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intelligente stromzähler

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DerDaniel
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Re: intelligente stromzähler

Beitrag von DerDaniel » So 21. Mai 2017, 13:47

Wir haben ja einen ganz schönen Haufen E-Techniker hier. :dance:

rubylaser694 hat geschrieben:Eine Mittelung im Haushalt ist nicht wirklich möglich weil sich die Geräte untereinander im selben Stromkreis kompensieren.
Leider nicht mehr wirklich. Ganz früher war das Netz recht induktiv belastet, weil es neben ohmschen nur induktive lasten wie Motoren gab. Zwischenzeitlich hat sich das dann ausgeglichen mit einem Mix aus induktiven und kapazitiven lasten. Aber heutzutage fallen die ohmschen Lasten immer weiter weg (wer heizt noch mit Strom und wie viele Glühbirnen sind noch in Haushalten) und die induktiven werden plötzlich zu kapazitiven (Drossel aus Leuchtstoffröhren werden zu LED Vorschaltgeräten, die meisten Motoren haben FUs vorne dran und klassische Trafos werden zu Schaltnetzteilen). Im Grundlastbereich ist ein normaler Haushalt mittlerweile eine kapazitive Last mit haufenweise Oberwellenschei*.
Und mit dem Netzverlustentgelt zahlst du nur die Wärmeverluste durch den Strom der hin und der geschoben werden muss, die Arbeit die in Phasenschieberbetrieb von Generatoren geht zahlt man nicht.

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Robiwan
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Re: intelligente stromzähler

Beitrag von Robiwan » So 21. Mai 2017, 16:22

DerDaniel hat geschrieben:@Robiwan: Du nennst selbst schon den kritischen Punkt "Zusätzliche Fernablesungen (auf Kundenwunsch) sind auch möglich". Ergo wird da genau gar nichts abgeschaltet, es wird einfach nur von Netzbetreiber nicht abgefragt, könnte aber jederzeit ohne das der Kunde es merkt/will.
Zusätzlich ist das mit der "unterschiedlicher Firmware" ein Schmarrn (nicht persönlich nehmen, ich schätze man hat es dir auch nur genau so erzählt). Das ist ein und die selbe Firmware mit drei verschiedenen Modi (bei denen ich drauf wette, dass die auch von der Ferne umgeschaltet werden können). Und wenn ich mir die Firmware jetzt mal genauer anschauen könnte, würde ich drauf wetten, dass ich noch haufenweise andere Modi und Funktionen (z.B. Minuten/Sekundengenauer Verbrauch, Fernüberwachung etc.) da drin stecken.


Wie schon erwähnt, ich bin in einer Smartmeter-Projektgruppe. Und ich weiß auch, welche Funktionen wir in der Ausschreibung der Geräte wir beim Zählerlieferanten gefordert haben. Es sind keine von Dir genannten (und auch keine Ähnlichen [emoji6]). Es wird physikalisch ein Gerät geben, welches je nach Parametrierung gewisse Funktionen haben wird, aber sicher nicht mehr als gesetzlich vorgeschriebenen (und natürlich lässt sich das Ding aus der Ferne umprogrammieren. Warum sollte da jedesmal ein Techniker hinfahren müssen?). Dieses Risiko geht kein Netzbetreiber ein, vor allem bei dem Strafrahmen den das neue Datenschutzgesetz vorsieht (20% vom Konzernumsatz iirc).

Bei Optout ist jegliche Speicherung von Lastgängen und Zählerständen (außer dem gerade aktuellen) komplett unterbunden.

Erlaube mir anschließend noch die Frage warum du glaubst dass dein persönliches Verbrauchsverhalten irgendwen interessiert? Für den Netzbetreiber ist bei Privatkunden ein Zählerstand pro Jahr ausreichend. Fürs Last-/Netzmanagement reicht unsere eigene Zählung pro Trafostation. Die Smartmeterdaten bedeuten für uns nur mehr Arbeit und Kosten (für Auslesung, Speicherung,...).

Und wer glaubt dass die e-control in Verdachtsfällen nicht penibel kontrolliert der irrt gewaltig. Da muss man sich fast bis auf die Unterhose ausziehen!!

