter mit Korntunnel und entweder Lochkorn oder Balkenkorn.
Als offene Visierung kommt das Anschütz Kurvenvisier drauf und habe so meinen Kimme/Korn Trainer.
Ihr Schwärmt vom Savage hier ganz oft (Anschütz hat in den 60ern den Vertrieb ihrer KK's in Amerika über Savage gemacht und wenn man scih den Verschluss vom Savage anschaut, ist es das Match 64-System von Anschütz mit moderneren Teilen würde ich mal so frech sagen ;-). Dieses Systems gabs auch schon vor1964 in einfacheren Versionen als Spatzenbüchse.
Die Genauigkeit auf 50m liegt mit Federal Champion Munition (3€ die Schachtel) bei 5-6mm (Mitte-Mitte) das ist ganz gut.
Die Federal Eagle hat etwas mehr Dampf ist aber ungenauer und man erhält etwa 5cm Hochschuss.
Die Subsonic von Remington verhält sich von der Trefferlage wie die Champion-Mun--> kann man sich also Sparen.
Bessere Mun hab ich net ausprobiert weil mir die Genauigkeit reicht.

Hab auch noch nen Jagdlichen Schaft dazu und komme so dem Ordonnanzgewehr näher (60cm Lauf und vor allem das Gewicht).

Bild
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Den Schaft habe ich schwarz gebeizt und hinten den Schaft um 3 cm mit den Rollen verlängert- nun passt er ;-)

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von harri678 » Sa 1. Nov 2014, 09:54

Fritzchen hat geschrieben:Hallo Zusammen

Ich schieße Ordonnanzgewehr und KK aber nur zum Fun und wenn ich zu faul bin zum Wiederladen/keine Zeit habe/ Sonntags weniger Lärm ...
Ich habe ein Anschütz Match 64 und kann da unterschiedliche Visierungen draufmachen also entweder Diopter mit Korntunnel und entweder Lochkorn oder Balkenkorn.
Als offene Visierung kommt das Anschütz Kurvenvisier drauf und habe so meinen Kimme/Korn Trainer.
Ihr Schwärmt vom Savage hier ganz oft (Anschütz hat in den 60ern den Vertrieb ihrer KK's in Amerika über Savage gemacht und wenn man scih den Verschluss vom Savage anschaut, ist es das Match 64-System von Anschütz mit moderneren Teilen würde ich mal so frech sagen ;-). Dieses Systems gabs auch schon vor1964 in einfacheren Versionen als Spatzenbüchse.
Die Genauigkeit auf 50m liegt mit Federal Champion Munition (3€ die Schachtel) bei 5-6mm (Mitte-Mitte) das ist ganz gut.
Die Federal Eagle hat etwas mehr Dampf ist aber ungenauer und man erhält etwa 5cm Hochschuss.
Die Subsonic von Remington verhält sich von der Trefferlage wie die Champion-Mun--> kann man sich also Sparen.
Bessere Mun hab ich net ausprobiert weil mir die Genauigkeit reicht.

Hab auch noch nen Jagdlichen Schaft dazu und komme so dem Ordonnanzgewehr näher (60cm Lauf und vor allem das Gewicht).


Sehr tolles Gerät! Wusste garnicht, dass es auch ein Balkenkorn für den Korntunnel gibt.. Jetzt will ich auch so ein Anschütz Match :D

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Fritzchen » Mo 3. Nov 2014, 21:51

Doch und garnicht teuer bei Egun- sogar vom Hersteller für 2,50

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Kehnra » Mi 14. Jan 2015, 19:32

Hätte da mal eine Frage, wie das rechtlich geregelt ist. Wenn ich mir zB für meine Glock ein Wechselsystem kaufe brauche ich dafür nachdem es unter Zubehör läuft keinen WBK Platz - was ist nun wenn ich ein zweites Griffstück kaufe und es auf dieses gebe? Im Endeffekt hätte ich ja nun 2 statt 1 Kat. B Waffe?

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von yoda » Mi 14. Jan 2015, 19:38

Kehnra hat geschrieben:Hätte da mal eine Frage, wie das rechtlich geregelt ist. Wenn ich mir zB für meine Glock ein Wechselsystem kaufe brauche ich dafür nachdem es unter Zubehör läuft keinen WBK Platz - was ist nun wenn ich ein zweites Griffstück kaufe und es auf dieses gebe? Im Endeffekt hätte ich ja nun 2 statt 1 Kat. B Waffe?

Ja womit du eine Kat. B mehr hast, als bei der Behörde registriert und wenn man dich dann erwischt hast du ein Problem.

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Re: Der .22 l.r. Thread

Beitrag von Kehnra » Mi 14. Jan 2015, 19:55

yoda hat geschrieben:
Kehnra hat geschrieben:Hätte da mal eine Frage, wie das rechtlich geregelt ist. Wenn ich mir zB für meine Glock ein Wechselsystem kaufe brauche ich dafür nachdem es unter Zubehör läuft keinen WBK Platz - was ist nun wenn ich ein zweites Griffstück kaufe und es auf dieses gebe? Im Endeffekt hätte ich ja nun 2 statt 1 Kat. B Waffe?

Ja womit du eine Kat. B mehr hast, als bei der Behörde registriert und wenn man dich dann erwischt hast du ein Problem.


Versteh mich nicht falsch, ich hab das nicht vor aber seltsam find ich das ganze schon ein wenig. Das Wechselsystem darf man als Zubehör eintragen und ein Griffstück muss sowieso nicht eingetragen werden..

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