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Gefahr Blackout

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Spiky
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Spiky » So 21. Aug 2022, 17:28

Laubmasta_reloaded hat geschrieben:
So 21. Aug 2022, 16:59
Spiky hat geschrieben:
So 21. Aug 2022, 15:15
Um eine Wippsäge/Holzspalter mit ca. 2000/1500W und 220V zu betreiben wäre ein Notstromaggregat mit welcher Leistung notwendig?

Ich hätte da die Möglichkeit günstiges Brennholz zu bekommen, allerdings muss es selbst gekürzt und abtransportiert werden...
Das doppelte nehmen, dann bist sicher. Also in deinem Fall, mindestens eines nehmen das 4000 schafft. Dann läuft der Generator auch ned durchgehend mit annährend Volllast, was der Lebensdauer wieder zu gute kommt.
Na, des is a Red'
Mit der Antwort fang ich was an
danke

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Steppenwolf
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Steppenwolf » So 21. Aug 2022, 19:16

Komme gerade von meinen Eltern und da ist mir im Keller Benzinkanister neben dem Notstromaggregat aufgefallen wobei ich mir folgende Frage stelle.
Ist ein ca. eineinhalb Jahre alter Benzin im Metallkanister, im Keller noch brauchbar für ein Notstromaggregat oder kannst des nur mehr hochdosiert im Autotank beigeben? :think:
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

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mura
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von mura » So 21. Aug 2022, 19:43

Theoretisch im Metallkanister mehrere Jahre haltbar. Habe als ich mein Motorrad für über 3Jahre eingemottet habe den Benzin nicht aus dem Tank gelassen, neue Batterie rein den Starter angeworfen und nach ein paar Sekunden ist das Teil gelaufen mit dem alten Sprit.
Würde trotzdem den Sprit im Benzinkanister einer Rotation unterziehen im Auto oder anderen Gartengeräten/Maschinen. 1x im Jahr neuen Sprit in den Kanister sollte jetzt nicht so das Problem sein.
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von mura » So 21. Aug 2022, 19:44

mura hat geschrieben:
So 21. Aug 2022, 19:43
Theoretisch im luftdichten Metallkanister mehrere Jahre haltbar. Habe als ich mein Motorrad für über 3Jahre eingemottet habe den Benzin nicht aus dem Tank gelassen, neue Batterie rein den Starter angeworfen und nach ein paar Sekunden ist das Teil gelaufen mit dem alten Sprit.
Würde trotzdem den Sprit im Benzinkanister einer Rotation unterziehen im Auto oder anderen Gartengeräten/Maschinen. 1x im Jahr neuen Sprit in den Kanister sollte jetzt nicht so das Problem sein.
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von AUG-andy » So 21. Aug 2022, 20:01

Steppenwolf hat geschrieben:
So 21. Aug 2022, 19:16
Komme gerade von meinen Eltern und da ist mir im Keller Benzinkanister neben dem Notstromaggregat aufgefallen wobei ich mir folgende Frage stelle.
Ist ein ca. eineinhalb Jahre alter Benzin im Metallkanister, im Keller noch brauchbar für ein Notstromaggregat oder kannst des nur mehr hochdosiert im Autotank beigeben? :think:
Benzin ist, sofern es luftdicht gelagert wird, theoretisch über einige Jahrzehnte haltbar.
Allerdings gilt es zu beachten, dass Kunststoffbehälter meist nicht als luftdicht betrachtet werden können, da durch Diese entzündliche Stoffe hindurchdiffundieren und somit die Kraftstoffqualität über die Zeit sinkt. Nach 1-2 Monaten kann in einem Kunststofftank gelagertes Benzin bereits eine geringere Oktanzahl aufweisen und nach 2-3 Monaten sollte der Kraftstoff nach Möglichkeit gewechselt werden.
Wenn das Benzin hingegen in einem Metalltank gelagert wurde, kann auch nach 20 Jahren noch eine problemlose Anwendung erfolgen.

Langzeittest über 25 Jahre
Wie lange ist Benzin haltbar?
So sparen Sie Sprit und bares Geld
InfosSo sparen Sie Sprit und bares GeldFoto: AP
München Richtig gelagert hält Kraftstoff mindestens ein Vierteljahrhundert. Das hat nun ein Langzeittest des ADAC ergeben.
Der Automobilclub hatte vor 25 Jahren mehrere Proben Superbenzin in luftdichten Metallcontainern eingelagert; die nun erfolgte Überprüfung ergab, dass der Sprit auch heute noch problemlos verwendet werden könnte. Die Lagerung gelingt allerding nur in geeigneten Behältern. In Kunststoffkanistern oder Fahrzeugtanks verdirbt der Treibstoff deutlich schneller.
https://rp-online.de/leben/auto/ratgebe ... d-13857515
MfG
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Steppenwolf » So 21. Aug 2022, 20:24

Danke für die Infos, werde es für meine Eltern dennoch versuch jährlich zu wechseln. ;)
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Laubmasta_reloaded » So 21. Aug 2022, 21:18

