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Mittel zur Hundeabwehr

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sauersigi
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Re: Mittel zur Hundeabwehr

Beitrag von sauersigi » So 19. Jun 2016, 21:54

Werter Hane,
Sicherlich gibt es Hunde die samt Herrchen ein Musterbeispiel an Gutmütigkeit, bzw. das Herrchen engagiert ist mit seiner Umwelt Hundegerecht aber auch mitmenschengerecht umzugehen.
Zurück zur Frage:
Viele, ich behaupte jetzt mal, die meisten Hunde, aller Grössen und Rassen haben das Arscxxloch an der Leine!
Selbst von einem Ignoranten Hundehalter als Nachbarn terrorisiert erlaube ich mir dieses Urteil.
Wenn z.B. die Zwei Hunde am Donnerstag in den Keller gesperrt werden und erst am Sonntag abend wieder mit dem Bellen und Heulen aufhören, weil das Frauchen wieder mal zurückkommt, bei der ersten Gelegenheit abhauen und alles was im Weg steht beissen, Vater in den Oberschenkel, Hasen aus dem Gehege reissen, die Tochter mit einem Hasen am Arm anfallen, aus der Hecke rausfahren( weil einen Zaun braucht man ja nicht) und wie vorhin beschrieben von hinten zubeissen wollen..

Man kann es nicht pauschalieren wie zu reagieren ist. Wenn der Spielplatz als Spielplatz ausgewiesen ist, helfen nur Anzeigen ( wiederholt und immer mit Abschrift des Protokolls, die gehen manchmal verloren ) und selber zurückweichen. Oder Variante zwei und den Hund final behandeln, womit auch immer. Denn nachher, wenn dein Kind ein zerfleischtes Gesicht hat, fragt niemand was mit dem Hund passiert ist.
Und nein! Ich habe nichts gegen Hunde, nur gegen dumme ignorante Hundehalter die nichts auf die Freiheit und Unversehrtheit anderer geben.
Und Buchtipps zur Deutung des Hundeverhaltens sollten m.M. nach die Hundehalter lesen....
„Ich dulde es nicht, dass mir Unrecht getan wird. Ich dulde es nicht, dass ich beleidigt werde. Und ich dulde es nicht, dass man mir zu nahe tritt. Ich bin anderen gegenüber gerecht und fordere auch von diesen Gerechtigkeit.“
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Re: Mittel zur Hundeabwehr

Beitrag von JAGAS3P » So 19. Jun 2016, 22:01

da hast natürlich vollkommen recht.
Darauf wollte ich eigentlich hinweisen. Aber wenn man das Verhalten von Hunden wenigstens ein bißchen kennt, kann man eventuell besser und vor allem rechtzeitig reagieren!

Der Hund kann selten was dafür.
Das Arschloch ist immer an der Leine.... bzw hat das Arschloch eben keine Leine/Beißkorb angelegt
und es ist wirklich schlimm wieviele rücksichtslose dumme Arschlöcher es heute gibt.
Auf einem öffentlichen Kinderspielplatz, wo fremde kleine Kinder herumlaufen und krabbeln hat ein Hund sowieso nicht frei herumzulaufen.

Ist verboten ohne Leine, (Beißkorb). Arschloch Anzeigen! Punkt.
Zuletzt geändert von JAGAS3P am So 19. Jun 2016, 22:06, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Mittel zur Hundeabwehr

Beitrag von YWN » So 19. Jun 2016, 22:03

Benschman hat geschrieben:Selbst größere Plätze sind nicht eingezäunt, wo habt ihr sowas?


Wien...jeder Platz ist eingezaeunt, allerdings haben die Spielplaetze hier jetzt seit letztem Jahr ein anderes Problem.
Der Platzmangel gewisser Menschen nimmt derzeit ungute Ausmasse an und es wird den Kindern sogar im Spielplatz jegliche Sitzflaeche streitig gemacht, was manchmal zu unguten Szenen fuehrt.
Aber anderes Thema.

So ein Messer ist auch ganz gut zum Obst fuer die Kinder schneiden geeignet...
Und wie oben gesagt wurde, Buecher interessieren mich als nicht Hundebesitzer genau Null, mich interessiert rein die Unversehrtheit meines Kindes oder die meiner Familie, wenn das nicht gegeben ist trage ich die Konsequenzen gerne jederzeit und in diesem Moment interessiert mich auch kein Hundehalter der seine Pflicht vernachlaesigt.

