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survival langwaffe

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Lichtgestalt
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Re: survival langwaffe

Beitrag von Lichtgestalt » Mo 27. Jun 2011, 21:42

Sehe ich auch so. Als erstes geht dir das Wasser aus. Entweder aus oder verseucht. Was nützen einem dann 10000 Schuss .308 ;-)
Besser raus aus der Stadt mit leichten Gepäck und grundsolider Ausrüstung für den Fall der Fälle.
Die besten Überlebenschancen werden die haben, die in den Bergen leben oder es bis dort hin schaffen.

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Re: survival langwaffe

Beitrag von <BigM> » Mo 27. Jun 2011, 21:44

Jsmith hat geschrieben:
Es wird nirgendwo einen sicheren Hafen geben, wo man uns mit offenen Armen, Schutz und Sicherheit empfangen wird (andere Länder sind nicht so tolerant und fremdenfreundlich wie Europa)...es wird eher so sein, dass man nirgendwo hin kann und deshalb ist es das Beste im eigenen Haus zu bleiben und Nahrung, Wasser, Toilettensachen, Diesel usw. zu bunkern und so lange auszuharren, bis die Ordnung wiederhergestellt ist. Und falls es soweit kommen sollte, dass Anarchie herrscht, dann sollte man soviel Munition und Waffen haben wie möglich - völlig egal welches Kaliber..... :o



In so manchem Viertel - ists besser nicht dazusein...
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Re: survival langwaffe

Beitrag von Jsmith » Mo 27. Jun 2011, 21:47

In so manchem Viertel ist es jetzt schon besser nicht dort zu sein..... 8-)

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Re: survival langwaffe

Beitrag von warbird » Mo 27. Jun 2011, 21:49

Und am Land brauch ich dann aber die 10000 Schuss 308 um mir die ganzen Städter vom Hals zu halten :whistle:
Bild,

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Re: survival langwaffe

Beitrag von <BigM> » Mo 27. Jun 2011, 22:03

lol.

Nun klar ist: Kleineres Kaliber, mehr Murmeln. Und ne Combat Load mitzunehmen spielts nicht, wenn man A) zu fuß und B) viel anderen Kram auch noch braucht.
Fressalien, Wasseraufbereitung, 3l Camelback, Medipack, Wechselkleidung...
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Re: survival langwaffe

Beitrag von >Michael< » Mo 27. Jun 2011, 22:12

warbird hat geschrieben:Und am Land brauch ich dann aber die 10000 Schuss 308 um mir die ganzen Städter vom Hals zu halten :whistle:


Och, bei den meisten Städtern heutzutage ist schon .223 völlig waidgerecht. :mrgreen: ;)

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Re: survival langwaffe

Beitrag von thisdan » Mo 27. Jun 2011, 22:37

Ich glaube, dass ein einsamer Bauernhof weit gefährdeter ist als ein Haus in einer Kleinstadt.

Plünderer können sich Zeit lassen, Polizei kommt in Krisenzeiten nicht und der Nachbar ist weit weg.
In der Kleinstadt kann man sich organisieren und mit entsprechender Subsistenzwirtschaft (Hühner, Gemüse, Obst) kommt man auch gut über die Runden. Man hat Dienstleistungen in erreichbarer Nähe und muss nicht für jeden Schmarrn ins Tal hinunter.

Das ist historisch eigentlich gut erwiesen, dass ein einsames Haus mitten in der Landschaft kein guter Ort für die Endzeit/Krise ist. So bei der Vertreibung weißer Farmer in Zimbabwe oder Südafrika, der Wirtschaftskrise in Argentinien oder wenn man weiter in der Zeit zurückgeht auch bei uns, z.B. in Kärnten mit den Tito-Partisanen, die gerne einsame Höfe überfielen.

Ich sehe persönlich keinen Vorteil darin alleine am Berg zu hocken. Bei einer Pandemie vielleicht, aber ansonsten?

