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Gibt es zuwenige LW-GK-Schiessplätze?

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
Xandl
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Re: Gibt es zuwenige LW-GK-Schiessplätze?

Beitrag von Xandl » Di 16. Feb 2016, 16:19

Dauerfeuer hat geschrieben:Und immer noch gibts keine Stände, wo man AR15's dynamisch Gassi führen kann (in .223). Das wäre doch die volle Marktlücke...
Oder kennst jemand einen Stand wo das geht?
Was is das Problem?


Was ist das Problem? Das Problem sind zum Großteil die Schützen selber. Gut, in meinem Verein darf man sowieso nicht mit Langwaffen schießen, weil das die Kugelfänge nicht aushalten.
Aber zuletzt war ein Schrotschütze da. Er war ganz brav. Bis sich die Standaufsicht einmal umgedreht hat.... drei Kracher, Spreißelholz. Hat der Typ, weil es ja so cool ausschaut, mit dem Halbautomaten drei Knaller aus der Hüfte abgefeuert und natürlich nicht das Ziel getroffen, sondern Splitterschutz, Holzlatten, die Splitterschutz tragen, usw.
Aus ähnlichen Gründen wird man kaum ein AR15 dynamisch schießen dürfen.

Alex

Senf
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Re: Gibt es zuwenige LW-GK-Schiessplätze?

Beitrag von Senf » Di 16. Feb 2016, 19:24

GeML hat geschrieben:Kreuzbergelstollen wär genial (== Klagenfurt). Da gäbs Röhren ohne Ende ..

LG


Hahaha... dein Wort in Gottes Gehörgang... :at1: obwohl jetzt wos Museum zu ist könnt ma ja einen Versuch starten... 8-) Das Problem ist nur die Stadt wird sich das in Gold aufwiegen lassen. :think:

tiberius hat geschrieben:Hi,

was genau ist dann das Problem? Behörde?


Nein, der Platz und die Auflagen Grund zu kaufen... hab schon ein paar mal zaghaft probiert Ackerflächen die in KL abgelegen genug sind anzufragen wies da ausschaut mit Pachten/Kaufen... Kannst knicken, die Bauern geben die landwirtschaftlichen Flächen nicht her, weils offenbar ein Vorkaufsrecht oder sowas gibt, da dürfen andere Landwirte zuerst kaufen/pachten. Daher wird nicht einmal darüber diskutiert und wenn doch dann bist als Nicht-Landwirt sicher zweiter. Die Landwirtschaftlichen Flächen, welche als Baugrund ausgewiesen sind, kann man sich wieder nicht leisten... :roll:

tiberius hat geschrieben:Bei einer unterirdischen Anlage braucht man sowieso eine entsprechend dimensionierte Entlüftung,
abgesehen davon, ich hab öfter die Abschläge in Tunnelbauten gemacht, man spürt die Druckwelle, aber das ist sogar ohne Gehörschutz
kein Problem. Im Scheibenbereich und alle paar 10er Meter Entlüftungsschächte (aka Röhrdl nach oben) sollten das Problem beheben.

mfg tiberius


Wenn du schon öfter in Tunnels beim Bohr und Sprengvortrieb warst, dann weißt auch dass die Tunnelwand und der Querschnitt in diesem Stadium weit entfernt von glatt und rund ist... Das macht viel aus, an diesen winkeligen Oberflächen bricht sich die Stoßwelle und wird nicht Reflektiert im eigentlichen Sinn.
Im Gegensatz zu "GFK-Schleuderrohren" bei denen die Innenoberfläche spiegelglatt ist(manchmal auch poliert), damit Strömungsverluste von Fest-Flüssig-Fluiden( sprich Kacke :D ) so gering wie mögich sind. Wenn oben noch in regelmäßigen Abständen Röhrln reinmachst dann hast eine überdimensionale Flöte... :whistle:

Davon abgesehen dass der Gasstoß eines Schussknalls nicht mit Dem eines, in erster Linie schiebend wirkenden Sprengstoffes, der nochdazu nicht gleichzeitig gezündet wird, verglichen werden kann.
Hier könnte Ihre Signatur stehen!!

