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Polizeischikane bei WBK-Beantragung

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Stickhead
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Re: Polizeischikane bei WBK-Beantragung

Beitrag von Stickhead » So 1. Dez 2013, 18:08

Die einzige Möglichkeit sehe ich in der Volksanwaltschaft. Übrigens ist einer der aktuellen Volksanwälte (Fichtenbauer) bei der angeblich so waffenfreundlichen Partei. Das wäre ein guter Zeitpunkt um das zu überprüfen.
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Ausführlicher Bericht zum neuen Waffengesetz (Entwurf):
https://waffg.info/nachrichten/Das_steh ... ffengesetz

Elmo12
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Re: Polizeischikane bei WBK-Beantragung

Beitrag von Elmo12 » So 1. Dez 2013, 19:12

So, jetzt reichts mir aber mit dem thread!!!

Lese von Anfang an mit und mir bleibt nur mehr die Spucke weg! Es gibt ja auch die Verband als Lobby, die müssten doch schon voll auf den Barrikaden sein!? Ich meine aber das dass in einem RECHTSSTAAT nicht möglich sein sollte (ja, ja ich weiß naiv!)

Auf jeden fall alles gute beim amtsarzt. Solltest einmal in der stmk auf einem Stand sein, dann meld dich, kriegst auf jeden fall ein Bier (besser ein Kracherl) von mir!!

Und viel Spaß bald mit deiner wbk, wirst sehen und :dance:

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Re: Polizeischikane bei WBK-Beantragung

Beitrag von BigBen » So 1. Dez 2013, 19:28

Du kannst der Verband ja mal eine Email schreiben und schauen was zurück kommt.
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Re: Polizeischikane bei WBK-Beantragung

Beitrag von Reiflinger » So 1. Dez 2013, 19:30

@Elmo12: Da bin ich voll und ganz bei dir, vom Rechtsstaat ist da beim Waffenrecht nicht mehr viel über, jedenfalls bei gewissen Behörden...

@rhinol: Viel Glück beim Amtsarzt, und auch wenn es für dich nur ein kleiner Trost in der Wartezeit auf die WBK ist:
Vorfreude ist doch die schönste Freude, und es zahlt sich aus. Auch wenn es länger dauert und man gewisse Leute am besten mit dem nassen Fetzen aus dem Amt jagen sollte.

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Re: Polizeischikane bei WBK-Beantragung

Beitrag von trenck » So 1. Dez 2013, 21:09

Elmo12 hat geschrieben:Es gibt ja auch die Verband als Lobby, die müssten doch schon voll auf den Barrikaden sein!? Ich meine aber das dass in einem RECHTSSTAAT nicht möglich sein sollte (ja, ja ich weiß naiv!)
Die Verband kann dann tätig werden, wenn es einen WBK-Aspiranten gibt, der die Eier hat, das juristisch durchzufechten.

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Re: Polizeischikane bei WBK-Beantragung

Beitrag von IT Guy » So 1. Dez 2013, 21:30

Elmo12 hat geschrieben:So, jetzt reichts mir aber mit dem thread!!!

Lese von Anfang an mit und mir bleibt nur mehr die Spucke weg! Es gibt ja auch die Verband als Lobby, die müssten doch schon voll auf den Barrikaden sein!? Ich meine aber das dass in einem RECHTSSTAAT nicht möglich sein sollte (ja, ja ich weiß naiv!)

Auf jeden fall alles gute beim amtsarzt. Solltest einmal in der stmk auf einem Stand sein, dann meld dich, kriegst auf jeden fall ein Bier (besser ein Kracherl) von mir!!

Und viel Spaß bald mit deiner wbk, wirst sehen und :dance:
Solange jeder kuscht und zum Amts-Doc geht wird sich auch nix ändern. Niemand außer einem Betroffenen kann eine Klage einreichen. Man weiß ja noch nichtmal was passiert wenn jemand nur sagt "nö, sehe ich nicht ein dass ich zum Amtsarzt muss, steht ja auch nicht im Gesetz". Oder hat das schon mal jemand der Behörde gesagt?

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Re: Polizeischikane bei WBK-Beantragung

Beitrag von chris34G4 » So 1. Dez 2013, 22:22

IT Guy hat geschrieben:
Elmo12 hat geschrieben:So, jetzt reichts mir aber mit dem thread!!!

Lese von Anfang an mit und mir bleibt nur mehr die Spucke weg! Es gibt ja auch die Verband als Lobby, die müssten doch schon voll auf den Barrikaden sein!? Ich meine aber das dass in einem RECHTSSTAAT nicht möglich sein sollte (ja, ja ich weiß naiv!)

Auf jeden fall alles gute beim amtsarzt. Solltest einmal in der stmk auf einem Stand sein, dann meld dich, kriegst auf jeden fall ein Bier (besser ein Kracherl) von mir!!

Und viel Spaß bald mit deiner wbk, wirst sehen und :dance:
Solange jeder kuscht und zum Amts-Doc geht wird sich auch nix ändern. Niemand außer einem Betroffenen kann eine Klage einreichen. Man weiß ja noch nichtmal was passiert wenn jemand nur sagt "nö, sehe ich nicht ein dass ich zum Amtsarzt muss, steht ja auch nicht im Gesetz". Oder hat das schon mal jemand der Behörde gesagt?
Die Angst dass man dann keine WBK bekommt oder dir noch größere Steine auf den Weg dahin gelegt werden wird wohl zu groß sein! Kann ich auch verstehn, Thema Waffen ist heikel...
.

