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von kemira » Mo 17. Okt 2016, 15:25
Klar.
Mein Holdes Weib und ich haben, bevor ich angefangen hab, die .44-40er selbst zu stopfen, die eine oder andere Schachtel von den Magtech CAS-Murmeln erworben und auch verschossen (und auch 2 oder 3 Packerln von den .44Spl zum Präzi-Schießen mit den .44Mag-Revos).
Untenstehendes gilt* für .44-40er und .44 Special gleichermaßen...
Erstens waren die Dinger nicht grad gleichmäßig geladen, mal machts böff, dann flupp, dann wieder laut und deutlich peng;
die Präzision auf halbwegs vernünftige Entfernungen (25m mit den Revolvern, 50m mit den Gewehren) war unterirdisch;
die Läufe selbst waren binnen kürzester Zeit verdreckt wie nur was (könnte an dem weißen Granulat gelegen haben, das mit verladen war);
in Unterhebelrepetierern verwendet, hatten die Hülsen die Neigung, am Patronenlager hängenzubleiben, oder die Geschosse sind überhaupt in die Hülse abgetaucht (nicht jede, natürlich, aber 1 - 2 Zangler pro Match waren die Norm).
und schlussendlich zeigte das Hülsenmaterial beim Wiederladen eine gewisse Neigung, der Länge nach zu reißen.
SG
Kemira
*nicht gänzlich auszuschließen, daß es sich mittlerweile gebessert hat; die Erfahrungswerte beziehen sich auf Munition, die vor ca. 4-5 Jahren gekauft und verschossen wurde.
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kemira am Mo 17. Okt 2016, 15:37, insgesamt 1-mal geändert.
illegitimi non carborundum
...the Brotherhood of Blackpowder...