Das merkst spätestens dann wenn du bettlägerig bist und sich deine Kinder um dich kümmern oder dir zu Hause helfen wenn du vielleicht körperlich nicht mehr so kannst.trenck hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 11:13
Und Du glaubst im Ernst, Kinder (anstatt eigene Ersparnisse) sind eine Altersvorsorge?
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Der Freude-Thread Version 2.0
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Alaskan454
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Re: Der Freude-Thread Version 2.0
Re: Der Freude-Thread Version 2.0
Meine Eltern haben für diesen Fall entsprechend finanziell vorgesorgt, weil sie mir im Alter nicht auf der Tasche liegen wollten. Und ich tue das auch, um meinen Kindern einmal nicht auf der Tasche zu liegen. Ich finde es verantwortungslos und eine Zumutung, seinen Sprösslingen zu sagen: "Ich selbst sorge nicht vor. Wenn ich einmal alt bin, wirst Du mich versorgen." Und ich rede hier nicht von einem Schicksalsschlag, sondern vom völlig normalen Altersvorgang.Alaskan454 hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 11:31Das merkst spätestens dann wenn du bettlägerig bist und sich deine Kinder um dich kümmern oder dir zu Hause helfen wenn du vielleicht körperlich nicht mehr so kannst.trenck hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 11:13
Und Du glaubst im Ernst, Kinder (anstatt eigene Ersparnisse) sind eine Altersvorsorge?
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Wie soll das auch nur theoretisch funktionieren: heutzutage arbeiten fast immer beide Ehepartner Vollzeit. Soll dann einer der beiden seinen Job aufgeben, um die Eltern zu pflegen? Vielleicht gleich beide auf einmal. Und wenn die Schwiegereltern auch gleichzeitig pflegebedürftig werden, geben dann beide ihren Job auf? Nebenbei, finanziell versorgen sollen sie sie dann auch noch, wenn - wie von RAR vorhergesagt - die Pensionen auch gekürzt werden.
trenck
Edit: und die heutige geografische Mobilität ist auch ein Thema. Meine Schwester z.B. lebt mit ihrer Familie im Ausland. Die Eltern ihres Mannes leben wiederum in einem anderen Land. Wäre auch herausfordernd.
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Re: Der Freude-Thread Version 2.0
Da hast zu einem gewissen Teil natürlich Recht aber zu Zeiten vom Pflegeregress (Erbe) war es mitunter sogar billiger wenn wer die Arbeit aufgegeben hat ganz abgesehen davon das es je nach Schwere zu einer Auszahlung von Pflegegeld kommt.trenck hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 11:57
Wie soll das auch nur theoretisch funktionieren: heutzutage arbeiten fast immer beide Ehepartner Vollzeit. Soll dann einer der beiden seinen Job aufgeben, um die Eltern zu pflegen?
Andererseits ist das mit dem selbst vorsorgen so eine Sache die man sich je nach Einkommen einmal leisten können muss.
Was ich in der Diskussion aber noch gerne hinzufügen möchte ist, das ihr das Thema nicht auf Dinge wie Geld allein reduziert.
In einem Haus/Wohnung gibt's oft was zum tun und es ist toll wenn der Sohn oder die Tochter ihre Eltern unterstützt und wenn's nur um Kleinigkeiten wie Rasen mähen oder auch für einen Besuch zum quatschen geht.
Re: Der Freude-Thread Version 2.0
Du brauchst sehr viele Ersparnisse, um helfendes Personal, ich sage noch nicht einmal: "Pflegepersonal", bei Laune zu halten. Und was Ersparnisse wert sind, wenn die Inflation galoppiert, kannst du zurzeit per Blick aus dem Fenster feststellen. Faktum ist: der stärkste und robusteste Verband ist die eigene Familie, wurscht ob in den Anden, im Himalaya oder im Marchfeld. Blut ist halt (meist) dicker als Wasser.trenck hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 11:13 Und Du glaubst im Ernst, Kinder (anstatt eigene Ersparnisse) sind eine Altersvorsorge?
Wer andere bezwingt, ist kraftvoll.
Wer sich selbst bezwingt, ist unbezwingbar.
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Re: Der Freude-Thread Version 2.0
Jeder der seinen Kindern die eigene Pflege am Lebensende aufbürdet gehört sowieso erschlagen.RAR hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 12:27Du brauchst sehr viele Ersparnisse, um helfendes Personal, ich sage noch nicht einmal: "Pflegepersonal", bei Laune zu halten. Und was Ersparnisse wert sind, wenn die Inflation galoppiert, kannst du zurzeit per Blick aus dem Fenster feststellen. Faktum ist: der stärkste und robusteste Verband ist die eigene Familie, wurscht ob in den Anden, im Himalaya oder im Marchfeld. Blut ist halt (meist) dicker als Wasser.trenck hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 11:13 Und Du glaubst im Ernst, Kinder (anstatt eigene Ersparnisse) sind eine Altersvorsorge?
