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Haftpflichtversicherung für Waffenbesitzer

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Haftpflichtversicherung für Waffenbesitzer

Beitrag von 1150 » Do 17. Mär 2016, 05:33

hallo,

etwas für den blutdruck:

laut heutiger presse internetausgabe hat eine schwedische grünabgeordnete eine debatte über eine haftpflichtversicherung für waffenbesitzer angeregt

habe die ehre

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hmg382
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Re: Haftpflichtversicherung für Waffenbesitzer

Beitrag von hmg382 » Do 17. Mär 2016, 05:51

Siehe EU HA-Verbotsthread #4, Unterforum Wafferrecht

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buckshot

Re: Haftpflichtversicherung für Waffenbesitzer

Beitrag von buckshot » Do 17. Mär 2016, 08:19

Und?

Keine ahnung wie das in anderen ländern aussieht - aber in Österreich hast du bei jeder Haushaltsversicherung eine Privat- und Sporthaftpflicht Versicherung inkludiert die gem. AHVB/EHVB auch Schadenersatzansprüche im Zusammenhang mit Schusswaffen zum Zwecke der Sportausübung oder SV decken - nur die Jagd ist ausgenommen - dafür muss ja auch jeder Jäger eine Versicherung vorweisen bzw. wird das in AT auch idr. über Rahmenverträge mit den Landesjagdverbänden geregelt und ist zB in NÖ fixer Bestandteil der jährlichen Gebühren mit Jagdkartenabgaben etc...

Edit war so nett und hat sogar den link dazu:
http://www.vvo.at/vvo/vvo.nsf/sysPages/ ... n_2012.pdf

S31: Art. 16/1.5
Zuletzt geändert von buckshot am Do 17. Mär 2016, 08:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Haftpflichtversicherung für Waffenbesitzer

Beitrag von BigBen » Do 17. Mär 2016, 08:24

Es aber trotzdem eine Frechheit das sowas verpflichtend gefordert wird - es geht da weder um Terrorismusbekämpfung oder um die Erhöhung der inneren Sicherheit, sondern rein darum Legalwaffenbesitzer zu schikanieren.
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Irwin J. Finster
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Re: Haftpflichtversicherung für Waffenbesitzer

Beitrag von Irwin J. Finster » Do 17. Mär 2016, 08:28

Grüne halt, was willst erwarten von denen....

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buckshot

Re: Haftpflichtversicherung für Waffenbesitzer

Beitrag von buckshot » Do 17. Mär 2016, 08:45

BigBen hat geschrieben:Es aber trotzdem eine Frechheit das sowas verpflichtend gefordert wird - es geht da weder um Terrorismusbekämpfung oder um die Erhöhung der inneren Sicherheit, sondern rein darum Legalwaffenbesitzer zu schikanieren.


Ich seh da keine schikane die meinen blutdruck steigen ließe - ich seh nur wieder unwissenheit und gleichmachungswut der EU fuzzis - wie gesagt: für LWB in AT ist das thema ja eh schon längst erledigt sofern sie eine Haushaltsversicherung oder eine reine Privat-und Sport HP Vers. haben...

Eine zusätzliche versicherung wäre schikane - ist auch in anderen ländern zB ungarn oder Tschechien oder Deutschland verpflichtend für die Jagdausübung eine Versicherungsbestätigung vorzuweisen - da gilt normal auch die in AT bestehende und man muss keine zusätzliche abschließen (hier gibt es halt geschäftstüchtige jagdvermittler die das trotzdem verrechnen wollen.... - aber das ist eine andere Geschichte )

Es sollte doch im Interesse eines Waffenbesitzers sein dass er ein möglicherweise existenzbedrohendes Risiko auslagert - wenn man zb im schlimmsten fall jemanden (unabsichtlich) schwer verletzt oder tötet (Vorsatz ist eh ausgeschlossen) und man deswegen zu Schadenersatzleistung an zB einem lebenslang pflegebedürftigen oder im todesfall zur versorgung der hinterbliebenen verurteilt wird... - das geht in die hunderttausende euro - im gedeckten Schadensfall leistet hier die Haftpflicht (Erfüllung oder Abwehr...)

