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Pellet Kessel

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johnbond01
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Re: Pellet Kessel

Beitrag von johnbond01 » Fr 10. Dez 2021, 10:33

punk-of-vk hat geschrieben:
Fr 10. Dez 2021, 09:09
Mit der Förerung vom Land und "Raus aus dem Öl" kommst du auf ca. € 11.000,- wenn ich mich richtig erinnere.
Kommt aufs Bundesland an.
https://www.hargassner.at/foerderungen- ... sterreich/
und manche Gemeinden lassen zusätzlich noch was springen.

Ein Speicher macht meiner Recherchen nach nur bei Solarthermie oder Stückholz Sinn, das haben auch von einander unabhängig der Energieberater sowie die 5 Installateure die zur Angebotslegung hier waren so gesehen. Ich sitze tagsüber neben meinem Kessel (der Heizraum ist neben dem Büro) sodass ich aktuell ungefähr 27 mal am Tag schau was die Heizung gerade treibt. Die läuft viel weniger als der Öl-Vorgänger von 2000 und wenn, ist der Kessel innerhalb von kürzester Zeit unter Vollast und auch schon wieder herunten.

Blaine
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Re: Pellet Kessel

Beitrag von Blaine » Fr 10. Dez 2021, 10:45

gewo hat geschrieben:
Fr 10. Dez 2021, 10:09
aber da gibts dann halt ein platzproblem
na dann baust halt an der hoch herrschaftlichen land villa ein heizhaus dran ;)
schmäh ohne: der puffer soll dort hin wo jetzt die öltanks sind?!
puffer könnte nicht irgendwo anders hin?
johnbond01 hat geschrieben:
Fr 10. Dez 2021, 10:33
Ein Speicher macht meiner Recherchen nach nur bei Solarthermie oder Stückholz Sinn...
unterschreib ich sofort, pellets können ziemlich weit runterregeln und sind noch immer effizient
mmeffects hat geschrieben:
Fr 10. Dez 2021, 10:29
... ATMOS Kombi (Also Holzvergaser, Pellets Kombi), zusammen mit einem 1000l Puffer...
der is dann aber kein brenntwert gerät = 15% weniger leistung
mmeffects hat geschrieben:
Fr 10. Dez 2021, 10:29
Preis/ Leistung passt einfach. Zudem ist das Teil sehr einfach aufgebaut, so dass Wartungen auch nicht den ... Spezialtechniker brauchen.
DAS is natürlich wieder ein vorteil, wenn man eher auf die ausfallsicherheit setzt als auf die beste effizienz...

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Re: Pellet Kessel

Beitrag von diver99 » Fr 10. Dez 2021, 10:51

Welche Abgastemperatur hat so ein Pelletskessel? Bei meinem jetzigen Ölbrennwertgerät reicht für den Kamin ein "Plastikrohr".
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!

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Re: Pellet Kessel

Beitrag von Da_Mani » Fr 10. Dez 2021, 10:57

Um die 200°C
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Re: Pellet Kessel

Beitrag von johnbond01 » Fr 10. Dez 2021, 11:20

diver99 hat geschrieben:
Fr 10. Dez 2021, 10:51
Welche Abgastemperatur hat so ein Pelletskessel? Bei meinem jetzigen Ölbrennwertgerät reicht für den Kamin ein "Plastikrohr".
Meiner: 40-80 Grad (Brennwertgerät). Deshalb die "Kaminsanierung" = ein Edelstahlkamin im alten Kaminrohr drin + Abwasseranschluss unten. Die Temperatur ist so niedrig, dass der Taupunkt innerhalb des Kamins erreicht wird, nicht wie bei der 200-400 Grad Abluft erst außerhalb -> Kondenswasser. Das Metall sorgt dafür dass selbiges nicht im Kamin stehen bleibt und am ende angreift sondern problemlos abläuft und unten rausfließt.
Eine etwas mühsame Sache mit der wir zuerst nicht gerechnet haben, kost ca 2k, aber der Vorteil ist natürlich die Differenz von Drivers 200 auf meine 40-80 Grad bleibt im Haus drin. Ob sich das jemals rechnet... keine Ahnung, vermutlich nicht außer die Brennstoffkosten explodieren. Aber die Abgase sind auch deutlich besser dh wenn die Politik die nächste Öko-Sau durchs Dorf treibt bin ich vorbereitet.

