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von cas81 » Mi 19. Okt 2016, 09:48
Wie willst du Bildung Bildung Bildung realisieren, wenn die "Elite" mit Nachdruck dafür sorgt, dass sie ebendiese bleibt und alles so manipuliert (inkl Medien) wie sie es gerade brauchen? So gesehen geht es AT eben NICHT gut, DAS ist der Absteigende Ast, auf dem wir uns befinden. Nicht die bösen Flüchtlinge, nicht die Verkehrstoten, nicht die Überfälle, etc. Sondern der Grund dafür, der so gut wie möglich verschleiert wird und dessen Wahrheit nur kurzzeitig ein paar Funken streuen kann, die gleich wieder erstickt werden. Somit wird all das negativ Spürbare zwangsweise ansteigen müssen.
Ein Land - oder ein Verbund - dessen Regierung definitiv nicht mehr die Interessen ihres eigenen Volkes vertritt, sondern in Korruption, Machtkämpfen und Meinungsbildung der Allgemeinheit versumpert, anstatt den Bildungsauftrag ernst zu nehmen (was du und wir alle ja möchten) um damit für Aufklärung zu sorgen, den Menschen eine gewisse Eigenverantwortung zuzusprechen, ist immer eine Gefahr für den Einzelnen und damit die breite Masse. Und wenn es sich nur in den Pensionen wiederspiegelt, im "Krankheits"wesen, TTIP und CETA, usw. Das ist keine Freiheit! Gewisse Regulierungen, die Grenzwerte aufzeigen, muss es natürlich geben. Aber die gesamte Lebensweise, von früh bis spät, von A bis Z vorzugeben ist weit über das Ziel hinausgeschossen. Und wenn dies nur mithilfe jeglicher Manipulationen möglich ist, dann können wir getrost davon ausgehen, dass es eben KEINE Stabilität gibt. Das kann sich ganz schnell ändern, alles. In AT merken es die meisten nur nicht, DAS ist das "Erfolgsgeheimnis" vieler Industrieländer. Alles passiert häppchenweise, die eigene Freiheit wird zunehmend mittels Salamitaktik beschnitten. Das muss nicht mal einem bösen Willen zugrunde liegen. Da genügt schon scheinbare Ausweglosigkeit. Nicht jeder Politiker ist ein böses, egoistisches, machtbesessenes Individuum.
Das Gegenteil sieht man in allzu "freien" Ländern, da gibts zwar auch Gesetze, nur interessieren sie einfach weniger Leute und diese Länder sind dann von offensichtlicher Unterdrückung geprägt, da gits halt bloß keine Salamitaktik. dafür kann man machen was man will, da rennt jeder illegal mit einer Waffe herum. Nur laut protestieren darfst halt nicht... oder als Frau Radfahren... oder ein Haus kaufen ohne Security...
Grundsätzlich bin ich für den amerikanischen Grundgedanken (nicht für die Entwicklung und teilweise Auswirkung dessen!): Jeder kann sein Schicksal weitestgehend selbst steuern, ist für sich und seine Lieben verantwortlich und bekommt dabei Unterstützung seitens Regierungseinrichtungen. Die Gründerväter hatten den richtigen Ansatz (zumindest nach aussen hin), Verfassung und Verfassungszusätze beschreiben das. Das Glock- Prinzip; keep it simple. Aufgrund diverser Entwicklungen überall auf der Welt, sozial und wirtschaftlich, sowie der technologischen Möglichkeiten, natürlich utopisch. Aber in eine ähnliche Richtung müsste mMn halt zurückgesteuert werden. Der WP für jeden Polizisten ist ein Schritt in diese Richtung. Ein winziger zwar, aber ein Schritt in Richtung Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und vor allem Verantwortungsbewusstsein. Und nur so kann die chronisch schweigende Mehrheit laut werden, durch Verantwortungsbewusstsein. Aber das wurde jahrzehntelang erfolgreich geschmälert, bewusst und unbewusst. Darum wundert mich der Lichtblick des WP für Polizisten ehrlich gesagt ein wenig. Aber ich freu mich darüber. Ein kleiner Schritt in Richtung Sicherheit, wenn auch nur auf der letztmöglichen Ebene, nämlich dann, wenn jegliche Prävention versagt hat. Aber immerhin, das ist ja eigentlich sogar das Mindeste und das auch nur fürs Erste.
GTRRU - Gumbear Tactical Rapid Response Unit
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