Aber ich hab den eindruck dass viele hier selber nicht wissen dass sie sowas haben...

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Re: Haftpflichtversicherung für Waffenbesitzer

Beitrag von 1150 » Do 17. Mär 2016, 08:48

hallo,

wie schon leserbriefschreiber der presse anmerkten:

wie hoch wohl die prämien für besitzer der illegalen waffen wären?
die anzahl der beitragszahler wären leicht über das "zentralregister für illegale waffen" auszuheben.

besitzern illegaler waffen ist schlussendlich die opferversorgung oder der schadenersatz ziemlich egal, schätze ich.

ob die haushaltsversicherung schäden übernimmt ist auch nicht der sinn dieser abgabe, es geht um erweiterte kontrolle und zusätzliche schikane
und in diesem fall geht eu recht bestimmt vor nationalen recht, wenn nicht werden's schon so hinbiegen

hde
Zuletzt geändert von 1150 am Do 17. Mär 2016, 08:58, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Haftpflichtversicherung für Waffenbesitzer

Beitrag von buckshot » Do 17. Mär 2016, 08:54

Die idee einer zb abgabe pro waffe umd iese dann für eine pflichtversicherung zu "verwenden"? Das erinnert mich an die GIS - für 800Mio steuergelder für den ORF darf man für deren mist zusätzlich zahlen...

Trotzdem wäre es in AT unsinnig - ja sogar mmn. gesetzteswidrig weil das einer "Doppelversicherung" entsprechen würde... - aber egal, die schreiben und fordern eh was sie wollen und wir regen uns darüber auf - verhindern können wir es dadurch eh nicht

Insofern hat ben schon recht - es geht wieder um schikane - aber auch das is ja nix neues...

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Re: Haftpflichtversicherung für Waffenbesitzer

Beitrag von JAGAS3P » Do 17. Mär 2016, 08:59

Habe das schon gestern im Thread Bargeld/Waffenverbot/Waffensteuer geschrieben.
"Die neueste Idee, der dunklen Seite der Macht
http://diepresse.com/home/panorama/oest ... e/index.do
Der Vorschlag stammt von der Schwedin Bodil Valero, die der Fraktion der Grünen angehört und die die Waffenrechtsdebatte im Ausschuss federführend leitet. In ihrem Dokumentenentwurf vergleicht sie den Vorstoß mit der Haftpflichtversicherung für Pkw. „Es ist wichtig, dass die Waffe und nicht bloß der Halter haftpflichtversichert ist, da ein allgemeines Interesse besteht, dass wenigstens der Schutz des Opfers sichergestellt ist, unabhängig davon, ob der Schütze der gesetzliche Eigentümer der Waffe ist oder nicht.“



Vielleicht auch noch eine großen Kennzeichentafel auf jede Waffe :D
OK, dann nehme ich ein Wechselkennzeichen, Frau Bodil ;-)
PS: Allerdings frage ich mich, wie meine Waffe ohne mich im Tresor schießt, wenn ich mit einer ganz anderen unterwegs bin.
Versichert kann also nur der aktuelle Benutzer sein und nicht eine Waffe !
Umkehrschluss: Oder bin nach "GrünenLogik" auch ich verantwortlich, wenn der Einbrecher oder ein anderer Unbefugter Verbrecher mit meiner Waffe, in weiterer Folge Unheil oder Schäden anrichtet.
Dann wäre nach deren eigenartiger "Logik", also nicht der Einbrecher schuld, sondern meine haftpflichtversicherte Waffe! :tipphead: Diese Sichtweise eröffnet auch für Terroristen ganz neue Wege, der rechtlichen Aufarbeitung ihrer Taten :mrgreen:

Die machen sich mit ihren Vorschlägen immer mehr lächerlich. Warum kann es eigentlich sein, dass eine einstellige oder knapp zweistellige Partei, ganz Europa vor sich hertreibt und über alles und jeden bestimmen will? Ich verstehe dass nicht! 85-90% haben die NICHT gewählt.
Zuletzt geändert von JAGAS3P am Do 17. Mär 2016, 10:09, insgesamt 4-mal geändert.
http://www.servustv.com/at/Sendungen/De ... der/Videos
Meine aktuelle Lieblingssendung, gell :mrgreen:

buckshot

Re: Haftpflichtversicherung für Waffenbesitzer

Beitrag von buckshot » Do 17. Mär 2016, 09:03

Btw: bei Problemen mit dem blutdruck empfiehlt es sich solche lektüre gänzlich zu meiden ;)