Pflegende Angehörige haben kein eigenes Leben mehr. Da kannst gleich in die Kiste springen.
MfG
0.22LR , 223Rem , 308Win , 9mm Para , 38/357 , 44Mag , 45ACP , 12/76
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Re: Der Freude-Thread Version 2.0
Wenn du Gott zum Lachen bringen willst: Mach' einen Plan!trenck hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 11:57 Und ich rede hier nicht von einem Schicksalsschlag, sondern vom völlig normalen Altersvorgang.
Ab einem gewissen Alter kennt man immer mehr Leute, die "von heute auf morgen" praktisch lebensunfähig wurden. Da ein Schlagerl, da ein Herzkasperl, dort eine Nervenkrankheit -- die sozialistische Annahme, der Staat würde das alles auffangen können, beruht auf einem großen Irrtum. Wer in so einer Situation nur sich und seinen Bankier hat, aber unfähig ist, den Auszahlungsschein zu unterschreiben, hat verloren, "Vorsorge" hin oder her.
Einfach mal "Großfamilie" nachschlagen, oder auch "Mehrgenerationenhaushalt". Es gibt ein paar Modelle, wo Erwachsene in einer Wohngemeinschaft ein großes Haus bewohnen und sich gegenseitig versorgen, aber die, die ich kenne, vergreisen, weil keine jungen Mitbewohner mehr nachrücken. Die fetten Jahre Jahre sind vorbei, die starken Jahrgänge sind bald alle in Pension, das Konstrukt ächzt bereits bedenklich und ich halte es für eine Frage der Zeit, bis wann es kollabiert. Dann wird der Beruf keine Rolle mehr spielen -- You Will Own Nothing, And You Will Be Happy ist uns ja schon angekündigt worden. Wenn du meinst, die Vorsorge würde dir dann bleiben, irrst du -- es liest sich ja: "Nothing".
Mit individuellen Beispielen kommen wir nicht weit, da kennt ja inzwischen jeder (außer mir) jemanden, der an COVID verstorben ist. Es geht um den Linksruck in der Gesellschaft, in der seit spätestens Kreisky der Staat mehr und mehr Aufgaben der Großfamilie übernommen hat und scheibchenweise der Zusammenhalt innerhalb der Familien (bis hin zu den massiven Scheidungsraten) zerstört wurde. Es war eine spannende Zeit, doch nun sollte man das 70er Denken und den kleinbürgerlichen Luxus sein lassen und die wahren Werte im Leben suchen. Und das sind aus meiner Sicht eher die Mitglieder meiner Familie.trenck hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 11:57 Meine Schwester z.B. lebt mit ihrer Familie im Ausland
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Re: Der Freude-Thread Version 2.0
Das steht außer Fragen, und das tue ich selbstverständlich bei meinen Eltern. Es geht aber in der Diskussion um etwas anderes.Alaskan454 hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 12:22 In einem Haus/Wohnung gibt's oft was zum tun und es ist toll wenn der Sohn oder die Tochter ihre Eltern unterstützt und wenn's nur um Kleinigkeiten wie Rasen mähen oder auch für einen Besuch zum quatschen geht.
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Re: Der Freude-Thread Version 2.0
Nette Idee in der Theorie, aber für die allermeisten in der Praxis kein sinnvolles Modell.RAR hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 12:44 Einfach mal "Großfamilie" nachschlagen, oder auch "Mehrgenerationenhaushalt". Es gibt ein paar Modelle, wo Erwachsene in einer Wohngemeinschaft ein großes Haus bewohnen und sich gegenseitig versorgen, aber die, die ich kenne, vergreisen, weil keine jungen Mitbewohner mehr nachrücken.
Jetzt mal abgesehen davon, dass sie mich mit dem Modell dieser bolschewistischen Verbrecherorganisation massiv am A... lecken können - und ich werde da bei weitem nicht der einzige sein. Das kriegen sie nicht so einfach durch, das wird für - ähem - robusten Widerstand sorgen, um es mal vorsichtig auszudrücken.RAR hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 12:44Dann wird der Beruf keine Rolle mehr spielen -- You Will Own Nothing, And You Will Be Happy ist uns ja schon angekündigt worden. Wenn du meinst, die Vorsorge würde dir dann bleiben, irrst du -- es liest sich ja: "Nothing".
Aber angenommen, dieses Modell wird umgesetzt - nun, dann wird ja wohl für alle vom Staat gesorgt, auch für die Pflegebedürftigen, richtig?
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Re: Der Freude-Thread Version 2.0
Apropos, was zählt zu den teuersten Sätzen der Welt?
"Keine Sorge, ich ziehe ihn rechtzeitig raus."
