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Jericho 941

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Mountain Man
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Jericho 941

Beitrag von Mountain Man » Fr 3. Mai 2024, 11:14

Die Jericho 941 ist eine der legendärsten CZ-75-Kopien auf dem Markt und sie ist das perfekte Beispiel für Old-School-Design mit moderner Funktion.

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Im Laufe der Jahrzehnte wurden zahllose Exemplare der CZ-75 hergestellt, aber nur wenige sind zu so berühmt geworden wie die Jericho 941. Diese Pistole wurde in Israel unter Verwendung von Teilen aus der italienischen Tanfoglio-Fabrik gefertigt und entzog sich schnell ihrer beabsichtigten Rolle als Seitenwaffe der israelischen Regierungstruppen und wurde zu einer der am weitesten verbreiteten HiCap 9mm - Pistolen weltweit. Sie inspirierte ihrerseits sogar eine Vielzahl von Klonen. Ihre interessante Geschichte erstreckt sich über das Ende des Kalten Krieges, Inkludierte den Multi-Kaliber-Wahn der 1990er Jahre und wurde schließlich in diversen Filmen und TV-Serien für immer verewigt. Einige Varianten, sowohl mit Stahl- als auch mit Kunststoff-Griffstück werden noch heute produziert, sodass die Jericho 941 für diejenigen, die wie ich nicht auf erprobte, robuste Handfeuerwaffen verzichten wollen, immer noch eine erwägens-werte Option darstellt.

Jericho 941 Entwicklung und Geschichte

Die Jericho 941 ist eine mechanisch idente Kopie der tschechischen CZ-75. Das geht soweit dass Magazine sowie einige andere kleine interne Komponenten im 9mm Kaliber austauschbar sind. Benannt nach der antiken Stadt im Westjordanland, wurde die Jericho 941 in den späten 1980er Jahren von Israeli Military Industries entwickelt, um den Bedarf an einer neuen israelischen Seitenwaffe für Regierungstruppen zu decken. Dieser Bedarf entwickelte sich aus dem Israel-Libanon Konflikt der 1982 endete und den Erfahrungen die dabei gemacht wurden. Bis zu diesem Zeipunkt war Israel dafür bekannt, seit seiner Gründung ein Sammelsurium verschiedener Kleinwaffen einzusetzen, was sich in der großen Vielfalt überschüssiger Handfeuerwaffen zeigte, die nach der Einführung der Jericho auf
dem internationalen Markt verkauft wurden.

Jericho 941 und ihre italienischen Wurzeln

Trotz der Aufschrift „Made in Israel“ auf ihrem Griffstück werden die Teile der Jericho 941 tatsächlich in Italien im Werk Tanfoglio hergestellt, wo bereits seit mehreren Jahren TZ-75-Klone des CZ-75 hergestellt wurden. Die ursprüngliche tschechische Pistole war bereits bewährt und beliebt, und viele Israelis waren mit dem Design vertraut, da sie in der Vergangenheit andere Varianten verwendet hatten. Die genauen Details sind unklar, aber offenbar verlangte die israelische Regierung, dass ihre neue Seitenwaffe auch einen gewissen Anteil an israelischen Ursprung haben muss. IMI erfüllte dieses Ziel, indem es die Waffen in Israel zusammenbaute und fertigstellte und Tanfoglio ausschließlich für die Lieferung der vorgefertigten Komponenten verantwortlich war. Der Vertrag verlief reibungslos und die Jericho 941 wurde 1990 beim israelischen Militär, der Polizei und anderen Behörden in Dienst gestellt.

Jericho 941 Designmerkmale

Obwohl die Jericho 941 mechanisch mit der CZ-75 identisch ist, wirken sich einige geringfügige Unterschiede auf die Handhabung aus. Die offensichtlichste Änderung war das äußere Erscheinungsbild der Pistole, bei dem das schlanke, von Hi Power inspirierte Profil der CZ, zugunsten einer Form aufgegeben wurde, das der IMI Desert Eagle ästhetisch ähnlicher war. Diese Änderung wirkte sich nicht nur auf das Aussehen der Waffe aus, sondern die Hinzufügung einer beträchtlichen Menge an Material führte auch dazu, dass die Waffe mündungsseitig schwerer wurde. Auch wenn dies für diejenigen, die eine Waffe den ganzen Tag tragen müssen, vielleicht nicht geschätzt wurde, sorgt es aber dafür, dass die Waffe den Rückstoß viel besser absorbiert als vergleichbare Modelle. Bei 9x19 Patronen ist das vielleicht keine große Sache, aber es waren ja auch andere Kaliber verfügbar, die diese Änderung viel mehr notwendig machten.
Die Jericho 941 verfügt außerdem über ein polygonales Laufprofil anstelle des traditionellen Zug-Feld-Profil, der bei CZs zu finden war.
Darüber hinaus handelt es sich bei der Jericho 941 und der CZ-75 im Grunde um DA/SA-HiCap Pistolen, die über einen von der Hi Power abgeleiteten Browning-Kipplauf mit gelenkloser Kulissensteuerung und kurzem Rücklauf für die Verriegelung verfügen.

