Hallo Zusammen!
Ich möchte mit dem Vorderladerschiessen beginnen.
In meiner Nähe habe ich nun einen wirklich tollen Verein samt Schiesstand gefunden—und sehr hilfsbereite Schützen!
Mir wurde für den Start, auch in Hinblick auf Wettbewerbe, eine Pedersoli Le Page empfohlen und ich habe meinen Händler diesbezüglich schon kontaktiert.
Leider habe ich hinsichtlich des Kalibers keine Ahnung was sinnvoll ist, im Verein wurde mir geraten ein möglichst kleines Kaliber zu wählen, ich selbst tendiere aber —wegen dem Spaß beim Schiessen — eher zu einem größeren Kaliber. Auch das Internet sagt hier, dass größere Kaliber für den Anfänger besser, weil fehlerverzeihender sind.
Die Le Page gibt es in unterschiedlichen Kalibern, ich würde zu einer der schöneren Varianten der Waffe (Maple oder Target Deluxe) tendieren.
Die Kaliber wären:
.31
.36
.44
Verein sagt .31, Internetforen .44, Bauch .44
Zudem: gerade in .31 sind Rundkugeln schwerer zu finden, ab .36 und Aufwärts wird es deutlich einfacher- und ja, man sollte eh selbst gießen, aber für den Anfang möchte ich mir diesen Aufwand noch sparen.
Vielleicht hat jemand von euch Erfahrung und kann mir bei der Entscheidung helfen?
Vielen herzlichen Dank,
Lg Florian
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Kaliberfrage - Pedersoli Le Page
Re: Kaliberfrage - Pedersoli Le Page
grundsätzlich solltest du die Schützenbelastung so gering als möglich halten. Und wenn ich die Preise beim Strobl vergleiche sind die .31 um 50% (0,05 zu 0,087) günstiger. Verfügbar sind sie auch
Re: Kaliberfrage - Pedersoli Le Page
vielen dank - auch zum Tip mit dem Händler
schützenbelastung sehe ich hier sowieso eher wenig gegeben, bin durchaus grosse bis sehr große Kaliber aus anderen Disziplinen gewohnt
schützenbelastung sehe ich hier sowieso eher wenig gegeben, bin durchaus grosse bis sehr große Kaliber aus anderen Disziplinen gewohnt
- kemira
- Supporter .45 ACP Black Talon
- Beiträge: 6791
- Registriert: Mo 10. Mai 2010, 10:43
- Wohnort: Los Karawancos
Re: Kaliberfrage - Pedersoli Le Page
Ich hab eine seltene .38er und würd sie gegen nichts anderes tauschen wollen. Schießt wie Gift.
.31 kann a weng zickig sein. Ich an Deiner Stelle würd mich auf die .36er konzentrieren.
.31 kann a weng zickig sein. Ich an Deiner Stelle würd mich auf die .36er konzentrieren.
illegitimi non carborundum
...the Brotherhood of Blackpowder...
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Re: Kaliberfrage - Pedersoli Le Page
Hab eine in .44 in Steinschloss und Perkussion schießen sich wunderbar und kann ich nur empfählen
Harry the Gun
Schütz der net Zecht is den Teufel zu schlecht
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- Salem
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- Beiträge: 3228
- Registriert: Di 11. Mai 2010, 20:11
- Wohnort: Im Schatten der Karawancos
Re: Kaliberfrage - Pedersoli Le Page
Ich würde die .44er nehmen, die ist am einfachsten zum "schiessen zu bringen", die Auswahl an Komponenten ist am größten und der Mehrverbrauch an Material zu den kleineren Kalibern ist marginal. Die .36er ist gleich präzise, aber schon ein bisserl "giftiger" was die Ladung angeht - müsste man probieren. Minikaliber wie die .31er sind eher ladungsempfindlich - zickig, wie es Kollege Kemira völlig richtig ausgedrückt hat.
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
Kleingedrucktes:
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.
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