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Re: Der Freude-Thread Version 2.0
Der Sinn eines Modells wird stark durch die Umgebung bestimmt. Es ist z.B. sehr unsinnig, allein auf 200 m² zu leben, aber es ist adäquat, wenn sich diesen Raum acht Personen teilen. Daher sind Verallgemeinerungen nur sehr bedingt nützlich -- da soll jeder machen, wie er meint.trenck hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 13:00 Nette Idee in der Theorie, aber für die allermeisten in der Praxis kein sinnvolles Modell.
Ehrlich gestanden würde ich meinen, dass "wir" das gar nicht mitkriegen werden, bis es zu spät und damit ohnehin allen wurscht ist. Die Leute, die das strategisch planen und umsetzen sind schon ziemlich gut in ihrem Fach, dagegen haben es lose Grüppchen sehr schwer. Allein die Aufstockung der US Finanzbehörde um 87000 neue Agenten/Fahnder, die bis an die Zähne bewaffnet dem Mittelstand das Licht ausblasen sollen, sind eine klare Ansage -- und ich bin mir recht sicher, dass Ähnliches im Rahmen der Kriegswirtschaft auch in Europa seine Parallelen finden wird. Klar ist das langfristig zum Scheitern verurteilt, denn die wenigste Tyrannis hat lange gehalten, aber für zehn bis fünfzehn Jahre werden wir die Leute wohl nicht los …trenck hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 13:00 Das kriegen sie nicht so einfach durch, das wird für - ähem - robusten Widerstand sorgen, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Wie gesagt, Pflegebedürftige klammere ich bewusst aus, denn da reicht der Bogen von-bis. Aber wie in Canada, dem Vorzeigeland des WEF, geschehen:trenck hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 13:00 Aber angenommen, dieses Modell wird umgesetzt - nun, dann wird ja wohl für alle vom Staat gesorgt, auch für die Pflegebedürftigen, richtig?
https://www.theguardian.com/world/2022/ ... o-die-laws
https://hellocare.com.au/nancy-russell- ... suffering/
etc…
Da seit den frühen Corona Tagen auch in Österreich die ärztlich begleitete Euthanasie straffrei gestellt wurde und der damalige kindliche Kanzler auch ein Produkt der WEF Erziehung war, darf man gespannt sind, wie diese Dinge bei uns in Umsetzung gehen werden … Wie gesagt, mir geht es bei dem Dogma der "Kinder als Altersversorgung" nicht um billige Pflegekräfte, sondern um ein Mittel, um möglichst lange eben nicht (extrem) pflegebedürftig zu werden. Es geht auch nicht um einen Pensionsersatz, es geht schlicht um ganz einfache und natürliche (echte) soziale Netze, in denen die Kinder und deren Kinder die Älteren geistig und körperlich fit halten.
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Re: Der Freude-Thread Version 2.0
In meinem Standpunkt nicht. Ich würde von niemandem etwas verlangen, was ich selbst nicht leisten könnte.trenck hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 12:53 Das steht außer Fragen, und das tue ich selbstverständlich bei meinen Eltern. Es geht aber in der Diskussion um etwas anderes.
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Re: Der Freude-Thread Version 2.0
Schaun wir mal. Menschen, die (fast) alles verloren haben sind zu einigem fähig. Und gerade in den USA, das sind keine solchen Softies wie die degenerierten Westeuropäer.RAR hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 14:26 Ehrlich gestanden würde ich meinen, dass "wir" das gar nicht mitkriegen werden, bis es zu spät und damit ohnehin allen wurscht ist. Die Leute, die das strategisch planen und umsetzen sind schon ziemlich gut in ihrem Fach, dagegen haben es lose Grüppchen sehr schwer. Allein die Aufstockung der US Finanzbehörde um 87000 neue Agenten/Fahnder, die bis an die Zähne bewaffnet dem Mittelstand das Licht ausblasen sollen, sind eine klare Ansage -- und ich bin mir recht sicher, dass Ähnliches im Rahmen der Kriegswirtschaft auch in Europa seine Parallelen finden wird.
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Je suis Charlie Kirk
Re: Der Freude-Thread Version 2.0
Ach übrigens: sagt wer, und warum?RAR hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 14:26 Der Sinn eines Modells wird stark durch die Umgebung bestimmt. Es ist z.B. sehr unsinnig, allein auf 200 m² zu leben, aber es ist adäquat, wenn sich diesen Raum acht Personen teilen.
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Re: Der Freude-Thread Version 2.0
ich empfinde es beispielsweise als unsinnig auf 200m² zu leben, wenn man auch auf 350m² leben kann.trenck hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 16:47Ach übrigens: sagt wer, und warum?RAR hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 14:26 Der Sinn eines Modells wird stark durch die Umgebung bestimmt. Es ist z.B. sehr unsinnig, allein auf 200 m² zu leben, aber es ist adäquat, wenn sich diesen Raum acht Personen teilen.
trenck
wo stell ich denn sonst mein billard großbrett hin? die gym? wellnessbereich?
chris