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Beide verwenden außerdem das einzigartige „Internal Rail“-System, wie bei der SIG 210, bei dem der Verschluss der Pistole innerhalb des Griffstücks und nicht außerhalb desselben, über die gesamte Verschlusslänge geführt wird. Diese Änderung hat zwar den Vorteil, dass die Laufachse niedriger wird um den Rückstoß zu reduzieren und die Präzision zu verbessern, sie verringert aber auch den Platz, auf den man den Verschluss greifen kann. Manche finden die Grifflächen zu klein, um sie bequem greifen zu können, während andere meinen, dass sich der Kompromiss lohnt. Eigentlich ist es eine Frage der persönlichen Vorlieben. Ähnlich ist es bei der Sicherung, die sich auch in abgeschlagenen Zustand aktivieren lässt und dabei den Verschluss festlegt. Dies ist der Trageweise - Condition III - der Israelischen Behörden geschuldet. Dabei ist ein geladenes Magazin in der Waffe aber keine Patrone im Patronenlager - vor der Abgabe des ersten Schuss muss die Waffe durchgeladen werden. Diese Trageweise erklärt auch die weite Verbreitung von SAO-Abzügen, die zum Teil ab Werk, zum anderen Teil von lokalen Waffenmeistern installiert wurden.

Jericho 941 Varianten

Wie bei der Original-CZ wurden auch bei der Jericho 941 im Laufe der Jahre verschiedene Varianten hergestellt, wobei Kaliber, Größe, Sicherungssysteme und Griffstückmaterial geändert und variiert wurden. Die Jericho hat seit ihrem ersten Erscheinen im Jahr 1990 auch mehrere Namensänderungen erfahren, darunter „Uzi Eagle“ und „Baby Desert Eagle“. Die ursprüngliche Version der Jericho 941 war eine Ganzstahl-Dienstpistole mit einem 4,4-Zoll-Lauf und einem auf dem Verschluss montierten beidseitigen Sicherung/Entspannhebel.

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Diese Version wurde als Jericho 941 R bekannt, kurz darauf wurde jedoch die 941 F eingeführt, deren einziger Unterschied darin bestand, dass die Entspann-Funktion fallen gelassen und die Sicherung in das Griffstück verlegt wurde.

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Seitdem wurden Versionen sowohl in semi-kompakter als auch in kompakter Version mit Stahl- oder Polymer-Griffstück hergestellt, wobei die Kaliber-Optionen von 9 mm über .40 S&W bis .45 ACP reichen. Spätere Generationen haben auch Picatinny-Schienen vorne/unten am Griffstück. Sowohl Versionen mit Stahl- als auch mit Polymer-Griffstück der modernsten Varianten werden immer noch von IWI (ehemals IMI) hergestellt und international angeboten. Es gab zwar auch eine weitere Kaliber-Variante, diese wurde jedoch in den 1990er-Jahren nur bei einigen originalen Jericho 941 R-Modellen angeboten, und viele Schützen haben bis heute noch nie davon gehört. Diese Patronen mit der Bezeichnung .41 Action Express oder .41 AE hatte ein ähnliches Konzept wie .40 S&W, das Kaliber verlor jedoch letztendlich den Kampf um die Verwendung größerer und stärkerer Patronen in Behördenwaffen gegen die .40 S&W. Bei der .41 AE wurde ein eingezogener 9-mm-Rand verwendet, der den Umbau einer 9-mm-Handfeuerwaffe auf eine .41 AE mit nur dem Austausch von Lauf, Magazin und Führungsstange/Rückholfeder ermöglichte.

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Jerichos waren ursprünglich als Pakete erhältlich, die mit der standardmäßigen 9-mm-Pistole sowie dem gesamten notwendigen Zubehör zur Umrüstung auf .41 AE geliefert wurden. Heutzutage können diese Pakete auf dem Gebrauchtmarkt hohe Preise erzielen und ziehen vor allem Käufer an, die sie wegen ihrer interessanten Geschichte, oder aber ob ihrer Popularität in den Medien schätzen.

