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Gefahr Blackout

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Paddy91
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Paddy91 » Di 22. Mär 2022, 23:58

trenck hat geschrieben:
Di 22. Mär 2022, 20:42
Interessante Entwicklungen:
Sieht nicht gut aus für USA + EU.
Wobei einer der beiden immer (noch) eine Leitwährung, die mächtigste Armee, eigene Rohstoffe, einen eigenen Kontinent und Hochtechnologieunternehmen haben. Wobei wir haben dafür eindeutig die moralische Überlegenheit. Immer und überall.

yoda
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von yoda » Mi 23. Mär 2022, 08:02

Sonnenblumenöl kann man eh einfach selber produzieren, 100m² Sonnenblumen anbauen, dann hoffen dass die Samen aufgehn bei der Trockenheit, dann hoffen dass die Vögel die Kerne nicht fressen und dann einfach mal im handumdrehen 0,6 Liter Sonnenblumenöl pressen, also mit 2000-3000m² Sonnenblumen kann man durchaus seinen Jahresbedarf decken. :lol:

Wir kriegen übrigens keine Eisenmatten mehr, also der Bau wird auch massiv eingehen dieses Jahr, die ganzen kleinen und mittelgroßen Firmen können größere Bauvorhaben weder kalkulieren noch Fixpreise anbieten.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von tousibaer » Mi 23. Mär 2022, 08:09

Das ganze (Pflanzen-) Öl wird wahrscheinlich in die Autotanks wandern...

Grüße

PS: der Hofer hat praktisch kein Lager in den Filialen. Wenn die Menge im Verkaufsraum verkauft ist musst meist auf die nächste oder übernächste Anlieferung warten.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von John Connor » Mi 23. Mär 2022, 08:34

Also mein Hofer hat ein Lager, das in etwa genauso groß ist wie der Verkaufsraum

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Steppenwolf » Mi 23. Mär 2022, 08:53

tousibaer hat geschrieben:
Mi 23. Mär 2022, 08:09
Das ganze (Pflanzen-) Öl wird wahrscheinlich in die Autotanks wandern...

Grüße

PS: der Hofer hat praktisch kein Lager in den Filialen. Wenn die Menge im Verkaufsraum verkauft ist musst meist auf die nächste oder übernächste Anlieferung warten.
Im Moment kannst du im Großmarkt (z.b. Kastner) 10L Tafelöl PET (Sonnenblumenöl) um 33,99€ kaufen.
Also egal wie du rechnest da hat der Benzinpreis noch ordentlich Luft nach oben bis sich das rechnet :D
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von tousibaer » Mi 23. Mär 2022, 09:07

John Connor hat geschrieben:
Mi 23. Mär 2022, 08:34
Also mein Hofer hat ein Lager, das in etwa genauso groß ist wie der Verkaufsraum
Die beiden in meiner Nähe nicht.
Da bricht immer der große Schlichtwahnsinn aus wenn der LKW vor fährt ;-)

Grüße

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von trenck » Mi 23. Mär 2022, 09:12

yoda hat geschrieben:
Mi 23. Mär 2022, 08:02
Wir kriegen übrigens keine Eisenmatten mehr, also der Bau wird auch massiv eingehen dieses Jahr, die ganzen kleinen und mittelgroßen Firmen können größere Bauvorhaben weder kalkulieren noch Fixpreise anbieten.
Die GrünInnen und ihre nützlichen IdiotInnen sind allerdings fest davon überzeugt, dass wir es innerhalb von wenigen Jahren schaffen können, den kompletten Gebäudebestand in Österreich zu dämmen und alle Heizungssysteme auf Wärmepumpen + Solar umzustellen. Ach ja, Ladestationen für E-Autos haben wir dann auch flächendeckend. Von so Kleinigkeiten wie Verfügbarkeit von geschultem Personal oder Material lassen die sich nicht entmutigen! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Steppenwolf » Mi 23. Mär 2022, 09:17

trenck hat geschrieben:
Mi 23. Mär 2022, 09:12
yoda hat geschrieben:
Mi 23. Mär 2022, 08:02
Wir kriegen übrigens keine Eisenmatten mehr, also der Bau wird auch massiv eingehen dieses Jahr, die ganzen kleinen und mittelgroßen Firmen können größere Bauvorhaben weder kalkulieren noch Fixpreise anbieten.
Die GrünInnen und ihre nützlichen IdiotInnen sind allerdings fest davon überzeugt, dass wir es innerhalb von wenigen Jahren schaffen können, den kompletten Gebäudebestand in Österreich zu dämmen und alle Heizungssysteme auf Wärmepumpen + Solar umzustellen. Ach ja, Ladestationen für E-Autos haben wir dann auch flächendeckend. Von so Kleinigkeiten wie Verfügbarkeit von geschultem Personal oder Material lassen die sich nicht entmutigen! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

trenck
Eh wurscht, wenn zwingen sie die Industrie dazu sich Gedanken zu machen. Politiker sind nur für die Überschrift da :D
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von jab01 » Mi 23. Mär 2022, 09:19

Wir kriegen keine Geräte, keine Beschläge, kein Holz, keine Platten, keine Schrauben, keinen Leim.... und wenn doch, dann um den dreifachen Preis und mit Lieferzeiten bis 30 Wochen.
Dazu kommt der höhere Strom-/Spritpreis, die dauernden erzwungenen 10-tägigen Krankenstände undundund...

