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will man einen T-Rex waidgerecht erlegen....

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Charles
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Re: will man einen T-Rex waidgerecht erlegen....

Beitrag von Charles » Fr 27. Jan 2012, 14:31

Ich hole diesen Thread wieder hoch, da mir ein Gedankenfurz gekommen ist.

Damit eine sehr leistbare .408 Chey Tac zustandekommt, müßte man auf einen Kompensator verzichten, sowas kostet leicht einige Hunderter.

Was ist, wenn man zwischen Schaft und Schaftkappe zwei kleine Stoßdämpfer einbaut? Damit müßte der Rückschlag zu einem guten Teil kompensiert werden. Natürlich müßte die Laufseelenachse auf die Höhe Mitte der Schaftkappe sein, damit es kein Hochschlagen der Waffe im Schuss gibt.

Meinungen dazu? :think:

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Re: will man einen T-Rex waidgerecht erlegen....

Beitrag von BigBen » Fr 27. Jan 2012, 16:33

Charles hat geschrieben:Ich hole diesen Thread wieder hoch, da mir ein Gedankenfurz gekommen ist.

Damit eine sehr leistbare .408 Chey Tac zustandekommt, müßte man auf einen Kompensator verzichten, sowas kostet leicht einige Hunderter.

Was ist, wenn man zwischen Schaft und Schaftkappe zwei kleine Stoßdämpfer einbaut? Damit müßte der Rückschlag zu einem guten Teil kompensiert werden. Natürlich müßte die Laufseelenachse auf die Höhe Mitte der Schaftkappe sein, damit es kein Hochschlagen der Waffe im Schuss gibt.

Meinungen dazu? :think:



Also ich weiss nicht ob man ernsthaft mit dem Gedanken spielen sollte sich eine .408 CT zuzulegen, wenn es schon an den 200 Euro für den Comp scheitert...
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Re: will man einen T-Rex waidgerecht erlegen....

Beitrag von Salem » Fr 27. Jan 2012, 19:14

:shock: Stoßdämpfer :think:!??
Katerchen, die Physik lässt sich nicht bescheissen, wennst den Comp weglässt brauchst halt
einen Schulterpolster aus Stahlblech - alternativ kannst ja auch mit H&N-Blei und N110 eine
deutsche Ordonnanzgewehr-Sportschützen-Weicheiladung verballern...... :mrgreen:
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Re: will man einen T-Rex waidgerecht erlegen....

Beitrag von Charles » Fr 27. Jan 2012, 23:22

Bitte, ich habe schon zwei Handvoll Schuss .460 Weatherby Magnum geschossen, sitzend aufgelegt, das war halb so wild, eigentlich habe ich schlimmeres erwartet. War eine leichte Weatherby Jagdbixn mit dünnem Birnenlauf und eine gummierte Schaftkappe gewesen...

Und die .408 Chey Tac spielt in haargenau der selben Leistungsklasse wie die .460 Weatherby Magnum. Also ist der Rückstoß auch vergleichbar.

Und ehrlich gesagt, ich verstehe manche Leute nicht, die auf ihre .308 Win. Bixerl ein Kompensator montieren, sind das alles Weicheier? :think: ;) :whistle: :mrgreen:

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Re: will man einen T-Rex waidgerecht erlegen....

Beitrag von Salem » Fr 27. Jan 2012, 23:54

Na wennst des eh derschnupfast: Für was brauxt dann noch Stoßdämpfer auf der Büx? :think:
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Re: will man einen T-Rex waidgerecht erlegen....

Beitrag von Charles » Sa 28. Jan 2012, 00:04

Na ja, ich habe in einem Beretta-Katalog geblättert, da sind Dämpfersysteme zur Absorbtion des Rückschlages im Schaft eingebaut.

Und da dachte ich mir halt, das könnte man in der .408 CheyTac Bixn einbauen.

Und: Man merkt, daß ich keine Kompensatoren mag :mrgreen:
Und nochmals und: Ein unförmiger Kompensator unterbricht die klassische Linie eines Gewehres. So. ;)

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Re: will man einen T-Rex waidgerecht erlegen....

Beitrag von Salem » Sa 28. Jan 2012, 00:15

Passt eh, dann noch das schwarze Kraut in die .408 Patronens abgefüllt :idea: und feddisch ist der nächste grobe Unfug... :mrgreen:
Weil: Klassische Linien und fetter Qualm gehören zamm.
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Re: will man einen T-Rex waidgerecht erlegen....