Die Jericho 941 in den Medien

Sehr zum Leidwesen derjenigen, die klassische Jerichos wegen ihrer Geschichte oder Funktionalität schätzen, kam es in den letzten Jahren zu einem ungewöhnlichen Aufschwung durch eine andere Gruppe von Sammlern – die der Anime-Fans. Insbesondere Fans des Klassikers „Cowboy Bebop“ aus dem Jahr 1998. Diese Serie begleitet eine Truppe von Kopfgeldjägern durch das Sonnensystem in einer neo-dunklen, jazzigen, dystopischen Zukunft und wurde zu einem Kultklassiker, der von vielen, die normalerweise nicht einmal japanische Zeichentrickfilme sehen, immer noch als zeitloses Meisterwerk geschätzt wird. Die Serie ist stark von Westernthemen und John-Woo-Filmen beeinflusst und voller Schießereien mit bekannten Schusswaffen, die bis ins kleinste Detail animiert sind. Die Hauptfigur der Serie, Spike Spiegel, trägt und nutzt in allen 26 Episoden, sehr markant, ein Originalmodell Jericho 941 R. Die Zeichner der Serie legten ein Maß an Sorgfalt und Liebe zum Detail an den Tag, das sonst kaum zu finden ist, und gingen sogar so weit, historisch korrekte Importmarkierungen des US-Markt an der Seite des Jericho-Griffstücks anzubringen. Aus diesem Grund kaufen Fans der Serie seit einigen Jahren jede 941-R auf, die sie finden können, was zu einer Preissteigerung auf dem Gebrauchtmarkt führte. Wenn man zufällig auf eine alte Jericho 941 mit auf dem Verschluß montierter Sicherung, ohne Picatinny-Schiene und K.B.I. Import-markierungen stößt, weiß man, dass einige Bebop-Fans wahrscheinlich viel Geld dafür bezahlen werden, nur weil sie dem in der Serie verwendeten Modell genau entspricht. Wenn man gerade erst von „Cowboy Bebop“ gehört hat, weil die Serie kürzlich als Remake für Netflix adaptiert wurde, sollten man sich trotzdem die Original-Serie ansehen. Anime ist nicht jedermanns Sache, aber wenn es eine Serie gibt, die von Enthusiasten geschätzt wird, dann ist es Cowboy Bebop.

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Für diejenigen, die gerne ihre eigene Jericho 941 hätten, aber kein Interesse an Cowboy Bebop haben, keine Sorge, es gibt viele Modelle ohne Verbindung zu berühmten Serien und Filmen, die dennoch um einen fairen Preis gehandelt werden und dabei genauso sammlungswürdig sind (wahrscheinlich sogar mehr). Unabhängig davon, was man von dem unwahrscheinlichen Grund ihres Ruhms halten möge, die Jerichos gehören immer noch zu den zuverlässigsten, weich schießenden HiCap 9mm Pistolen, die es gibt, und sie sind nach wie vor eine ausgezeichnete Wahl für diejenigen, die eine robuste ganzstahl DA/SA 9-mm-Handfeuerwaffe suchen.

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Womit wir bei *meinem* Modell wären. Diese ehemalige Behördenwaffe wurde über die Fa. DoubleAction um 330,-€ vertrieben und ist eine typische Vertreterin der obigen Beschreibung. Tanfoglio Teile und Magazine passen - was eine gute Versorgung mit Ersatz- und
Tuning-teilen sicher stellt. Der SAO-Abzug bricht ohne Durchfallen knapp unter 1300 gramm. Da das verbaute Tritium-Visier seine Leuchtkraft verloren hatte, wechselte ich Kimme und Korn, was sich im Bezug auf die Treffer-Lage als Segen erwies - damit schießt sie, nach seitlichen Nachjustieren, auf 25 Meter Fleck. Das ausgeprägte Beavertail in Kombination mit der niedrigen Laufachse sorgt für eine sehr gute Ergonomie. Die Waffe hat einen ausgeprägten Hang zu schweren Geschossen und damit zu Subsonic-Laborierungen wobei ich leicht die 9 der Duell-Scheibe auf 25 Meter halten kann. Die Waffe kam in einem Koffer mit Platz für ein zweites Magazin und zwei Bürstchen als Zubehör. Durch den ausgeprägten *Höcker* am Griffrücken fühlt sich die Waffe ganz anders als eine CZ-75 an, obwohl die beiden Waffen denselben Griffwinkel haben. Nachdem die Griffschalen noch das IMI-Wappen tragen, muss mein Exemplar vor 2005 hergestellt worden sein. An dieser Stelle noch einmal, danke für den Deal Gerhard.

https://iwi.net/iwi-jericho-pistol/
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MrRiesa
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Re: Jericho 941

Beitrag von MrRiesa » Fr 3. Mai 2024, 16:28

Danke, super Review..sehr interessant zu lesen!!
wenn du sie mal hergeben willst, sag mir Bescheid ;)

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Mountain Man
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Re: Jericho 941

Beitrag von Mountain Man » Fr 3. Mai 2024, 17:04

MrRiesa hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2024, 16:28
wenn du sie mal hergeben willst, sag mir Bescheid ;)
Ich fürchte die bleibt als drittes Stück in meiner IMI-Kollektion :whistle:

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FdH22
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Re: Jericho 941

Beitrag von FdH22 » Fr 3. Mai 2024, 20:25

@ Mountain Man:
Danke für den ausführlichen u. sehr informativen Bericht.

