Berserk hat geschrieben:chabich hat geschrieben:ad 2.
Auf die Gefahr hin, ordentlich "geflamed" zu werden, behaupte ich mal: Jeder LWB in Österreich kann sich 100€ als Beitrag zur Absicherung seines Hobby easy leisten.
Wow. Sorry, auch wenn ich jetzt der böse Flamer bin, aber was zur Hölle?
Ach ich vergas, jeder Waffenbesitzer ist ja Großgrundbesitzer und hat Kohle ohne Ende.
Sozialer Druck? Ok, also Geld her oder man ist scheiße, auch wenn man sichs nicht leisten kann. Eure Armut kotzt mich an quasi.
Fuck that. So sicher nicht. MÜSSEN....alter, ich hackl jeden verdammten Tag lang und hart für mein Geld, und ich lass mir sicher nicht sagen was ich damit machen MUSS.
Die Idee dahinter ist gut gemeint und alles, seh ich ja auch ein, aber irgendwas an der Art und Weise wie es vorgetragen wird trift nen Nerv. Und ich bin ziemlich sicher nicht allein mit dieser Ansicht.
... wie hätten Sie's denn gerne vorgetragen? Etwa so:
"Untertänigst und auf Knien bitte ich Sie, sich es sich doch in Ihrem ureigensten Interesse zu überlegen, 1-2 Mal in diesem Jahr auf's Schiessen zu verzichten, um die ersparten €100 einem Zweck zur Verfügung zu stellen, der IHNEN auch weiterhin ermöglicht, sich Ihrem Hobby zu widmen."
![Wink ;)](./images/smilies/icon/wink.gif)
Nix für ungut, aber auch viele andere von uns LWB arbeiten hart für ihre Kohle bzw. um diese dem österreichischen Finanzamt abführen zu dürfen. Aus meinem (zwischen den Zeilen absichtlich etwas herausfordernd formulierten) Post jedoch gleich den Sozialdarwinismus abzuleiten, ist wohl etwas zu weit hergeholt!
Meine bescheidene Meinung ist schlicht und einfach: 99% aller Sportschützen, unabhängig ihrer Steuerklasse, könnten es sich relativ problemlos (wie gesagt, 2x weniger oft schiessen gehen...) leisten, €100 im Jahr dem Zweck einer europäischen IV für LWB zu widmen. Wer sich das nicht leisten will, soll dann auch nicht jammern, wenn der LWB mittelfristig verboten wird!
Nochmals, sorry für die klaren Worte, aber so wie ich die Sache sehe, brennt für viele LWB momentan der Hut. In so einer Situation eine "Schmeichelformulierung" einzufordern, dazu ist möglicherweise momentan nicht der richtige Zeitpunkt.