Ach ja, bzgl. ontopic:

.22 zur Jagd, denn größeres Wild ist bald ausgerottet also bleiben eh nur Kleinzeugs. Billig, leise und leicht -> Perfekt

Zur SV wäre natürlich ein high-capacity Halbautomat fein, Ruger 10/22 wär da meine erste Wahl.
Schalldämpfer, Licht und gute Nachtsichtoptik würden das Bild natürlich noch schön abrunden (leider hundepfui :doh: )
Dann ist eine .22 eigentlich sehr brauchbar zur Verteidigung, da man kaum ausfindig machen kann woher die Schüße kommen. Und selbst ohne SD ist eine .22 in fähigen Händen nicht zu unterschätzen.
Für einen Warnschuß ist sie allemal gut genug und von denen wird man wohl ein paar abfeuern müssen, wenns mal richtig kracht. Da soll es nicht jedesmal eine teure 8x57 IS sein. :whistle:

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Re: survival langwaffe

Beitrag von Lichtgestalt » Mo 27. Jun 2011, 22:48

Auf eine Kleinstadt oder Dorf trifft das sicher zu, in der Großstadt zweifle ich an sozialen Zusammenhalt, selbst in Kriesenzeiten.
Die einsame Hütte am Berg sehe ich ebensowenig als sichere Basis. (auch wenn der Gedanke reizvoll ist)
Denke, daß ein Überleben nur in einer gut organisierten Gruppe möglich ist. Einzelkämpfer werden es schwer haben.
Also liebe PD'ler bauen wir uns ein SHTF-Netzwerk - und hoffen das wir es nie brauchen :D

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Re: survival langwaffe

Beitrag von >Michael< » Mo 27. Jun 2011, 22:53

Ich sehe persönlich keinen Vorteil darin alleine am Berg zu hocken. Bei einer Pandemie vielleicht, aber ansonsten?

Pandemie ist aber einer der warscheinlichsten SHTF Szenarien überhaupt, hats in der Geschichte schon mehrmals gegeben. :!: Und als es z.B die Pest gab war es in der Stadt wirklich brutal und schlimm, da hocke ich lieber am Land mit all den vor und Nachteilen.

.22 zur Jagd, denn größeres Wild ist bald ausgerottet also bleiben eh nur Kleinzeugs. Billig, leise und leicht -> Perfekt

Ich würde generell sagen das die Waffe nicht für die Jagd ist, denn Fallen sind hundertmal effektiver als jede Waffe um Kleintiere zu fangen. Und man muss nicht Stunden auf der Lauer liegen, die Fallen arbeiten von alleine. Drahtschlingen etc. sind effektiver als eine 22er. Fallen auslegen und Abends durchjecken, Beute einsammeln, fertig, da bleibt Zeit um andere DInge zu regeln. Stellungsbau etc. :lol:
Also ist die Waffe nur für Ausnahmefälle wie SV oder wenn da wirklich mal ein Bock in Schussdistanz stehen sollte. Aber sonst...

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Re: survival langwaffe

Beitrag von thisdan » Mo 27. Jun 2011, 22:57

Lichtgestalt hat geschrieben:Die besten Überlebenschancen werden die haben, die in den Bergen leben oder es bis dort hin schaffen.


Dann habe ich dich wohl missverstanden, denn ich hab mich mit der einsamen Hütte schon auf deinen Post bezogen.

Aber wie ich sehe, sind wir wieder einmal einer Meinung. Sowohl Großstadt als auch Bergbauernhof sind eine schlechte Wahl.

Und bei einem SHTF-Netzwerk Treffen wär ich natürlich auch wieder dabei. Sollten wir sogar unbedingt wiederholen!
Zum Spaß und um Infos auszutauschen- zu mehr nicht. Denn ich denke, dass so ein Netzwerk in einer ernsten Krise nichts, aber auch gar nichts hilft. Da braucht man Nachbarn die ständig da sind und nicht Freunde die irgendwo wohnen.