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Re: intelligente stromzähler

Beitrag von DerDaniel » So 21. Mai 2017, 17:58

Und ich habe mal ein bisschen mit Mess- und Steuertechnik von Herstellerseite am Hut gehabt und kann dir sagen, dass den Hersteller eure geforderten Sachen einen Scheiß interessieren, so lange sie nicht das maximal mögliche des Geräts überschreiten. Der baut trotzdem alle Funktionen ein, weil es einfach billiger ist nur ein Gerät in Auftrag zugeben und auf Lager zu haben und nur eine Firmware zu entwickeln und später einfach nur per SW-Switch die Funktionen zu de-/aktivieren. Du bekommst einfach nur die Steuercodes um die verschiedenen Funktionen auszureizen nicht und kannst daher auch wenn die e-control vorbei kommt deine Finger im Unschuldswasser waschen, berechtigterweise. Oder willst du mir ernsthaft erzählen, dass in der Ausschreibung drin steht, dass ihr den Quellcode für die Geräte bekommt und sich dann auch noch ein ITler von euch dran setzt und den dahingehend analysiert?!
Bin there, done that, egal ob da GE, Siemens, Samsung oder Sonstwas drauf steht.

Und schon wieder bestätigst du genau was ich erwarte: "natürlich lässt sich das Ding aus der Ferne umprogrammieren", ergo lassen sich die Funktionen nach belieben und ohne Kontrolle durch den Bewohner ändern. D.h. selbst wenn es eine wirklich andere Firmware ist, wird die einfach schnell aus der Ferne "geupdated" und schon kann das Ding wunderwas.

Dass es für euch finanziell (noch) keinen Sinn macht sich so genau mit den Daten zu beschäftigen mag durchaus sein, das wird aber schneller fallen als du "papp" sagen kannst, so bald Privatverbrauchen die Blindleistung berechnet werden kann. Was denkst du warum sonst sich EVU schon seit Jahrzenten die mühe machen, als es noch wesentlich aufwendiger und teurer war, und bei Großverbrauchern das erfassen?
Die Mehrkosten um das ganze dann zu erfassen und abzurechnen sind minimal, die Server die den viertelstündlichen / täglichen / jährlichen Verbrauch abrechnet stehen ja schon da und müssen dann nur ein Datensatz mehr berechnen. Da kommt vielleicht ein weiterer Einschub ins Rack und fertig.

Wie gesagt, nicht falsch verstehen, das ist nicht persönlich gemeint, und du wirst repräsentativ für dein Arbeitgeber adressiert. Aus Sicht der Hersteller und Energieversorger macht das alles ja auch Sinn und viele würden es selbst so machen wenn sie darüber entscheiden müssten. Das Problem ist eher, dass dem Verbraucher einfach kein reales Opt-Out zur Verfügung steht, sondern das alles nur Augenwischerei ist und ihr "unwillig" seid das selbst einzusehen/zuzugeben.


PS: Sorry für den extrem schlecht geschriebenen Text, habe aber weder Zeit noch Muße das in schönere Worte zu fassen.

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Re: intelligente stromzähler

Beitrag von hari » So 21. Mai 2017, 18:21

na ja, so ist das mit neuer Technologie, fuer manche ist es Teufelszeug und andere sehen nicht nur Nachteile sondern auch die Vorteile. Wenn moderne Zaehler eine Abrechnung erlauben die genauer ist (und eben nicht Dinge wie die Blindleistung unter den Tisch fallen lässt), dann stimmt die Rechnung um so mehr mit dem realen Verbrauch überein. Da sehe ich keinen Nachteil. Und Angreifbar sind die Stromnetze auf ganz anderen Ebenen, über eine Abschaltung meines Zählers aus der Ferne mache ich mir da keine zusaetzlichen Sorgen. Genauere Protokollierung der Verbrauchsdaten mag ausserdem allenfalls ein Indiz fuer gewisse Dinge sein, mit absoluter Gewissheit lässt sich draus aber auch nichts ableiten. Und da haben wohl eher die Hanfzuechter bedenken dass man ihnen auf die Schliche kommt als Otto-Normalverbraucher, oder Aluhut-Fraktionisten haben Panikattaken ohne reale Grundlage. Ich persönlich wuerde mich über ein schlaues Zaehlerlein mit Schnittstelle zum Auslesen freuen, dann brauch ich nicht selbst mit Amperezangen meinen Verbrauch messen.

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Re: intelligente stromzähler

Beitrag von Joe1970 » So 21. Mai 2017, 18:52

@ Robiwan
Wie werden eigentlich die ganzen gesammelten Daten an den Betreiber übertragen ?
Über lokal vorhandenes Handyfunknetz mit fix verbauter Simkarte, oder direkt über das Stromnetz/via PLC (Powerline Communication) ?