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Re: Gibt es zuwenige LW-GK-Schiessplätze?

Beitrag von ebner33 » Mi 17. Feb 2016, 00:11

Zum Thema: HA in 223 oder größer..

Wo wäre denn eig das Problem wenn man auf den Schießstätten eine Ecke einrichtet,wo genau oben erwähntes erlaubt ist...
Sprich Plinking im Ami Style...auf Wassermelonen,Coladosen etc etc..
Dort stehen ja auf vielen Shooting Ranches sogar Autowracks etc als Ziele rum :D

Gerade mit nem HA wird das langsame Scheibenschießen einfach irgendwann langweilig,da wäre doch sowas eine wilkommene Abwechslung.
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Re: Gibt es zuwenige LW-GK-Schiessplätze?

Beitrag von Borerider » Mi 17. Feb 2016, 00:26

GeML hat geschrieben:Kreuzbergelstollen wär genial (== Klagenfurt). Da gäbs Röhren ohne Ende ..

Und für NÖ dann bitte Allentsteig als zivilen Schiesstand betreiben. Bzw. einen kleinen Teil davon, selbst der müsste schon für eine schöne 1000m Bahn reichen. Und unser Heer hätte zusätzliche Einkünfte, win-win :D.

Man wird ja noch Träumen dürfen.

ebner33 hat geschrieben:Wo wäre denn eig das Problem wenn man auf den Schießstätten eine Ecke einrichtet,wo genau oben erwähntes erlaubt ist...
Sprich Plinking im Ami Style...auf Wassermelonen,Coladosen etc etc..
Dort stehen ja auf vielen Shooting Ranches sogar Autowracks etc als Ziele rum :D

Zum Einen will sich kein Betreiber das Aufräumen antun und die wesentlich höhere Beschädigung des "Equipments" auf so einem Stand zahlen. Da würde sicher alles in kurzer Zeit kaputtgeschossen werden.
Zum Anderen sieht sowas auch für Aussenstehende (und manche Innenstehende) nach sinnlosem "Ballern" und verrückten Waffennarren aus, das ist ebenfalls nichts wo die meisten Betreiber anstreifen wollen. Ausserdem zieht sowas leider auch mit hoher Wahrscheinlichkeit ein gewisses Klientel an welches man nicht auf seinem Stand haben möchte.

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Re: Gibt es zuwenige LW-GK-Schiessplätze?

Beitrag von Armata » Mi 17. Feb 2016, 08:42

ebner33 hat geschrieben:Zum Thema: HA in 223 oder größer..

Wo wäre denn eig das Problem wenn man auf den Schießstätten eine Ecke einrichtet,wo genau oben erwähntes erlaubt ist...
Sprich Plinking im Ami Style...auf Wassermelonen,Coladosen etc etc..
Dort stehen ja auf vielen Shooting Ranches sogar Autowracks etc als Ziele rum :D

Gerade mit nem HA wird das langsame Scheibenschießen einfach irgendwann langweilig,da wäre doch sowas eine wilkommene Abwechslung.


Um ehrlich zu sein, sehe ich das größte Problem darin, dass es zu viele Kollegen gibt, bei denen jede unnötige Bewegung beim schießen direkt als paramilitärische Vorbereitung angesehen wird. Find ich echt schade sowas, aber das ist nur meine Meinung.

MFG
"Siegen wird der, der weiß, wann er kämpfen muss und wann nicht."

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Re: Gibt es zuwenige LW-GK-Schiessplätze?

Beitrag von tiberius » Mi 17. Feb 2016, 09:26

Hi,

@ Senf, dann halt kein GFK Rohr. Dass es geht sieht man hier:

https://www.vbg.de/apl/gv/schiessricht/10_5_10.gif

und hier:
http://www.sportschiessen-neiden.de/content/gel-nde

Ich trau mich jetzt sagen, mit vertikalen Holzleisten seitlich an der Wand alle paar Meter ließe sich der Druck/Schall Rückschwall
auch in einem glatten Rohr soweit brechen dass der Hut am Kopf bleibt.

