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Jagd mit K 11 oder K31

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Leonardo
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Jagd mit K 11 oder K31

Beitrag von Leonardo » Fr 15. Okt 2010, 21:40

Kennt jemand von euch Jäger die mit einem K 11 oder K 31 auf die Jagd gehen?

Vom Kaliber her müsste es doch passen? Oder....


Nur so ein Gedanke.. :whistle:

lg Leonardo
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Charles
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Re: Jagd mit K 11 oder K31

Beitrag von Charles » Fr 15. Okt 2010, 21:43

Super Kaliber, vergleichbar mit .308 Win.!

In der Schweiz gibts Unmengen an Montagen und Jagdschäfte für die K11 und K31.



Charles

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Leonardo
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Re: Jagd mit K 11 oder K31

Beitrag von Leonardo » Fr 15. Okt 2010, 21:45

Charles hat geschrieben:Super Kaliber, vergleichbar mit .308 Win.!

In der Schweiz gibts Unmengen an Montagen und Jagdschäfte für die K11 und K31.



Charles



Habe in Visier einen Artikel gelesen..deswegen die Frage....

Präzision hat die Waffe und auch der Preis ist unschlagbar....und wenn wer unbedingt einen Schnitzschaft braucht....gibst es scheinbar auch genug Auswahl....

lg
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Re: Jagd mit K 11 oder K31

Beitrag von sandman » So 17. Okt 2010, 00:08

In Österreich sind die wegen der begrenzeten Geschoßauswahl und wegen besserer Alternativen wohl eher im Exotenbereich anzusiedeln. Prinzipiell spricht aber nichts gegen eine Verwendung.

Grüße

Sandman

P.S.: Überhaupt jagt fast niemand mehr mit umgebauten Ordonnanzlern, das hat sich schon in den 70ern aufgehört.
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Re: Jagd mit K 11 oder K31

Beitrag von Charles » So 17. Okt 2010, 00:31

sandman hat geschrieben:
P.S.: Überhaupt jagt fast niemand mehr mit umgebauten Ordonnanzlern, das hat sich schon in den 70ern aufgehört.


Muss man unbedingt eine Blaser/Sauer/Mannlicher/Kriegshoff haben, damit man gesellschaftlich gesehen bei den Jägern anerkannt wird? :think:

Eigentlich sehe ich bei einem jagdlichen Schießstand im salzburgerischen Raum immer noch jede Menge uralte K98, die auf Jagdgewehre umgebaut wurden, jeder 4. oder 5. Jager hat so eine bzw. führt sie am Schießstand aus.
Höhepunkt eines umgebauten Gewehrs bzw. der größte Schock meines Lebens war ein K98 mit geschnitztem Wurzelholzschaft, linksseitig eine Gamsszene und rechtsseitig eine Brunfthirschszene sehr erhaben geschnitzt, auf dem Stufenlauf!!! eine Fluchtvisierung aufgelötet, und der komplette Verschluß wurde, *schluck*, titannitriert :tipphead:
A so a häßlicher Schießprügel, so richtig zum speibn. :hand:


Charles

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Re: Jagd mit K 11 oder K31

Beitrag von sandman » So 17. Okt 2010, 00:34

Charles hat geschrieben:
sandman hat geschrieben:
P.S.: Überhaupt jagt fast niemand mehr mit umgebauten Ordonnanzlern, das hat sich schon in den 70ern aufgehört.


Muss man unbedingt eine Blaser/Sauer/Mannlicher/Kriegshoff haben, damit man gesellschaftlich gesehen bei den Jägern anerkannt wird? :think:

Eigentlich sehe ich bei einem jagdlichen Schießstand im salzburgerischen Raum immer noch jede Menge uralte K98, die auf Jagdgewehre umgebaut wurden, jeder 4. oder 5. Jager hat so eine bzw. führt sie am Schießstand aus.
Höhepunkt eines umgebauten Gewehrs bzw. der größte Schock meines Lebens war ein K98 mit geschnitztem Wurzelholzschaft, linksseitig eine Gamsszene und rechtsseitig eine Brunfthirschszene sehr erhaben geschnitzt, auf dem Stufenlauf!!! eine Fluchtvisierung aufgelötet, und der komplette Verschluß wurde, *schluck*, titannitriert :tipphead:
A so a häßlicher Schießprügel, so richtig zum speibn. :hand:


Charles


Damit meinte ich nicht das k98 System per se, sondern wirkliche WKII Waffen, von denen siehst Du hier im Osten gar keine mehr, dafür Haufenweise Voere, Browning, Remingtons, natürlich Steyr-Mannlicher etc.....

Grüße

Sandman
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Re: Jagd mit K 11 oder K31

Beitrag von BigBen » So 17. Okt 2010, 09:10

mir wär der K31 halt zu lang, zu schwer und ein zielfernrohr montieren ist glaub ich auch nicht so einfach. präzision und energie würden aber sicher ausreichen!
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Re: Jagd mit K 11 oder K31

Beitrag von Incite » So 17. Okt 2010, 11:31

BigBen hat geschrieben:mir wär der K31 halt zu lang, zu schwer und ein zielfernrohr montieren ist glaub ich auch nicht so einfach. präzision und energie würden aber sicher ausreichen!