Beitrag von Casull Slayer » Sa 28. Jan 2012, 13:11

Hy Leute,

@Charles

Eine klassische Mündungsbremse unterbricht aber nicht die Linie einer Haubitze, :mrgreen: außerdem ist eine Bremse denke ich immer noch günstiger als so ein aufwendiges Stoßdämpfersystem im Schaft.

Habe im meiner Jugend einmal eine Pirschbüchse in .460 Wby. über die offene Visierung (Kümmel und Korn) einschießen dürfen, bedeutet schießen feilen, schießen feilen,schießen feilen...

nach dem 5 Schuß bekam ich Probleme die Feile zu halten und mich zu Koordinieren, ich war richtig wakelig auf den Beinen, im Boxring hätte man mich angezählt....

Im Jagdfieber macht 1 so ein Rückstoß weniger aus, aber beim Schießen am Stand bekommt man es voll mit und bei einen 500m Bewerb wo du schon mal 10 Schuß einschießen und 15 Schuß Wertung hast würdest du die Wertung nicht mehr schaffen.
Jagdlich braucht kein Mensch 10 Schuß hintereinander, bis zum 10 Schuß hat dich der Elefant (T-Rex) eh schon zertreten........

Wir haben auch schon mal zum Spass die Bremse an der .416 Tyr. runtergenommen und geschossen, das Teil kickt dir das Schlüsselbein raus als ob dir Mike Tyson eine geballert hätte, obwohl das Gewehr mit Optik über 15 Kg hat.

Nur empfohlen ab 2m Körpergröße und 150 kg Lebendgewicht.

Das schießen soll ja Spaß machen und keine körperlichen Schäden nach sich ziehen, weder vor noch hinter der Waffe!!!!

Gruß casull
Politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.

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Re: will man einen T-Rex waidgerecht erlegen....

Beitrag von Charles » Sa 28. Jan 2012, 20:44

Hallo Casull,

vielen Dank für die Informationen!

10 Schuss Probe und 15 Schuss Wertung binnen kurzer Zeit ist nicht wenig, da sehe ich ein, daß ein Kompensator im Falle einer .408 CheyTac/.416 Tyr notwendig und sinnvoll ist.

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Re: will man einen T-Rex waidgerecht erlegen....

Beitrag von BigBen » So 29. Jan 2012, 08:37

Charles hat geschrieben:Hallo Casull,

vielen Dank für die Informationen!

10 Schuss Probe und 15 Schuss Wertung binnen kurzer Zeit ist nicht wenig, da sehe ich ein, daß ein Kompensator im Falle einer .408 CheyTac/.416 Tyr notwendig und sinnvoll ist.


Und bzgl. Mündungsbremse auf kleineren Kalibern: es gibt auch immer wieder Bewerbe die auf Zeit gehen...z.B. 10 Schuss mit der .308 in 30 sec - das ist eine Mündungsbremse einfach sehr von Vorteil, da du nach jedem Schuss besser im Ziel bleibst und Zeit sparst. Hat also nicht unbedingt was mit Weicheierei zu tun ;-)
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Re: will man einen T-Rex waidgerecht erlegen....

Beitrag von Charles » So 29. Jan 2012, 12:26

BigBen hat geschrieben:
Charles hat geschrieben:Hallo Casull,

vielen Dank für die Informationen!

10 Schuss Probe und 15 Schuss Wertung binnen kurzer Zeit ist nicht wenig, da sehe ich ein, daß ein Kompensator im Falle einer .408 CheyTac/.416 Tyr notwendig und sinnvoll ist.


Und bzgl. Mündungsbremse auf kleineren Kalibern: es gibt auch immer wieder Bewerbe die auf Zeit gehen...z.B. 10 Schuss mit der .308 in 30 sec - das ist eine Mündungsbremse einfach sehr von Vorteil, da du nach jedem Schuss besser im Ziel bleibst und Zeit sparst. Hat also nicht unbedingt was mit Weicheierei zu tun ;-)


Ein Bewerb? 10 Schuss binnen 30 sek? :drool: Mache ich ganz leicht mit einer Enfield, einer K31, usw. Ohne ZF und MB. ;) :mrgreen:

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Re: will man einen T-Rex waidgerecht erlegen....

Beitrag von cobaltbomb » Sa 23. Jun 2012, 10:52

ich gebs ja zu ich will auch eine MB auf der 308....bin also ein weichei...
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