Ich glaube nicht daran, das sind vermutlich lauter "Alu"-.... :?
http://derstandard.at/1328162561741/Umw ... lektrosmog
https://futurezone.at/science/smart-met ... 24.576.436
https://futurezone.at/science/intellige ... 24.560.667
http://worldtimes-online.com/imfocus/39 ... fluch.html
http://diepresse.com/home/wirtschaft/ve ... Test-durch :lol:
https://www.baubiologie-nuernberg.de/co ... 333716.pdf
........
also quer durch den Gemüsegarten eigentlich nur positives Feedback von Umweltmedizinern der Ärztekammer, Experten der WHO.... :mrgreen:
Ich lasse mir heute mein Schnitzel mit Erdäpfelsalat und Bier nicht verderben.
Und die wirklichen Qualitätsmedien werden mich sicher informieren, falls es doch ein bissi "schädlich" sein sollte, oder gar falsch abrechnet, gell.
Zuletzt geändert von Joe1970 am So 21. Mai 2017, 19:28, insgesamt 2-mal geändert.
Achtung, alle Angaben sind natürlich immer ohne Gewehr, gell ! ;) :D

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Re: intelligente stromzähler

Beitrag von chrystal » So 21. Mai 2017, 19:23

Keine Ahnung wie die "Smartmeter" in Zukunft gegen die Kunden verwendet werden.
Wir, ein mittelständisches Unternehmen (Büro), ohne Spitzenlastzählung, hatten nach einem Heizungsausfall provisorisch eine Elektroheizung laufen. Nach zwei Tagen kam schon ein Anruf vom Versorger, dass, wenn der Verbrauch so hoch bleiben sollte, eine Nachzahlung für bereitgestellte Leistung fällig wird. Die sind wohl Hellseher...
;-)

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Re: intelligente stromzähler

Beitrag von Bdave » So 21. Mai 2017, 19:42

Von einem kann man definitiv ausgehen: Aus Liebe zum Kunden werden wir mit diesen Dingern auf keinen Fall beglückt. Gerade was diesen immer mehr ausartenden Smartdreck betrifft, bin ich äußerst skeptisch. Genauso mit dem Elga System. Hab auch sofort "ausgeoptet" aber die Daten werden auch hier trotzdem gespeichert. Nur der Zugriff ist gesperrt. Wenn man sich anschaut wie jetzt schon regelmäßig Datensätze verkauft oder gehackt werden... Gute Nacht. Aluhutfraktion? Von mir aus. Lieber ein Aluhut zu viel als zu wenig ;)

Wenn man sich anschaut was vor kurzem noch alles Aluhut war und sich dann doch bewahrheitet hat...

Und das Buch Blackout ist auch recht lesenswert.
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Re: intelligente stromzähler

Beitrag von Robiwan » So 21. Mai 2017, 19:53

@Joe: Beides ;) (je nach Region, dichtere Gebiete eher PLC, sonst Mobilfunk)

@Daniel: nicht nur unsere IT interessiert sich dafür, sondern auch das Österreichische Eichamt ;).
Erklär mir warum jemand ohne Kundenwunsch den Zähler von der Ferne umparametrieren und sich somit mit dem blanken Hintern in die Nesseln hocken sollte? Es wird ja fällig jede Mausbewegung revisionssicher protokolliert.

Ich möchte außerdem noch festhalten dass das Ganze (auch wie der OptOut gehandhabt wird) nicht auf unserem Mist gewachsen ist. Wir müssen auch das tun was uns in Form von Gesetzen und Verordnungen aufgetragen wird, obs uns gefällt oder nicht.

@chrystal: Das klingt ja interessant! Sicher dass sich der Netzbetreiber gemeldet hat, und nicht ein Dienstleister mit eigenem Lastmanagement im Bürokomplex?
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Re: intelligente stromzähler

Beitrag von sauersigi » So 21. Mai 2017, 20:04

Vor PV Anlageninstallation wusste ich jeden Tag meinen Verbrauch. Täglich abgelesen und fertig....
Aber seit ich so einen Smart Meter( vermute mal das ist schon so einer) weiss ich als Verbraucher nix. Im Gegenteil ich muss einmal im Jahr anwesend sein damit die Freunde Daten auslesen können und mit den ferngemeldeten vergleichen können. So wurde zumindest der Zutritt erklärt.....
„Ich dulde es nicht, dass mir Unrecht getan wird. Ich dulde es nicht, dass ich beleidigt werde. Und ich dulde es nicht, dass man mir zu nahe tritt. Ich bin anderen gegenüber gerecht und fordere auch von diesen Gerechtigkeit.“
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Re: intelligente stromzähler

Beitrag von Robiwan » So 21. Mai 2017, 21:11

sauersigi hat geschrieben:Vor PV Anlageninstallation wusste ich jeden Tag meinen Verbrauch. Täglich abgelesen und fertig....
Aber seit ich so einen Smart Meter( vermute mal das ist schon so einer) weiss ich als Verbraucher nix. Im Gegenteil ich muss einmal im Jahr anwesend sein damit die Freunde Daten auslesen können und mit den ferngemeldeten vergleichen können. So wurde zumindest der Zutritt erklärt.....

