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Der Todesstoß für den Waffenfachhandel ???

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stepic
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Re: Der Todesstoß für den Waffenfachhandel ???

Beitrag von stepic » Fr 2. Sep 2011, 07:00

ich kenn niemanden, der seine C-Waffen je registriert hätte

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Armin
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Re: Der Todesstoß für den Waffenfachhandel ???

Beitrag von Armin » Fr 2. Sep 2011, 07:14

Nach allen (schlechten) Erfahrungen, die der rechtschaffene Bürger mit der Österreichausgabe des Leviathan bisher machen durfte, ist auch höchst unwahrsheinlich, daß beim dräuenden Versuch einer Überwachungskomplettierungschose viel mehr herausschauen wird, als bei der seinerzeitgen Nachmeldung der "Pumpguns" (etwas ältere Semester werden sich dieses Unfugs entsinnen). Soweit mir in Erinnerung, hat der Handel damals eine Zahl von 80.000 verkauften Stück geschätzt - registriert wurden weniger als 5.000. Fazit: 75.000 "Kriminelle" produziert.

Aus Sicht totalitärer Staatsis ist die nunmehrige Aktion ein geradezu genialer Schachzug: Mit einem Federstrich werden (absehbar) Hunderttausende bislang unbescholtene Bürger kriminalisiert und damit schwach und angreifbar. Wie Ayn Rand bereits vor Jahrzehnten (sinngemäß) gemeint hat, braucht der Staat leicht lenkbare Subjekte - und was würde sich dafür mehr eignen als solche, die Butter auf dem Kopf haben und daher besonders aufmerksam kuschen müssen...?
Gruß,
Armin
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Re: Der Todesstoß für den Waffenfachhandel ???

Beitrag von stepic » Fr 2. Sep 2011, 07:18

wobei diese "Lenkbarmachung" mit dem Steuerrecht noch viel besser funktioniert. Mir reichts so sehr in diesem scheiß Land.

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BigBen
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Re: Der Todesstoß für den Waffenfachhandel ???

Beitrag von BigBen » Fr 2. Sep 2011, 07:19

Dann wander aus Deutschland aus und hör auf in einem österreichischen Forum mit Doppelaccounts zu posten.
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Armin
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Re: Der Todesstoß für den Waffenfachhandel ???

Beitrag von Armin » Fr 2. Sep 2011, 07:31

BigBen hat geschrieben:Dann wander aus Deutschland aus...

Diese Aufforderung hat schon was für sich...die konnte man auch an die nach 1933 in Deutschland verbliebenen Gegner des Totalitarismus richten ;) .

Faktum ist, daß die (junge) Elite eh schon im Begriff ist, zu gehen - der "Brain-drain" ist längst gelegt. Im Gegenzug wandern massenweise Typen ins Sozialsystm ein, die für ein Hochlohn-higth-tech-Land niemals von Nutzen sein werden.

Das Prinzip ist ist immer dasselbe: Eigenständige, selbstverantwortliche - am Ende gar noch wehrhafte - Bürger sind der Regierenden verdächtig. Zu 100% abhängige, gehirngewaschene Wohlfahrtsstaatjunkies sind dagegen optimal als Systemerhalter geeignet.
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Re: Der Todesstoß für den Waffenfachhandel ???

Beitrag von BigBen » Fr 2. Sep 2011, 07:38

Gut.. da wir wieder mal komplett offtopic sind, ist hier jetzt Schluss.
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