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Re: Pellet Kessel

Beitrag von diver99 » Fr 10. Dez 2021, 11:40

Ist bei meinem derzeitigen Ölbrennwertgerät genauso. Da läuft unten das Kondensat über eine Neutralisationsbox in den Kanal. Hast du Heizkörper?
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!

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Re: Pellet Kessel

Beitrag von johnbond01 » Fr 10. Dez 2021, 12:07

diver99 hat geschrieben:
Fr 10. Dez 2021, 11:40
Ist bei meinem derzeitigen Ölbrennwertgerät genauso. Da läuft unten das Kondensat über eine Neutralisationsbox in den Kanal. Hast du Heizkörper?
Im Keller sind Heizkörper, oben Fußbodenheizung. Brennwert dürfte ca Brennwert entsprechen, egal ob Öl oder Pellets.

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Re: Pellet Kessel

Beitrag von Blaine » Fr 10. Dez 2021, 18:23

ich grätsch da mal kurz dazwischen, weil brennwert und heizwert vielleicht ned jedem geläufig is:
Bild
heizwert: meist ältere geräte, gasthermen wo man die flamme sieht, holzkessel die von unten angezündet werden
ALLES wo die abgastemperatur >> 120°C is

brennwert: geräte haben immer ein gebläse und einen zweiten wärmetauscher, der dem abgas noch die kondensationsenergie vom enthaltenen wasser(dampf) entzieht
abgastemperatur idealerweise nur ~40°C
das klappt aber nur bei niedertemperaturheizungen (fußbodenheizung oder nieder temp heizkörper) wo das heizwasser mit weniger als 30° zum kessel zurückkommt
(sonst is der zweite wärmetauscher ned kalt genug damit der dampf kondensiert)

die kaminsanierung is notwendig, weil dir sonst im (meist keramischen) kamin der dampf kondensiert und das verträgt ein konventioneller (alter) kamin ned lang
brennwertgeräte holen aber ~15% mehr energie aus dem brennstoff raus (weniger holz,gas,öl verbrauch)

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Re: Pellet Kessel

Beitrag von storma » Fr 10. Dez 2021, 19:35

Oh mein Gott hier wird ja noch mehr scheiß als im Corona Fred geschrieben

Admin: OFF TOPIC
Das Reh springt hoch, Das Reh spring weit, es macht ja nix, es hat ja Zeit.

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Re: Pellet Kessel

Beitrag von johnbond01 » Fr 10. Dez 2021, 20:35

storma hat geschrieben:
Fr 10. Dez 2021, 19:35
Oh mein Gott hier wird ja noch mehr scheiß als im Corona Fred geschrieben
korrigiere es wenn du meinst dass was falsch ist oder troll dich woanders hin. Niemand braucht inhaltsloses Genöle von der Seite.

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Re: Pellet Kessel

Beitrag von -MJ- » Fr 17. Dez 2021, 16:49

Wir haben seit 2008 eine Fröling P4 im Einsatz. Läuft seit diesem Zeitpunkt relativ rund. Das Set up ist jenes mit Warmwasserspeicher, als auch Sonnenkollektor am Dach. D.h. im Sommer ist die Heizung abgeschalten und das Warmwasser wird nur über die Solar eingespeist. Es gibt 2 Dinge welche mich persönlich stören. Im Sommer bekommen wir die Meldung "Sonnenkollektor überhitzt". Wurde alles nachgeprüft (durch Fröling) und im Endeffekt weiß keiner warum die Meldung kommt. Bei der Heizung gibts auch so ein Spiel, das nennt sich "Rückbrandschieber öffnet nicht". Das sind so Meldungen die seit Jahren sporadisch auftreten. Klickt man weg und weiter gehts. Bei der Heizung ist es leider etwas problematischer, weil diese solange nicht weiter heizt bis der Fehler bestätigt wurde. Bei beiden Fehler wird allerdings auch nichts ins Fehlerlog geschrieben.