Hab einen K31 und hab mich bei einem Bekannten informiert der auch ein ZF am K31 montiert hat - funzt pipi mit der 11 mm Schiene und mit den Burris Ringen geht es sich um ein paar mm aus mein 6-5-20 Leupi zu montieren und halt eingeklebt. Falls es wandern sollte, werde ich 2 Tropferl Superkleber hinter die Montage auf der Schiene geben :doh:

habs mal grob eingeschossen und kann noch nicht viel sagen aber bis jetzt funktionierts :P vielleicht nehm ich ihn ja nach Hirtenberg zum Pulverdampftreffen mit, wenn es sich ausgeht.

die Aktion hab ich ja auch nur gemacht, da ich sofern ich die Jagdprüfung mache, ihn dann auch so verwenden will da es ja da gute Geschosse gibt und ich schon ein anderes Gwehrli in 308 hab was aber deutlich leichter ist, das stimmt. Ist ein schwerer Hund.

lg

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Re: Jagd mit K 11 oder K31

Beitrag von BigBen » So 17. Okt 2010, 11:36

falls du 7,5x55 jagdmunis suchts - hab hier nochein paar schachteln TM muni von prvi partizan rumliegen!
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Re: Jagd mit K 11 oder K31

Beitrag von Stefan » So 17. Okt 2010, 12:52

geben tut es sowas natürlich, insbesondere in der schweiz. ob es etwas bringt, würde sagen außer als liebhaberei wohl kaum. muni ist halt sehr exotisch, bietet aber keinerlei vorteile gegenüber anderen mittelkalibern. gewehr ist recht lang und schwer, geradezug, naja wer scharf drauf ist. bringt in meinen augen nur etwas, wenn man es in einem kurzsystem unterbringt, da dadurch die ganze waffe kürzer wird, die repetiergeschwindigkeit ist aber kein signifikanter vorteil. ein großer nachteil der ZF montagen am K31 ist halt der hülsenauswurf, der mit den jahren schon derbe spuren an montage und optik hinterlässt. ein schutzblech würde sich hier anbieten.

zu umgebauten ex ordonnanzlern auf der jagd hier im osten: ich habe auf fast keine gesehen, wenn dann waren es in der regel die ehemaligen gewehre der väter/großväter, die man auch mal testen wollte nach dem motto "hat dem großvater ja auch gereicht". defakto gibt es heute besseres und jeder kann sich dieses auch leisten. oder fährt hier jemand noch freiwillig mit der ente in den urlaub nach italien?

mfg stefan

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Re: Jagd mit K 11 oder K31

Beitrag von Charles » So 17. Okt 2010, 15:36

Gerade die Ente ist ein Kultgerät.

Ich würde mit einer Ente bis Sizillien runter fahren und beim Heimfahren anschließend feinschmeckerisch durch die Toskana herumgondeln. La dolce vita! :D



Charles


PS: Wiederlader haben kein Problem mit der Schweizer Muni, das ist eigentlich kein Exot angesichts der riesigen Geschoßauswahl in .308.

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Re: Jagd mit K 11 oder K31

Beitrag von Incite » So 17. Okt 2010, 17:06

@ BigBen

danke für das Angebot aber ich stopfe mir die Murmeln selber

@ Charles

sehe ich auch so deshalb auch meine Umbauakten. wir werden dann bei Zeiten eh noch reden wie weit "wir" ihn raufladen und dann messen ;)

lg

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Re: Jagd mit K 11 oder K31

Beitrag von BigBen » So 17. Okt 2010, 17:09

die partizan sind aber eine günstige quelle für 7,5x55 hülsen mit boxerzündung ;-)
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Re: Jagd mit K 11 oder K31

Beitrag von Leonardo » So 17. Okt 2010, 21:02

Charles hat geschrieben:Gerade die Ente ist ein Kultgerät.

Ich würde mit einer Ente bis Sizillien runter fahren und beim Heimfahren anschließend feinschmeckerisch durch die Toskana herumgondeln. La dolce vita! :D



Charles

.


Ich würde mitkommen......Toskana..Wein Weib und Gesang.. :mrgreen: .und (deftige Preise :oops: )...
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Re: Jagd mit K 11 oder K31

Beitrag von Charles » So 17. Okt 2010, 21:37

Leonardo hat geschrieben:
Charles hat geschrieben:Gerade die Ente ist ein Kultgerät.

Ich würde mit einer Ente bis Sizillien runter fahren und beim Heimfahren anschließend feinschmeckerisch durch die Toskana herumgondeln. La dolce vita! :D



Charles

.


Ich würde mitkommen......Toskana..Wein Weib und Gesang.. :mrgreen: .und (deftige Preise :oops: )...



Anfang Oktober 2011 oder 2012 ist es soweit, bis dahin habe ich eine Ente gefunden und hergerichtet, vor allem mit verstärkter Federung... :whistle: :whistle:
Und Lachgaseinspritzung, damit lässt sich jeder toskanesischer Hügel erklimmen (Brenner ebenso) :whistle: :whistle:
Oder gleich eine Rallye-Ente auftreiben, die hat serienmäßig je einen Motor an der Vorderachse und an der Hinterachse, mit den 2 Motoren zugleich ist jede Steigung bewältigbar... :whistle: :whistle:

Ich war vor einigen Jahren mit dem Motorrad fast 2 Wochen in der Toskana. Anfang bis Mitte November. Mein Gott, meine Brieftasche hatte sehr erheblich Gewicht verloren und irgendwelche Viecher (die Kalorien? :think: ) nähen mir Nachts für Nachts das Motorradlgewand kleiner :liar:
Und ausgerechnet am Heimreisetag Wintereinbruch. Mehr geschlingert und gerutscht als gerollt, und am Nachmittag, einige Stunden nach der Ankunft zu Hause schon Schnee geschippt :headslap:

Toller Urlaub und super hats geschmeckt, möchte wieder runter, jedes noch so kleines Dorfgasthaus irgendwo auf dem Lande besuchen :crying-blue:


Charles

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