Ich hatte (vor vielen Jahren) etwa 2-3 mal Gelegenheit mit einer Jericho zu schießen. Sie "schluckt" zwar infolge des schweren dustcover viel vom Rückstoß, aber der Griff liegt mir überhaupt nicht. Aber das ist möglicherweise der Anatomie meiner Hand u. Finger geschuldet. :(

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Re: Jericho 941

Beitrag von gunlove » Fr 3. Mai 2024, 21:45

Tolles Review! :clap: Vielen Dank dafür!
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)

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Re: Jericho 941

Beitrag von Mountain Man » Fr 3. Mai 2024, 22:20

FdH22 hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2024, 20:25
Ich hatte (vor vielen Jahren) etwa 2-3 mal Gelegenheit mit einer Jericho zu schießen. Sie "schluckt" zwar infolge des schweren dustcover viel vom Rückstoß, aber der Griff liegt mir überhaupt nicht. Aber das ist möglicherweise der Anatomie meiner Hand u. Finger geschuldet. :(
Ich hatte vor dem Kauf diese Befürchtung - mir liegen die CZ-75 Griffstücke überhaupt nicht ... Der von mir erwähnte *Höcker* funktioniert bei mir aber sehr gut ... einzig der originale Abzug war zu weit hinten - der Henning in diesem Fall zu weit vorne - deswegen wurde es der semi-flat Tanfoglio .....
Signatur gelöscht wegen einem Besserwisser .... :tipphead:

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Re: Jericho 941

Beitrag von rhodium » Fr 3. Mai 2024, 23:08

Mountain Man hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2024, 17:04
MrRiesa hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2024, 16:28
wenn du sie mal hergeben willst, sag mir Bescheid ;)
Ich fürchte die bleibt als drittes Stück in meiner IMI-Kollektion :whistle:

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Eine IMI Timber Wolf in .357 Magnum war lange ganz oben auf meiner Wuschliste … nie gefunden, schon gar nicht günstig

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Re: Jericho 941

Beitrag von Mountain Man » Fr 3. Mai 2024, 23:47

rhodium hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2024, 23:08

Eine IMI Timber Wolf in .357 Magnum war lange ganz oben auf meiner Wuschliste … nie gefunden, schon gar nicht günstig
Nicht nur auf deiner, die würde zu meinen DE passen .... aber wie du schreibst .... nicht um jeden Preis ... :shock:
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Re: Jericho 941

Beitrag von titan » So 5. Mai 2024, 02:05

Jerichos gab es auch im Duetone design. Silber Griffstück und schwarzer Schlitten.
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Re: Jericho 941

Beitrag von Mountain Man » So 5. Mai 2024, 09:45

und nicht zu vergessen:

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die Kompensator Versionen mit der typischen Bohrung vorne im Dustcover (zur Demontage)

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oben in F (Fullsize) unten in FS (Semicompact - kurzer Verschluss/Lauf) man beachte die verschiedenen Formen von Verschlussfang und Sicherung

ABER - alle Versionen und deren Geschichte anzuführen, würde den Rahmen dieses Forums und auch meiner verfügbaren kargen Freizeit sprengen ...... ist schon so mühsam genug sich manch manischen Besserwisser vom Leib zu halten ....
Signatur gelöscht wegen einem Besserwisser .... :tipphead:

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Re: Jericho 941

Beitrag von spareribs » So 5. Mai 2024, 10:01

:clap: Danke für den Bericht ....ist hochinteressant und Danke für deine Mühe dafür....ist ja nicht selbstverständlich heutzutage ...
Bruder Fre vom Orden der barmherzigen GLOCKen Brüder :-)
Ich liebe unsere Politiker..............wenn sie in Pension sind ! :mrgreen:

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Re: Jericho 941

Beitrag von Mountain Man » Do 9. Mai 2024, 18:31

Wie immer kamen einige Fragen zur Jericho 941:

Bei den Plastikteilen am Abzugbügel handelt es sich um waffenseitige Teile eines Holstersystems ....

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manche Waffen wurden mit einem farbigen Klebeband am Verschluss in Mündungsnähe ausgeliefert - dies diente zur Identifizierung um friendly fire bei nicht uniformierten Behördenkräften zu verhindern ...

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Die Polizei-markierung in Form eines Sterns - wenn vorhanden - zu finden auf der rechten Seite des Griffstücks ...

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