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Re: survival langwaffe

Beitrag von masterbase » Mo 27. Jun 2011, 23:03


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Re: survival langwaffe

Beitrag von thisdan » Mo 27. Jun 2011, 23:27

>Michael< hat geschrieben:
.22 zur Jagd, denn größeres Wild ist bald ausgerottet also bleiben eh nur Kleinzeugs. Billig, leise und leicht -> Perfekt


Ich würde generell sagen das die Waffe nicht für die Jagd ist, denn Fallen sind hundertmal effektiver als jede Waffe um Kleintiere zu fangen. Und man muss nicht Stunden auf der Lauer liegen, die Fallen arbeiten von alleine. Drahtschlingen etc. sind effektiver als eine 22er. Fallen auslegen und Abends durchjecken, Beute einsammeln, fertig, da bleibt Zeit um andere DInge zu regeln. Stellungsbau etc. :lol:
Also ist die Waffe nur für Ausnahmefälle wie SV oder wenn da wirklich mal ein Bock in Schussdistanz stehen sollte. Aber sonst...


So gesehen hast du ja Recht. Schlingen zum Eichhörnchen fangen sind sicher effektiver als warten und ansitzen. Aber wenn gerade eine fette Katze im Garten rumschleicht hast vielleicht keine Zeit um noch schnell die Falle aufzustellen. Ein sanftes Peng und ein warmes Essen ist beschert. Also mehr für Gelegenheiten als zur primären Nahrungsbeschaffung ist die .22er sicher sehr brauchbar.

Der kapitale Bock ist natürlich auch fein, aber wohl eher die Seltenheit. Keiner sagt, dass man nicht auch größere Kaliber haben sollte. Wenns jedoch nur eine Kanone sein soll ist eine .22er kaum zu schlagen. Rein von der Vielseitigkeit und der Munitionspreise.

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Re: survival langwaffe

Beitrag von eXistenZ » Mo 27. Jun 2011, 23:31

>Michael< hat geschrieben:Ich würde generell sagen das die Waffe nicht für die Jagd ist, denn Fallen sind hundertmal effektiver als jede Waffe um Kleintiere zu fangen.

Der tatsächliche Nutzen von Schusswaffen als Jagdwerkzeug wird in SHTF-Gedankenexperimenten oftmals maßlos überschätzt.

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Re: survival langwaffe

Beitrag von Nudnik » Mo 27. Jun 2011, 23:58

Ich denke ebenfalls, wenn schon eine Jagdwaffe, dann einen 22er Repetierer mit Optik.

Möglichst wartungsarme, durchschaubare Technik, daher kein Halbautomat.
Kleinkaliber aus schon genannten Gründen. Ratten, Siebenschläfer Eichhörnchen etc. verlieren massiv an Nährwert wenn man sie mit .308er oder Ähnlichem jagt sofern man sie überhaupt wieder findet.
Optik, weil Kleingetier auf Distanz einfacher erlegbar ist und die Trefferwahrscheinlichkeit durch die Optik erhöht wird. Das reduziert Fehschüsse.
22er weil leicht billig und gängig.

Soweit mein Senf zu der Idee.
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Re: survival langwaffe

Beitrag von Hasenfuss » Di 28. Jun 2011, 09:40

Ich würde auch einen UHR im Kaliber .357 bevorzugen. Zum Jagen (auch auf Kleintiere) würde ich die .38er verschießen, bei hoffentlich nicht vorkommenden SV-Situationen oder der Jagd auf größere Tiere die .357er. Das Gewehr ist leicht, wartungsarm, die Muni ist in Europa ziemlich verbreitet, und ich kann ein paar hundert Schuß mitnehmen, ohne mir das Kreuz zu brechen. Zum Reinigen und Warten bräuchte ich nur eine Bore-Snake und ein Multitool.
Wenn sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.

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