Kenia: Einige Lehrer gehen nur bewaffnet in den Unterricht

[rubylaser694]

In den Dürregebieten Kenias kommt es im Kampf um die knappen Ressourcen unterdessen immer häufiger zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Gemeinden. Besonders Schulen im North Rift Valley sind von den Angriffen betroffen: Ziel der Überfälle seien häufig die Lebensmittelvorräte, die dort für Schulspeisungen gelagert werden, teilte das Kinderhilfswerk World Vision mit.

Deshalb hätten manche Schulen schon zu drastischen Gegenmaßnahmen gegriffen und zum Beispiel tiefe Gräben um die Gebäude gezogen. Einige Lehrer gingen nur noch bewaffnet in den Unterricht, hieß es.

http://nachrichten.t-online.de/hungersn ... 6698/index

[aus8]

...........und sie selbst nennen sich bei jeder Gelegenheit "ZIVILISIERT"

solche und ähnliche Zustände herrschen leider in 80% der afrikanischen Länder. geschädigt durch Politik, Machthaber, Kriege, Wirtschaftsinteressen und nicht zu vergessen Faulheit.

für vieles können sie wirklich absolut nichts aber manche Sachen sind reine Faulheit.

[Varminter]

...........und sie selbst nennen sich bei jeder Gelegenheit "ZIVILISIERT"

solche und ähnliche Zustände herrschen leider in 80% der afrikanischen Länder. geschädigt durch Politik, Machthaber, Kriege, Wirtschaftsinteressen und nicht zu vergessen Faulheit.

für vieles können sie wirklich absolut nichts aber manche Sachen sind reine Faulheit.

Du pöser, pöser Purche du...

Stammesdenken, Korruption und die gewaltsame Vertreibung der Weissen haben dem einst gut verwalteten Land das Rückgrat gebrochen... da wird noch allerhand los sein, wenn auch das Fressen immer knapper wird...

Die Kennianer haben auch ein Jagdverbot für zahlende Gäste - dafür wird allerfleissigst gewildert...

[Laokoon]

die gewaltsame Vertreibung der Weissen haben dem einst gut verwalteten Land das Rückgrat gebrochen... da wird noch allerhand los sein, wenn auch das Fressen immer knapper wird...

Klar.
Kolonialismus war ne super Sache, wo die weißen Herrenmenschen den unzivilisierten, faulen Schwarzen endlich Kultur und Wohlstand gebracht haben.

[Expat]

Um es etwas ausgewogener auszudrücken:
Das Ende der Apartheid war selbstverständlich dringend nötig, jedoch hat es sich noch nie bewährt, von heute auf morgen die Bauern zu Königen zu machen - das kann nicht funktionieren, wie auch andere Regimestürze oder Putschaktionen gezeigt haben.
Egal was für ein Unmensch jemand ist, er kann dennoch wichtige und essentielle Fähigkeiten haben, die für das Land wichtig sind - wenn ich so eine Person entferne, brauche ich woanders her jemanden, der die entstandene Wissenslücke füllt oder ich muss mir selbst das nötige Wissen aneignen (u.a. auch Stichwort Machtvakuum).

[HS911]

@aus8 & Varminter: Wie oft wart ihr beide schon in Kenia? - Also selbst dort, abseits von (Jagd)Touristenpfaden, nicht die Tante, nicht der Friseur vom Kollegen und auch nicht hab's im Fernsehen gesehen?

[Varminter]

die gewaltsame Vertreibung der Weissen haben dem einst gut verwalteten Land das Rückgrat gebrochen... da wird noch allerhand los sein, wenn auch das Fressen immer knapper wird...

Klar.
Kolonialismus war ne super Sache, wo die weißen Herrenmenschen den unzivilisierten, faulen Schwarzen endlich Kultur und Wohlstand gebracht haben.

Jetzt sind sie frei, arbeiten fleissig und ihre Schulen, Krankenhäuser, Behörden, politischen Chefs spiegeln ihre Hochkultur und ihren Wohlstand wieder, wolltest du es so ausdrücken...?

[Varminter]

@aus8 & Varminter: Wie oft wart ihr beide schon in Kenia? - Also selbst dort, abseits von (Jagd)Touristenpfaden, nicht die Tante, nicht der Friseur vom Kollegen und auch nicht hab's im Fernsehen gesehen?