Ich findes unnoetig jemanden der auf expliziter Nachfrage seine Ultima Ratio diskutiert, als jemanden hinzustellen der keinen Zugang zu Tieren hat oder aus purer Angst ueberreagiert.
Mich zB hat noch nie ein Hund gebissen und das obwohl ich mit ihnen aufgewachsen bin und viele Freunde immer welche hatten oder haben.
Zuletzt geändert von YWN am So 19. Jun 2016, 22:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Mittel zur Hundeabwehr

Beitrag von Hane » So 19. Jun 2016, 22:04

Ich glaube wir sind uns in vielen Belangen eh einig, die Hundehalter, die zu Problemen führen, sind das Problem.
Leider gibt es auch Eltern/Leute die einfach über reagieren, und wenn ich die Aussagen von YWN lese, dürfte er so einer sein.
Ich behaupte: 10mal soviele Kinder werden durch Verwandte missbraucht als durch Hunde gebissen.

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Re: Mittel zur Hundeabwehr

Beitrag von Benschman » So 19. Jun 2016, 22:10

Leute, bitte, bevor das jetzt hier eskaliert, weil sich jemand beleidigt fühlt, lassts bitte gut sein. Jeder hat da seine Meinung, belassen wir es einfach dabei.
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Re: Mittel zur Hundeabwehr

Beitrag von sauersigi » So 19. Jun 2016, 22:14

Ok!
„Ich dulde es nicht, dass mir Unrecht getan wird. Ich dulde es nicht, dass ich beleidigt werde. Und ich dulde es nicht, dass man mir zu nahe tritt. Ich bin anderen gegenüber gerecht und fordere auch von diesen Gerechtigkeit.“
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Re: Mittel zur Hundeabwehr

Beitrag von Hane » So 19. Jun 2016, 22:16

Ich habe nicht den Eindruck, das irgendwas eskaliert.
Zu deiner ursprünglichen Frage mein Tip: sag den Hundehalter, du bist besorgt um dein Kind und möchtest nicht, dass die Hunde zu Nhe kommen.
Pfefferspray, Messer, Tritte, 9mm und Ähnliches, halte ich für unnötig.

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Re: Mittel zur Hundeabwehr

Beitrag von Hane » So 19. Jun 2016, 22:20

Ja und ich verstehe dich, dass du Angst hast, das ist natürlich und manchmal auch begründet.
Ich hab nur was gegen die Martial-Arts Geschichten, die in dem Tread aufgetaucht sind.

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Re: Mittel zur Hundeabwehr

Beitrag von YWN » So 19. Jun 2016, 22:24

Es geht doch gar nicht mehr ums reden, sondern wenn was passiert...und man handeln muss.

Hane hat geschrieben:Ich glaube wir sind uns in vielen Belangen eh einig, die Hundehalter, die zu Problemen führen, sind das Problem.
Leider gibt es auch Eltern/Leute die einfach über reagieren, und wenn ich die Aussagen von YWN lese, dürfte er so einer sein.


Hmm, bei mir rennt einer rum dessen Hund wurde schon 5 mal angezeigt, mit dem Resultat dass er eben 5 mal die 250 Euro zahlte und es gleich weiter geht...im Endeffekt bringt da das "Zureden" auch nichts.

Und nein, wie gesagt bin ich nicht "so einer", das waere dasselbe wenn ich sage du bist so einer der Jaeger denen der Hund mehr wert ist als die Frau.
Du kennst mich nicht und ich kenn dich nicht und zum dritten Mal: die geschilderte Option war die Ultima Ratio beim Biss ins Kleinkind!
Wieso versteht man das immer noch nicht? Kein normaler Mensch verletzt ein Tier nur auf Verdacht oder sozusagen prophylaktisch wenn mal einer ausbuechst und spielt.

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Re: Mittel zur Hundeabwehr

Beitrag von Undertaker » So 19. Jun 2016, 22:38

@YWN
Das wird nicht verstanden, weil in dieser kranken Gesellschaft das Haustier und besonders Hunde zunehmend die Rolle des Familienmitglieds, Prestigeobjekts, als Fetisch oder Kindersatz einnehmen.
Hier muss sich niemand für seine kritische Haltung gegenüber zumeist degenerierten Kötern verantworten (Gruß an die Züchter).
a) Hunde sind an öffentlichen Plätzen mit Leine / Beißkorb zu führen!
b) Es soll Menschen geben die auf „der macht eh nichts“ oder „der will ja nur spielen“ oder abgeschleckt werden ganz einfach schei.....
Hundehaltung ist meist ausschließliches Privatvergnügen der Halter und es ist eine bodenlose Frechheit seine Umwelt damit über die Maßen zu gefährden, belästigen und zu penetrieren.
Nein, ich habe nichts gegen Hunde aber etwas gegen das Problem am anderen Ende der (hoffentlich vorhandenen) Leine.