Ansonsten muss bei der Heizung 1x pro Monat (wenn geheizt wird) die Aschebehälter geleert und auch etwas ausgesaugt werden.
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Re: Pellet Kessel

Beitrag von Blaine » Fr 17. Dez 2021, 23:14

zum "rückbrand schieber" kann ich nix sagen aber der sonnenkollektor überhitzt, wenn der speicher voll is und sich die pumpe ausschaltet
das is ein zustand, den man eher vermeiden möchte bei einer konventionellen anlage weil dadurch das frostschutzmittel schneller altert
(das wird dann zäh wie kaugummi und man hat keinen frostschutz mehr)

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Re: Pellet Kessel

Beitrag von hari » Sa 18. Dez 2021, 11:13

Ich habe lang mit Heizungsbauer und Energieberater diskutiert und Varianten gerechnet. Solare Heizungsunterstuetzung muss sich erst mal amortisieren (und da waeren es bei mir nicht Jahre sondern Jahrzehnte gewesen). Zu kleine Flaeche zahlt sich nicht aus, und bei ordentlicher Dimensionerung kostet es im Vergleich zu PV auch ordentlich. Im Sommer weiss man dann nicht wohin mit der Waerme und hat thermische Stagnation. Einen Pufferspeicher braucht man auch, den man sonst ja bei modulierendem Pelletkessel weglassen wuerde. Fuer Brauchwasser macht Solarthermie sicher Sinn, aber auch da werden PV Loesungen immer interessanter (gerade mit DC Heizstaeben). Bei der Heizung muss man es schon genau durchrechnen.

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Re: Pellet Kessel

Beitrag von -MJ- » Sa 18. Dez 2021, 13:31

Blaine hat geschrieben:
Fr 17. Dez 2021, 23:14
zum "rückbrand schieber" kann ich nix sagen aber der sonnenkollektor überhitzt, wenn der speicher voll is und sich die pumpe ausschaltet
das is ein zustand, den man eher vermeiden möchte bei einer konventionellen anlage weil dadurch das frostschutzmittel schneller altert
(das wird dann zäh wie kaugummi und man hat keinen frostschutz mehr)
danke interessanter Ansatz. Da werde ich im Sommer mal drauf schaun und prüfen (&lassen) wie das verhindert werden könnte.
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Re: Pellet Kessel

Beitrag von idid » Sa 18. Dez 2021, 16:43

Wenn es Jemanden interessiert, (Gewo?) würde ich gerne NUR einen ERFAHRUNGSBERICHT vom Umbau eines Öl (+Festbrennstoff) Kombi-Kessels (Kesseltiefe ca 80cm) Buderus-Loganatherm Glieder-Kessel + aufgesetzem Warm-Wasser-Boiler, auf Pellets-Brenner, den ich vor 5 Saisonen selber gemacht habe, geben. Gegen alle Vorschriften habe ich weder um ERLAUBNIS, ABNAHE, EINREICHUNG etc angesucht, habe es einfach gemacht, nachdem 2 Installationsfirmen abgesagt haben, weil KEINE Erfahrung