AUG-andy hat geschrieben:
So 21. Aug 2022, 20:01
Steppenwolf hat geschrieben:
So 21. Aug 2022, 19:16
Komme gerade von meinen Eltern und da ist mir im Keller Benzinkanister neben dem Notstromaggregat aufgefallen wobei ich mir folgende Frage stelle.
Ist ein ca. eineinhalb Jahre alter Benzin im Metallkanister, im Keller noch brauchbar für ein Notstromaggregat oder kannst des nur mehr hochdosiert im Autotank beigeben? :think:
Benzin ist, sofern es luftdicht gelagert wird, theoretisch über einige Jahrzehnte haltbar.
Allerdings gilt es zu beachten, dass Kunststoffbehälter meist nicht als luftdicht betrachtet werden können, da durch Diese entzündliche Stoffe hindurchdiffundieren und somit die Kraftstoffqualität über die Zeit sinkt. Nach 1-2 Monaten kann in einem Kunststofftank gelagertes Benzin bereits eine geringere Oktanzahl aufweisen und nach 2-3 Monaten sollte der Kraftstoff nach Möglichkeit gewechselt werden.
Wenn das Benzin hingegen in einem Metalltank gelagert wurde, kann auch nach 20 Jahren noch eine problemlose Anwendung erfolgen.

Langzeittest über 25 Jahre
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München Richtig gelagert hält Kraftstoff mindestens ein Vierteljahrhundert. Das hat nun ein Langzeittest des ADAC ergeben.
Der Automobilclub hatte vor 25 Jahren mehrere Proben Superbenzin in luftdichten Metallcontainern eingelagert; die nun erfolgte Überprüfung ergab, dass der Sprit auch heute noch problemlos verwendet werden könnte. Die Lagerung gelingt allerding nur in geeigneten Behältern. In Kunststoffkanistern oder Fahrzeugtanks verdirbt der Treibstoff deutlich schneller.
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Hab ich dir ja gesagt das dein Plastik Kanister nix is.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von AUG-andy » So 21. Aug 2022, 21:26

Kunststoffkanister sind immer ganz voll zu Lagern.
Dann passiert ebenso wenig. Wenn es keine großen Temperaturschwankungen gibt, sind da ebenfalls mehrere Jahre möglich. Mit diversen Zusätzen heute ist das alles Problemlos.
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Laubmasta_reloaded » So 21. Aug 2022, 21:39

Nur das sie halt nicht dicht sind.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von AUG-andy » So 21. Aug 2022, 21:40

Laubmasta_reloaded hat geschrieben:
So 21. Aug 2022, 21:39
Nur das sie halt nicht dicht sind.
Du musst sie auch zuschrauben! ;) :lol:
MfG
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Laubmasta_reloaded » So 21. Aug 2022, 21:42

pffffff... :lol:

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von M16_ » So 21. Aug 2022, 22:43

Benzin im Metallkanister ist sicherlich problemlos 2 Jahre haltbar, danach könnte die Zündfreudigkeit leiden.

Aspen 4 ist garantiert 5 Jahre haltbar, wenn der Hersteller das garantiert, dann vermutlich in der Praxis noch wesentlich länger.

Benzin würde ich im Keller nicht lagen, ebenso keine Gaskartuschen. Und den Generator schon gar nicht im Keller betreiben, ist hoffentlich bekannt, ich will es nur zur Sicherheit erwähnen.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von MannOMann » Mo 22. Aug 2022, 09:24


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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von gewo » Mo 22. Aug 2022, 09:30

MannOMann hat geschrieben:
Mo 22. Aug 2022, 09:24
Tja... https://vorarlberg.orf.at/stories/3169976/
ja
das stand hier im forum schon vor drei jahren
evt kommen die leut ja langsam drauf ..

wer selber eine hat dem der keiler gesagt hat sie geht bei stromausfall .... der kann ja beim naechsten FI schalter test mal die hauptsicherungen ziehen statt nur FI schalter.
und dann mal schaun was passiert
in 90% der faelle wird er keinen strom haben
egal was der vertreter bei der vertragsunterzeichnung behauptet hat

statt der im artikel in den raum gestellten umruestung auf der 230volt seite preferiere ich im fall eines netzausfalles ein umklemmen eines grossteils der panelle auf einen 12 volt solargleichrichter (boots- und campingbereich) und betreiben eines kleinspannungsnetzes (12volt oder 24volt) mit den dann eigentlich nutzlosen paneelen.

das laesst sich uebrigens auch hervorragend automatisieren mit einem schuetz
voraussetzung ist ab er halt dass es zu mindestens eine zyklenfeste (blei)batterie im haushalt gibt und die noetigen stecker, adapter, wechselrichter hinaufzu auf 230volt oder halt gleich ein echtes kleinspannungsnetz
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von winnfield » Mo 22. Aug 2022, 09:52

ich verstehe ja von elektrick sehr wenig, aber

Am booterl habe ich 220V landstrom, quasi einen 12 V generator vulgo lichtmaschine, ein 12 V ladegerät für die verbraucherbatterien, eine solaranlage mit laderegler und einen wechselrichter 12v auf 220v. alles gleichzeitig oder nur einzeln zu verwenden.

das ganze system funzt voll automatisch, ob der landstrom angestöpselt ist oder nicht.

warum kann man hausanlagen nicht genau so bauen?
chris

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