Der Gasdruck verpufft ja nicht im Fels, der wandert Richtung Mundloch bei einer Sprenung im Stollen / Tunnel.
Und da kommt a bissi mehr Bumms zusammen als bei einer Patrone...
Abgesehen davon, in Tunnelbaustellen kommt hinter der Vortriebsmaschine der Schalungswagen der die Betonverschalung reinbaut,
Strenggenommen ist nur ein Meter Fels am Ulm (d.h. Wand) nach der Ortsbrust (d.h. ganz vorne wo gegraben / gesprengt wird) nicht verschalt oder
zumindest mit Spritzbeton bedeckt. Also außer kurz nach Baubeginn sind immer 90 % der Wände verschalt/gespritzt uns somit +/- glatt.

mfg tiberius

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Re: Gibt es zuwenige LW-GK-Schiessplätze?

Beitrag von ebner33 » Mi 17. Feb 2016, 19:15

@ Armata:

Genau diese Vermutung hege ich mittlerweile auch...

Gerade diese Möglichkeit wäre meiner Meinung nach ein Kassenschlager an den Ständen,und würde für ein wenig Abwechslung sorgen.

Bzgl Mehraufwand /Mehrkosten: natürlich müsste man sowas in die Preisgestaltung einfließen lassen, hätte absolut kein Problem damit ein paar Euros mehr an Standgebühr zu zahlen.

Wenn ich mir unseren Stand hier ansehe, dort zahlt man 10€ pauschal,unabhängig von der Dauer des Besuches...wie ich finde sehr günstig.
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Re: Gibt es zuwenige LW-GK-Schiessplätze?

Beitrag von Dauerfeuer » Mi 17. Feb 2016, 20:39

Xandl hat geschrieben:
Dauerfeuer hat geschrieben:Und immer noch gibts keine Stände, wo man AR15's dynamisch Gassi führen kann (in .223). Das wäre doch die volle Marktlücke...
Oder kennst jemand einen Stand wo das geht?
Was is das Problem?


Was ist das Problem? Das Problem sind zum Großteil die Schützen selber. Gut, in meinem Verein darf man sowieso nicht mit Langwaffen schießen, weil das die Kugelfänge nicht aushalten.
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Alex


na das Problem is wohl einfach zu lösen. Hat eh fast jeder einen 9mm Upper für sein AR15....
Die Handhabung is die selbe. Aber selbst das geht nicht. Da will anscheinend nur keiner was unternehmen, aber Bedarf wäre vorhanden, das brauch ich euch ja nicht erzählen, oder?
Warum erbarmt sich keiner????????????????? ;-)
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Re: Gibt es zuwenige LW-GK-Schiessplätze?

Beitrag von sixtwentynine » Mi 17. Feb 2016, 23:09

Ein Fun Bereich hätte nur Vorteile in Relation zu normalen Ständen.
Betreiber:
Kein Equipment - Erdwall und fertig
Nichts kann beschädigt werden
Keine Instandhaltungsarbeiten jenseits der Feuerlinie
Die normalen Stände bleiben von den "Ungeübten" verschont
...
Schützen
Alle Kaliber erlaubt
Alle Ziele erlaubt
Keine "repetierartigen" Schussfolgen sondern wurscht wie

Zusammenräumen muss man halt selber.
Kein Versand , Übergabe nur an seriöse Personen mit Lichtbildausweis und Kaufvertrag.

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Re: Gibt es zuwenige LW-GK-Schiessplätze?

Beitrag von Ferrum » Mi 17. Feb 2016, 23:18

sixtwentynine hat geschrieben:
Zusammenräumen muss man halt selber.


Da erwähnst ja schon selbst einen Knackpunkt. Das machen halt nicht alle brav und dann? Genau, kanns sich der Betreiber aussuchen, ob er den Saustall jedes mal wegmacht oder die Leut nimmer kommen weil er noch da ist...

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Re: Gibt es zuwenige LW-GK-Schiessplätze?

Beitrag von ebner33 » Do 18. Feb 2016, 09:51

Das wäre doch in den Griff zu bekommen..zur Not müsste man die paar Ausreißer dann einfach getrennt zur Kasse bitten.
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Re: Gibt es zuwenige LW-GK-Schiessplätze?