Ja, selbstverständlich ist die Sicherheit von Schutzbefohlenen (Kind) unendlich höher zu bewerten als die Unversehrtheit eines Köters. Allein die Diskussion darüber entbehrt nicht einer gewissen pathologischen Auffälligkeit.
Zuletzt geändert von Undertaker am So 19. Jun 2016, 22:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Grüße vom Undertaker

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Re: Mittel zur Hundeabwehr

Beitrag von Benschman » So 19. Jun 2016, 22:42

@ Hane

Bitte auch den Eröffnungspost genau lesen. Bei einem ausgebrochenen Hund, dessen Halterin weiß Gott wo ist, und sie vermutlich auch gar nicht weiß, das der ausgebüxt ist, ist Reden klarerweise keine Option.
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Re: Mittel zur Hundeabwehr

Beitrag von sauersigi » So 19. Jun 2016, 22:49

@Undertaker!
+1, Gut zusammengefasst. Danke
„Ich dulde es nicht, dass mir Unrecht getan wird. Ich dulde es nicht, dass ich beleidigt werde. Und ich dulde es nicht, dass man mir zu nahe tritt. Ich bin anderen gegenüber gerecht und fordere auch von diesen Gerechtigkeit.“
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Re: Mittel zur Hundeabwehr

Beitrag von oJo » Mo 20. Jun 2016, 07:57

Benschman hat geschrieben:@Hane

Du bist genau so einer, wo ich gemeint habe, ich möchte mich nicht unbeliebt machen. (Das ist positiv gemeint!!!)

Ich habe eine gute Einstellung gegenüber Hunden. Deshalb hab ich meine Kleine auch nur hochgenommen, bin einfach stehengeblieben und hab dem Treiben zugesehen. Ich habe gesehen, das der Hund spielen wollte. Ich lasse die Kleine auch Hunde angreifen, sofern der Besitzer nichts dagegen hat, und ich kein ungutes Gefühl habe.
Allerdings hat das Bild einer Dogge, die gerade einen Ball zerbissen hat, und über den Platz saust, in mir ein Denkprozess ausgelöst. (Eher weitergeführt)
Nämlich, was wäre wenn,... Du weisst, was ich sagen will.
Ich hatte in letzter Zeit einen Haufen Begegnungen, wo es mir lieber gewesen wäre, ich hätte wenigstens etwas dabei gehabt. Anders als das Gesetz betrachte ich den Hund als Lebewesen, der eine Familie hat. Aber das Leben und die Gesundheit meiner Familie und mir steht da trotzdem drüber.

Allerdings mißverstehst du den YWN etwas, glaube ich. Keiner läuft mit der Hand am Messer rum, oder mit der Pistole an der Hand, und wartet drauf, einen Hund zu töten.
Wenn allerdings ein Hund meine Tochter angeht, werde und muss ich auch Massnahmen ergreifen. Ob das eine tödliche oder nicht-tödliche Aktion sein wird, sei dahingestellt.

@YWN

Danke für den Input.

Deine Formulierung ist hart, ja, es ist aber auch was wahres dran. Deshalb auch meine Messerfrage.
Was die Spielplätze betrifft, ich habe bei uns in Linz noch keinen eingezäunten Spielplatz gesehen, von Einrichtungen wie Kindergärten oä. abgesehen.
Selbst größere Plätze sind nicht eingezäunt, wo habt ihr sowas?


Gibt es auch in Linz ein paar z.B: in Auwiesen, sind aber dann im Normalfall nicht öffentlich.

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Re: Mittel zur Hundeabwehr

Beitrag von dLTdT » Mo 20. Jun 2016, 09:47

Was hilft einem jetzt genau ein Messer, wenn sich ein Hund an dein Kind anschleicht, von hinten zubeisst und dann abhaut? Oder reden wir hier von Situationen, wo sich der Hund in das Kind verbeisst? Wie oft (dokumentiert) kommt das vor?
Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was das alles soll? Man kann sich gegen frei laufende Hunde ohne BK nicht schützen, es sei denn man sticht jeden präventiv ab :-(, face it.
"Vor einiger Zeit hätte ich euch sieben getötet, um die drei auszuweiden.." Zitat GOT S6F8

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Re: Mittel zur Hundeabwehr

Beitrag von Perock » Mo 20. Jun 2016, 10:02

Beim Spazieren mit meinem 4 Jährigen Sohn hab ich auch immer ein Messer dabei...schön scharf und sollte ein nicht angeleinter Köter aggressiv auf mich oder meinen Sohn zulaufen, darf sich der verantwortungslose Besitzer von seinem Hund verabschieden.
An alle Jungen Leute...macht mehr Kinder anstatt sich einen Hund anzuschaffen(ja ich weiss manche Leute brauchen das Dominazgefühl über den Hund)
Kein Hund ist zu 100% sicher, ausser mit Maulkorb und Angeleint(aber bitte ned so lustige Gestallten mit 60 Kilo und einer Dogge)
wurde selbst schon mal gebissen von einem Schäferhund...hatte leider vor 17 Jahren kein Messer dabei....

Ps:und ja ich gebs zu..Hunde sind scheisse,ist aber rein meine persönliche Meinung ;)
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