Mir reichten schon die Nachbarländer, wo man noch jagen darf...

[HS911]

@aus8 & Varminter: Wie oft wart ihr beide schon in Kenia? - Also selbst dort, abseits von (Jagd)Touristenpfaden, nicht die Tante, nicht der Friseur vom Kollegen und auch nicht hab's im Fernsehen gesehen?

Mir reichten schon die Nachbarländer, wo man noch jagen darf...

Jagdausflüge sind natürlich die perfekte Qualifikation um über Ursachen von Zuständen im Nachbarland zu urteilen. Wahrscheinlich gleich mit ein paar anderen aufgeschlossenen Jägern zusammen, so dass ihr durch ausführlichen Diskurs und Fachgespräche zu einer echten Expertenrunde geworden seid.

[Varminter]

@aus8 & Varminter: Wie oft wart ihr beide schon in Kenia? - Also selbst dort, abseits von (Jagd)Touristenpfaden, nicht die Tante, nicht der Friseur vom Kollegen und auch nicht hab's im Fernsehen gesehen?

Mir reichten schon die Nachbarländer, wo man noch jagen darf...

Jagdausflüge sind natürlich die perfekte Qualifikation um über Ursachen von Zuständen im Nachbarland zu urteilen. Wahrscheinlich gleich mit ein paar anderen aufgeschlossenen Jägern zusammen, so dass ihr durch ausführlichen Diskurs und Fachgespräche zu einer echten Expertenrunde geworden seid.

Es gibt auch Leute, die Verwandte oder Freunde "dort unten" haben... aber ich seh´ schon, wir haben da unterschiedliche Ansichten und eine Diskussion darüber würde nur zur Sperrung dieses Threads führen...

[BigBen]

sehr gut erkannt Varmi!

[cobaltbomb]

ich kann mir gut vorstellen dass bei einer starken dürre und damit einherziehenden nahrungsverknappung, sich auch bei auch bei uns jeder selbst der nächste wäre um nicht hungern zu müssen
ich sags gans offen, bevor ich hungere, plündere ich auch auch die schulkantine.
und wenn mein kind hungern würde so ich eins hätte wäre ich zu noch mehr bereit

nur haben wir halt noch mehr als genug devisen um soetwas durch importe locker zu überstehen
ausserdem haben wir die alpen als garant für regen

[Varminter]

ich kann mir gut vorstellen dass bei einer starken dürre und damit einherziehenden nahrungsverknappung, sich auch bei auch bei uns jeder selbst der nächste wäre um nicht hungern zu müssen
ich sags gans offen, bevor ich hungere, plündere ich auch auch die schulkantine.
und wenn mein kind hungern würde so ich eins hätte wäre ich zu noch mehr bereit

nur haben wir halt noch mehr als genug devisen um soetwas durch importe locker zu überstehen
ausserdem haben wir die alpen als garant für regen

Frei nach Brecht: "Erst kommt das Fressen, dann die Moral"...

Ein Problem dort unten ist wohl, das sowohl Einzelne als ganze Stämme sowenig Moral haben, dass sie den Mit-Nativen anderer Gemeinden/Stämme/Völker nix mehr zum Fressen übrig lassen.

Irgendwann und irgendwie läuft jede innerafrikanische Diskussion auf die Methode Hutu versus Tutu raus...

http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_in_Ruanda

Die Dürre, der Hunger und die damit verbundenen Völkerwanderungen werden Afrika noch ganz neue Entwicklungen mit saftigem Rassismus Schwarz gegen Schwarz bringen.

Wartet´s ab...

[aus8]

in Kenia war ich noch nicht aber rundherum schon...........

und ich war nicht dort jagen, würde ich nie tun.
Ich habe dort viele Bekannte und sehr gute Freunde (von beiden Rassen)

[noricum]

in Kenia war ich noch nicht aber rundherum schon...........

und ich war nicht dort jagen, würde ich nie tun.
Ich habe dort viele Bekannte und sehr gute Freunde (von beiden Rassen)

Ogottogott, des darf ma ja in der freien Welt net sagen!