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Re: Polizeischikane bei WBK-Beantragung

Beitrag von Stickhead » So 1. Dez 2013, 23:10

Man kann sich auch nach dem Durchmachen dieses Procederes beschweren! Da kann man deswegen kein Dokument verlieren.
Voraussetzungen

Die Volksanwaltschaft steht Menschen unabhängig von ihrem Alter, ihrer Nationalität oder ihrem Wohnsitz zur Seite, wenn sie sich wegen eines Missstandes in der österreichischen Verwaltung beschweren möchten. Eine Beschwerde ist jederzeit formlos möglich und mit keinerlei Kosten verbunden. Alle können sich an die Volksanwaltschaft wenden, wenn:

sie von einem Missstand in der Verwaltung direkt betroffen sind oder sich im Namen anderer Menschen beschweren möchten, für die sie Sorge tragen.

ein Verfahren abgeschlossen ist bzw. kein Rechtsmittel mehr zur Verfügung steht, um diesen Missstand zu beseitigen.

Jede Beschwerde sollte Informationen darüber enthalten, wer sich beschwert bzw. in wessen Namen der oder die Betroffene sich an die Volksanwaltschaft wendet. Weiters sollte der Grund der Beschwerde klar hervorgehen und auch welche Behörde davon betroffen ist.
http://volksanwaltschaft.gv.at/beschwer ... ssetzungen" onclick="window.open(this.href);return false;
Bild

Ausführlicher Bericht zum neuen Waffengesetz (Entwurf):
https://waffg.info/nachrichten/Das_steh ... ffengesetz

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Re: Polizeischikane bei WBK-Beantragung

Beitrag von IT Guy » So 1. Dez 2013, 23:17

Stickhead hat geschrieben:Man kann sich auch nach dem Durchmachen dieses Procederes beschweren! Da kann man deswegen kein Dokument verlieren.
Voraussetzungen

Die Volksanwaltschaft steht Menschen unabhängig von ihrem Alter, ihrer Nationalität oder ihrem Wohnsitz zur Seite, wenn sie sich wegen eines Missstandes in der österreichischen Verwaltung beschweren möchten. Eine Beschwerde ist jederzeit formlos möglich und mit keinerlei Kosten verbunden. Alle können sich an die Volksanwaltschaft wenden, wenn:

sie von einem Missstand in der Verwaltung direkt betroffen sind oder sich im Namen anderer Menschen beschweren möchten, für die sie Sorge tragen.

ein Verfahren abgeschlossen ist bzw. kein Rechtsmittel mehr zur Verfügung steht, um diesen Missstand zu beseitigen.

Jede Beschwerde sollte Informationen darüber enthalten, wer sich beschwert bzw. in wessen Namen der oder die Betroffene sich an die Volksanwaltschaft wendet. Weiters sollte der Grund der Beschwerde klar hervorgehen und auch welche Behörde davon betroffen ist.
http://volksanwaltschaft.gv.at/beschwer ... ssetzungen" onclick="window.open(this.href);return false;
Ja eh. Wenn man keine Erweiterungen will kann man es durchaus machen. ;-)

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Re: Polizeischikane bei WBK-Beantragung

Beitrag von Elmo12 » So 1. Dez 2013, 23:22

Als privater find Ichs auch zu heftig bei der Willkür. Frage mich aber ob das nicht einige Medien ev. aufgreifen würden wenns a paar Infos kriegen darüber wie in Vorarlberg verfahren wird.

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Re: Polizeischikane bei WBK-Beantragung

Beitrag von chris34G4 » So 1. Dez 2013, 23:25

MEDIEN hat er gesagt!!!! Der war gut. Hast schon mal im Radio in der Krone oder beim ORF nen Pro Waffenbesitz Beitrag aufgeschnappt, eher nicht oder?
.

Elmo12
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Re: Polizeischikane bei WBK-Beantragung

Beitrag von Elmo12 » Mo 2. Dez 2013, 07:14

Natürlich nicht! Eher über die Schiene Ämter und ihre Auswüchse. Probieren könnte man's ja wenn wer wen kennt der wen kennt bei einer zeitung

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Re: Polizeischikane bei WBK-Beantragung

Beitrag von IT Guy » Mo 2. Dez 2013, 07:23

Elmo12 hat geschrieben:Natürlich nicht! Eher über die Schiene Ämter und ihre Auswüchse. Probieren könnte man's ja wenn wer wen kennt der wen kennt bei einer zeitung
der Schuss kann dann aber auch nach hinten losgehen und einige awn dazu bringen das für ganz Österreich zu fordern.

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Re: Polizeischikane bei WBK-Beantragung

Beitrag von sepp » Mo 2. Dez 2013, 07:25

Habe dabei gar kein gutes Gefühl - man möchte doch nicht andere
Bundesländer zur Nachahmung(angleichen) animieren :whistle:

lg sepp :at1:

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Re: Polizeischikane bei WBK-Beantragung

Beitrag von GreaseMonkey » Mo 2. Dez 2013, 07:51

IT Guy hat geschrieben:
Elmo12 hat geschrieben:Natürlich nicht! Eher über die Schiene Ämter und ihre Auswüchse. Probieren könnte man's ja wenn wer wen kennt der wen kennt bei einer zeitung
der Schuss kann dann aber auch nach hinten losgehen und einige awn dazu bringen das für ganz Österreich zu fordern.
Ich seh schon die Schlagzeile: Alkoholkranker Irrer will Waffenschein erzwingen

*Ich hab absichtlich WaffenSCHEIN statt WBK geschrieben, da die Medien das ja grundsätzlich verwechseln.
**"Alkoholkrank" als Anspielung auf die Bierflaschen - Bitte nicht übel nehmen ;)
Da die PN deaktiviert wurden, kann man mich per willhaben.at erreichen
https://www.willhaben.at/iad/gebrauchtw ... 398842962/

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