MEINE ANFORDERUNGEN waren,
Der 45Jahre alte Buderus Guß Glieder-Kessel, dessen Wirkungsgrad, verglichen mit modernem Niro-Kessel, bei jeder Überprüfung positives Erstaunen des Installateurs oder Rauchfangkehrers hervorgerufen hat und so hochqualitativ ist, daß keinerlei Abnutzung festgestellt wurde, soll bleiben und der angebaute Heizöl-Extra leicht - Blaubrenner durch einen exakt in den Flansch passenden Pelletsbrenner ersetzt werden. Ziel, der vorhandene Ölbrenner soll im Notfall, durch einfaches "Umstecken" des Pellets-Brenners wieder auf Öl zurück gebaut werden können (Ölbrenner liegt neben dem Kessel bereit, Flansch + Strom-Anschluß paßt 1:1) Nach Suche im Netz, fiel die Entscheidung auf den "Pelltech PV30b" Pelletsbrenner, der in den Abmessungen genauso aussieht, wie der Ölbrenner, nur oben die Pellets-Zufuhr (Faltenschlauch45mm) hat, 18/21/27/30 kW schaltbar, Pellets Zufuhr zum Rost durch interne Schnecke, Luftzufuhr durch Gebläse in jeweils 12 Stufen regelbar, automatische Pelletstand Zufuhr Regelung per Infrarot-Schranke, Reinigugsgebläse mit sehr leisem Mini-Kompressor 5 bar, sehr einfache Menue Führung für ca 30 einstellbare Parameter.
Nach einfachem Anpassen der Flansch-Befestigung und kompatibel machens der Anschluß-Stecker Öl/Pellets (bei Brennerwechsel einfach umstecken) ist Brenner einsatzbereit (Das Flammbild im Kessel ist vom Bild eines Hz-Öl extraleicht Gelb-Brenners NICHT zu unterscheiden, deshalb zu Anfang die Notiz 80cm Kesseltiefe erforderlich, da die Flamme sonst die Kesselrückwand thermisch beschädigen könnte! Sicherheitshalber bei mir durch 6mm Eisenplatte geschützt, hatte ich auch bei Öl schon eingebaut)
Pellets Lagerung:
Durch Mauer getrennt, Öltankraum direkt neben Brennerraum, Öltankraum mit geschweißtem Tank für 9000ltr Öl + extra 1500ltr (Batterie)Tank zusätzlich, von diesem wird der Not-Öl Brenner versorgt, 9000ltr Tank wird zu Lagerraum für 5000 kg Pellets (reicht für 2 Familienhaus ca 5 Monate, bei sparsamer Einstellung). Es gibt sämtliche Bauteile für Verrohrung Pellets-Tankung aus der nebenliegenden Garage, war unproblematisch. Pellets Lieferant legt 2 Stk 15cm Schläuche Pelletszufuhr und Staub-Absaugung durch Garage und füllt mit Pessluft. Reinigungs-Luke im Tank mit 8mm Plexiglas zur Pellets-Beobachtung umgebaut
Meine Entscheidung, Pellets Zufuhr aus Mitte/Unten des 9000ltr/5000kG Tanks mit Förderschnecke (nicht Pessluft) in den Heizraum (45° schräg nach oben, Plastik Faltenschlauch (Sicherheit-abschmelzbar! bei Fehler/Brand im Heizraum) vom Zufuhr-Schnecken Ausgang von oben in den Brenner (Schnecke wird vom Brenner/Infrarot-Schranke gesteuert. (Bei "leerer" Schnecke, 1.te Füllung ca 3min)
ERFAHRUNGEN nach 5 Heizsaisonen:
Einstellungen: Brenner-Leistung 18kW, Vorlauf- temp. 60°, Umwälzpumpe 3 Fördermengen (je nach Außentemperatur, ab<10° Stellung 2, darüber 1) Beachten - auch Pellets benötigen ausreichend Frischluft von außen!) Brenner-Luft (mangels CO2 Meßgerät) so eingestellt, daß Flammbild in Flamm-Mitte hellgelb, Brenner hat schaltbare "Flamm-Haltung" = nimmt bei erreichen der Vorlauf-Temp Flamme weg, hält Glühen am Rost aufrecht = Zünd-Element wird NICHT bei jedem Start belastet, fährt dann automatisch wieder hoch, (Brand-Hält-Verhältnis bei 0° ca 1 : 2, brennt 3min, hält Flamme 6 min, bei 15° Außen-Tem ca 1:20), Pelletsverbauch ca 3kg/St, autom. Brenner-Reinigung mit Pressluft 5sek alle 4 Stunden
Erfahrungen:
POSITIV: Pelletsverbrauch tlw. bis zu 40% günstiger als Öl, unter 2000€ für 2 Fam-Haus / Saison, nach mehrtägigem "Wohnen" vor dem Brenner = Lernen/Einstellungs-Optimierung KEINE Brenner-Störungen, Kosten des Pellets-Brenners sind ein Taschengeld, verglichen mit dem Umbau auf NEUEN Pellets-Kessel, Rauchfang wird selber gereinigt - fast 0 Ruß, keine Feuchtigkeit, Rauchrohr vom Kessel zum Rauchfang UNTER 80° !!!