Jetzt könnts wahrscheinlich auch erraten, was ich beruflich mach :D

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von John Connor » Mi 23. Mär 2022, 09:23

jab01 hat geschrieben:
Mi 23. Mär 2022, 09:19
Wir kriegen keine Geräte, keine Beschläge
Pferdestallbetreiber? :lol:

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Mille » Mi 23. Mär 2022, 09:41

Bei uns schauts Arbeitstechnisch auch bald nach Essig aus. Aluminiumlieferungen brauchen mal mindestens 25-52Wochen. Und selbst diese Liefertermine werden nicht garantiert.
Mikrochips schaut es noch schlimmer aus. mindesten 52 Wochen Lieferzeit und auch hier ohne Garantie.
Messing geht noch mit ca. 20-30 Wochen Lieferzeit aber der Preis ist der 4-6Fache von dem was wir vor 3 Monaten hatten.

Mal sehen wie lange das noch geht. Irgendwie wird es halt wieder der Endverbraucher tragen müssen.

LG Mille
Alte Waffen sind wie schöne Instrumente. :violin:

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von AUG-andy » Mi 23. Mär 2022, 09:52

Mille hat geschrieben:
Mi 23. Mär 2022, 09:41
Bei uns schauts Arbeitstechnisch auch bald nach Essig aus. Aluminiumlieferungen brauchen mal mindestens 25-52Wochen. Und selbst diese Liefertermine werden nicht garantiert.
Mikrochips schaut es noch schlimmer aus. mindesten 52 Wochen Lieferzeit und auch hier ohne Garantie.
Messing geht noch mit ca. 20-30 Wochen Lieferzeit aber der Preis ist der 4-6Fache von dem was wir vor 3 Monaten hatten.

Mal sehen wie lange das noch geht. Irgendwie wird es halt wieder der Endverbraucher tragen müssen.

LG Mille
Müssen muss der Endverbraucher gar nichts.
Nur bis zu einer gewissen persönlichen Schmerzgrenze.
Dann bleiben halt Bauvorhaben auf Eis, Sanierungen ebenso.
Beim PKW schon deutlich zu sehen. Viele reparieren lieber ihr älteren Autos als diese neuen überteuerten elektronischen E-Autos zu kaufen.
MfG
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Blaine » Mi 23. Mär 2022, 10:39

AUG-andy hat geschrieben:
Mi 23. Mär 2022, 09:52
Beim PKW schon deutlich zu sehen. Viele reparieren lieber ihr älteren Autos als diese neuen überteuerten elektronischen E-Autos zu kaufen.
DAS is auch deutlich umweltfreundlicher... ;)

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Evilcannibal79 » Mi 23. Mär 2022, 11:21

Blaine hat geschrieben:
Mi 23. Mär 2022, 10:39
AUG-andy hat geschrieben:
Mi 23. Mär 2022, 09:52
Beim PKW schon deutlich zu sehen. Viele reparieren lieber ihr älteren Autos als diese neuen überteuerten elektronischen E-Autos zu kaufen.
DAS is auch deutlich umweltfreundlicher... ;)
Solange man noch Ersatzteile bekommt geht das ja ;)
Ein Mechaniker-Kumpel hat auch erzählt das es für bestimmte Modelle immer länger dauert um ET zu bekommen bzw. bestimmte Teile gar nicht bestellbar sind.
Da lass ich dich dann reparieren.....
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mänsn
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von mänsn » Mi 23. Mär 2022, 11:50

Servus,
gleich vorab... bin interessierter Mitleser und möchte nun auch meinen Senf dazugeben :mrgreen:
Die Berichterstattung über das aktuelle Thema "Blackout", ist meiner Meinung nicht ganz unbegründet da die Gefahr eines Blackouts stetig zunimmt.
Jedoch verstehe ich die Mediale aufwirbelung, und die daraus resultierende Panik nicht im geringsten.
Unser Zivilschutzverband schreibt schon seit Jahren vor, dass sich jeder Bürger so vorbereiten soll, dass dieser sich in so einer Situation ein paar Tage selbst versorgen kann.
Natürlich OHNE Strom.
Für mich als "eingefleischter" Ländler ist das absolut kein Problem.
Ich habe auch ganz Bestimmt nicht vor, tausende von Euros auszugeben, damit ich meinen Ganzen Haushalt in so einer Situation mit Strom versorgen kann. Für was auch ?
Bin da eher gerichtet, für ein paar Wochen OHNE Strom auszukommen. Und das ohne ein kleines Vermögen dafür auszugeben.
Kochen, Wasser abkochen, Wasser erhitzen, Wohnräume heizen geht Budgetsparend mit Gas/Holzofen/oder Kachelofen.
Für was benötigt mann bitte in einer Notsituation die gesamte Beleuchtung/Heizung/Warmwasserversorgung eines Haushaltes ??
Das Luxusthema Handyversorgung ist mit einem kleinen Notstromaggregat erledigt, welches ich sowieso zuhause habe. Kostet auch nicht die Welt.
Sollte kein Notstromaggregat Zuhause sein, kann man ja auch ein Paar Euro für eine starke Powerbank ausgeben, welche wiederum mit einem Aggregat geladen werden kann.
Den Nahrungs/Wasservorrat inkl. der Powerbank monatlich kontrollieren/auffüllen/aufladen und fertig.
Das eher größere Problem in solch einer Situation werden die Leute sein, welche nach spätestens drei Tagen ohne irgendwas da stehen.
Erst in Panik und mit einem großen Hunger werden die Menschen wieder zu Tiere ;)
Mein Notfallrucksack hat zusammengerichtet auch keine 100.- Euronen gekostet.
Fazit: Ziel in jener Situation, sollte ein einfaches (über)Leben ohne Strom sein, anstatt alles darauf zu setzten die ganze Bude beleuchten, und mit 30° aufheizen zu können :mrgreen:
Stand your ground !

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