Servus! Wenn der Zähler in Zuge der Inbetriebnahme der PV-Anlage getauscht wurde, hast Du höchstwahrscheinlich "nur" einen elektronischen Liefer-/Bezugszähler (2-Richtungs-Zähler der auch die ins Netz zurückgespeiste Menge erfasst). Der Einbau eines Smartmeter muss angekündigt werden und du hättest die Möglichkeit über ein Webportal die Verbrauchswerte mit Stand vom Vortag einzusehen.
Auch an deinem elektronischen Zähler solltest Du die Werte ablesen können (Knöpfl durchdrücken, Anleitungen müsstest vom Netzbetreiber bekommen).
Die Begründung des Besuchs wundert mich aber, da bei der Ablesung, egal ob per DFÜ oder vor Ort, auf den selben Speicher zugegriffen wird.

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Re: intelligente stromzähler

Beitrag von sauersigi » So 21. Mai 2017, 21:12

Aso... Danke für die Info.
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Re: intelligente stromzähler

Beitrag von Yukon » So 21. Mai 2017, 22:10

hari hat geschrieben:Und da haben wohl eher die Hanfzuechter bedenken dass man ihnen auf die Schliche kommt als Otto-Normalverbraucher, oder Aluhut-Fraktionisten haben Panikattaken ohne reale Grundlage. Ich persönlich wuerde mich über ein schlaues Zaehlerlein mit Schnittstelle zum Auslesen freuen, dann brauch ich nicht selbst mit Amperezangen meinen Verbrauch messen.

Ernsthaft?
Wem die seit Jahrzehnten gewohnte Anonymität wichtig ist und ein mögliches Ausspähen von Daten ablehnt ist ein panikattackengeplagter Aluhut-Träger? Wer einem möglichen Ausspähen nicht freiwillig Tür und Tor öffnet ist ein Krimineller, zB ein Hanfzüchter? Und nur Terrorismus-Finanzierer und andere finstere Gestalten verwenden Bargeld.... :snooty:

However, dann bin ich halt ein Schurke, weil mir Privatsphäre wichtig ist und je mehr ich davon habe, umso lieber ist es mir.
Die gefährlichste Waffe sind die Menschen kleinen Kalibers.

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Re: intelligente stromzähler

Beitrag von kuni » So 21. Mai 2017, 22:26

Robiwan hat geschrieben:Die Begründung des Besuchs wundert mich aber, da bei der Ablesung, egal ob per DFÜ oder vor Ort, auf den selben Speicher zugegriffen wird.

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Wir haben in der Firma einen Smartmeter, da werden die Daten auch per GSM Gateway übertragen. Trotzdem kommt einmal jährlich das EVU und ließt die Daten aus.

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Re: intelligente stromzähler

Beitrag von kuni » So 21. Mai 2017, 22:29

chrystal hat geschrieben:Keine Ahnung wie die "Smartmeter" in Zukunft gegen die Kunden verwendet werden.
Wir, ein mittelständisches Unternehmen (Büro), ohne Spitzenlastzählung, hatten nach einem Heizungsausfall provisorisch eine Elektroheizung laufen. Nach zwei Tagen kam schon ein Anruf vom Versorger, dass, wenn der Verbrauch so hoch bleiben sollte, eine Nachzahlung für bereitgestellte Leistung fällig wird. Die sind wohl Hellseher...
;-)


Wobei das Nachkaufen der Anschlussleistung auch korrekt wäre - aber das kostet. Habe vor einigen Wochen 200KW nachgekauft - das kostet wirklich Geld, trotz Netzebene 5

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Re: intelligente stromzähler

Beitrag von Robiwan » So 21. Mai 2017, 22:38

kuni hat geschrieben:
Robiwan hat geschrieben:Die Begründung des Besuchs wundert mich aber, da bei der Ablesung, egal ob per DFÜ oder vor Ort, auf den selben Speicher zugegriffen wird.

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Wir haben in der Firma einen Smartmeter, da werden die Daten auch per GSM Gateway übertragen. Trotzdem kommt einmal jährlich das EVU und ließt die Daten aus.

Sicher dass ihr einen Smartmeter lt. Verordnung habt und nicht einen normalen Industrie-Lastprofilzähler (ev. sogar mit Wandlerzählung) mit monatlicher Abrechnung? SM sind primär für das Haushaltsegment (Netzebene 7) gedacht.

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