NEGATIV: Pellets-Verbrauch steigt, je höher die Vorlauf-Temp. eingestellt wird, überproportioal an, Habe daher, trotzdem Buderus-Kessel NICHT für gleitende Vorlauf-Temp. ausgelegt, die Vorlauf-Temp gedrosselt = unter 60° stärkere Rußbildung erfordert "Schmutzarbeit manuelles Kesselreinigen, da ab 1mm Rußbelag im Kessel der Wirkungsgrad sinkt (Reinigung alle 10-14 Tage bei 5° Außentemp, Asche-Ruß-Anfall ca 7-8kg/10-14 Tage, (Ölbrenner= 1x Reinigen/Saison, ein NEUER reiner Pelletskessel hat SELBSTREINIGUNG, da ist NUR Aschenlade zu entleeren), Vorlauf ÜBER 75° zusätzlich hohe Verkalkung im Boiler, da Grund-Trinkwasser Brunnen 36° Härte !!!
Durch relativ kleinem Pelletslager im alten Öltank, müssen, wenn Hälfte der Pellets verbraucht, durch die Kegel-Ausbildung- Förderschnecke die Pellets händisch 1-2x/Tag der negative Kegel aufgefüllt werden (das ist aber Eigenart MEINER Konstruktion der Benutzung des 9000lter Öltanks als Pellets-Lager um Staub zu vermindern, hätte auch den GANZEN Tankraum, ca 15-18 Tonnen Pellets, benutzen können.
Durch Pellets UND niedrige Vorlauf-Temperatur müßte zu Ausgleich die Radiator-Fläche in den Zimmern mindestens verdoppelt werden, da diese original für 70° Vorlauf mit Öl, Umwälzpumpe auf Stufe 3, berechnet wurden, da meine Heizkörper nach 45 Jahren da und dort schon durchrosten, erledige ich die Vergrößerung im Zuge des Austausches
FINAL: Für Männer im Beruf = rel. hoher Zusatz Arbeits Aufwand, für Rentner wie mich, für die Ersparnis gegen KESSEL-NEUANCHAFFUNG, bringt der Tausch NUR des Brenners + Ersparnis (noch dazu in Eigenarbeit) etwa ein Renault E-Auto, lol, Zeit hat man als Rentner sowieso NIE.

Bin HTL-Ing für Elektro+Elektronik, dazu bekommt man als Ing. gratis noch die Gesellenprüfungen in Bautechnik, Elektro, Gas/Wasser, Maschinenbau, Spengler, Kfz etc.
Kann verstehen, daß die beiden Installations-Firmen, die ich um KV bat, lieber eine Neu-Anlage verkaufen/installieren wollten, aber sollten die Zeiten mal schlechter werden, kanns nicht schaden über ALLE Bereiche seines Gewerbes Bescheid zu wissen

Hoffe Dieser "Aufsatz" war Einige informativ und halbwegs verständlich
H.G.

NACHTRAG zu Solar: habe vor zig Jahren mit selbst gebauten Kollektoren das komplette Warm-Brauch-Wasser im Sommer erzeugt.
Mein Versuch, den oben beschriebenen 9000ltr Öl-Tank als H2O Speicher, über Wärmetauscher für Heizung zu nutzen ist gescheitert. Konnte die 9000 ltr H2O im Sommer Solar auf 50° aufheizen, aber das war viel zu gering fürs heizen und die Sonnen-Einstrahlung Spätherbst + Winter ist hier einfach zu gering.
Umstieg auf E-Strom Solar war vor 30 Jahren zu teuer, obwohl ich bereits Speicher-Akkus und 2 Stk 2kW Sinus Wechselrichter besaß

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