Beitrag von pointi2009 » Do 18. Feb 2016, 09:53

nicht zu vergessen das Risiko bei einem Outdoor Fun Bereich, dass irgendein mini Rambo mal über den Kugelfang schiesst vor lauter super gut und das Teil dann in 4-5km wieder runterkommt. Welcher Betreiber stellt für den Bereich fix eine Standaufsicht ab, der das unter Kontrolle halten kann? Und ab wann schmeisst du die Leute dann raus, wenns nicht wissen, wie man sich verhält?

Und die meisten Schiessstände in einem Keller verwenden den Platz nur für Statisches Schiessen, da es hier mehr Leute gibt und man mehr Kunden gleichzeitig bedienen kann.

Es gibt Vereine, die ein dynamischen Schiessen ermöglichen, da kannst Mitglied werden, wenn du aufgenommen wirst aber auf einem öffentlichen Schiessstand wird es das nicht so leicht geben.
Serenity Prayer from Niebuhr: "God, grant me the serenity to accept the things I cannot change,
courage to change the things I can,
and wisdom to know the difference."

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Re: Gibt es zuwenige LW-GK-Schiessplätze?

Beitrag von Al3x » Do 18. Feb 2016, 09:58

Man kann ja auch einen eigenen Club gründen und sich bei einem Betreiber einmieten, somit hat dieser immer einen Ansprechpartner der auch die Verantwortung trägt.
Die Mitglieder muss man eben ordentlich handverlesen, das darf nicht zum Selbstläufer werden.
"There Are Only Three Kinds of People: Wolves, Sheep and Sheepdogs. Which one are you?"

http://www.marksmanshipmatters.com/arti ... of-people/

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Re: Gibt es zuwenige LW-GK-Schiessplätze?

Beitrag von rupi » Do 18. Feb 2016, 10:01

die behördlichen Auflagen für dynamisches .223 Schießen sind gigantisch
somit fällt ein Stand im Freien schonmal aus

also geht sowas auf die schnelle nur in einem geschlossenen Keller
und dort auch nur wenn massive Kugelfänge installiert werden

und dann such dir erstmal einen Keller wo du genug Platz hast in alle Richtungen um das als "dynamisch" bezeichnen zu können
member the old PD design ? oh I member

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Re: Gibt es zuwenige LW-GK-Schiessplätze?

Beitrag von Xandl » Do 18. Feb 2016, 10:30

sixtwentynine hat geschrieben:Ein Fun Bereich hätte nur Vorteile in Relation zu normalen Ständen.
Betreiber:
Kein Equipment - Erdwall und fertig
Nichts kann beschädigt werden
Keine Instandhaltungsarbeiten jenseits der Feuerlinie
Die normalen Stände bleiben von den "Ungeübten" verschont
...
Schützen
Alle Kaliber erlaubt
Alle Ziele erlaubt
Keine "repetierartigen" Schussfolgen sondern wurscht wie

Zusammenräumen muss man halt selber.


So einfach stellst du dir das vor?

Wenn man einmal gesehen hat, wohin die Geschoße fliegen können, wenn man einen beliebigen Gegensand trifft, in welche Richtungen die Geschoße abbiegen, dann kommt mir bei deinen Ideen das bloße Grauen.
Ich bin kein Experte für Kugelfänge, aber das Schüttmaterial eines Walles - der Sand oder Schotter - muss eine Körnung von maximal halben Kaliberdurchmesser haben. Das hat einen bestimmten Grund, nämlich, dass Geschoße nicht abprallen, abbiegen oder sonst etwas Blödes machen.
Geschoße fliegen nun einmal nicht gerade durch ein Zielobjekt, sei es ein Holzpflock, eine Dose, eine Melone, ein Computer, eine Autotüre, ..... Geschoße kommen in den unglaublichsten Winkeln wieder heraus und fliegen gerne über Wälle und Schutzeinrichtungen hinweg.

Ich würde gerne viele viele Freiluftstände haben wo man alles möglich machen darf. Vernünftiger Weise geht das aber nicht.

Alex

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