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Re: Haftpflichtversicherung für Waffenbesitzer

Beitrag von hobbycaptain » Do 17. Mär 2016, 12:37

Jagasep hat geschrieben:Habe das schon gestern im Thread Bargeld/Waffenverbot/Waffensteuer geschrieben.
"Die neueste Idee, der dunklen Seite der Macht
http://diepresse.com/home/panorama/oest ... e/index.do
Der Vorschlag stammt von der Schwedin Bodil Valero, die der Fraktion der Grünen angehört und die die Waffenrechtsdebatte im Ausschuss federführend leitet. In ihrem Dokumentenentwurf vergleicht sie den Vorstoß mit der Haftpflichtversicherung für Pkw. „Es ist wichtig, dass die Waffe und nicht bloß der Halter haftpflichtversichert ist, da ein allgemeines Interesse besteht, dass wenigstens der Schutz des Opfers sichergestellt ist, unabhängig davon, ob der Schütze der gesetzliche Eigentümer der Waffe ist oder nicht.“



Vielleicht auch noch eine großen Kennzeichentafel auf jede Waffe :D
OK, dann nehme ich ein Wechselkennzeichen, Frau Bodil ;-)
PS: Allerdings frage ich mich, wie meine Waffe ohne mich im Tresor schießt, wenn ich mit einer ganz anderen unterwegs bin.
Versichert kann also nur der aktuelle Benutzer sein und nicht eine Waffe !
Umkehrschluss: Oder bin nach "GrünenLogik" auch ich verantwortlich, wenn der Einbrecher oder ein anderer Unbefugter Verbrecher mit meiner Waffe, in weiterer Folge Unheil oder Schäden anrichtet.
Dann wäre nach deren eigenartiger "Logik", also nicht der Einbrecher schuld, sondern meine haftpflichtversicherte Waffe! :tipphead: Diese Sichtweise eröffnet auch für Terroristen ganz neue Wege, der rechtlichen Aufarbeitung ihrer Taten :mrgreen:

Die machen sich mit ihren Vorschlägen immer mehr lächerlich. Warum kann es eigentlich sein, dass eine einstellige oder knapp zweistellige Partei, ganz Europa vor sich hertreibt und über alles und jeden bestimmen will? Ich verstehe dass nicht! 85-90% haben die NICHT gewählt.




Das kann ich dir gern sagen, hab grad zuvor mit eine paar ArbeitskollegINNen gesprochen und diskutiert - der Großteil davon hätte NULL Probleme mit einem generellen Waffenverbot für Privatpersonen, ja die meisten wären sogar dafür.
Natürlich gibt es eine Minderheit, die sich u.U. auch bewaffnen will bzw. schon eine BWK + Waffen oder irgendwelche anderen Waffen hat, und noch ein paar Jäger.
Aber, das ist doch auch eine absolute Minderheit in Österreich. Wieviele Waffenbesitzer gibt es in A offiziell ? 200000 von 8,5 Mio ? Das sind nicht einmal 3% der Bevölkerung. Und ihr glaubt, dass das wen kratzt ?

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Re: Haftpflichtversicherung für Waffenbesitzer

Beitrag von 1150 » Do 17. Mär 2016, 14:35

hobbycaptain hat geschrieben:
Jagasep hat geschrieben:Habe das schon gestern im Thread Bargeld/Waffenverbot/Waffensteuer geschrieben.
"Die neueste Idee, der dunklen Seite der Macht
http://diepresse.com/home/panorama/oest ... e/index.do
Der Vorschlag stammt von der Schwedin Bodil Valero, die der Fraktion der Grünen angehört und die die Waffenrechtsdebatte im Ausschuss federführend leitet. In ihrem Dokumentenentwurf vergleicht sie den Vorstoß mit der Haftpflichtversicherung für Pkw. „Es ist wichtig, dass die Waffe und nicht bloß der Halter haftpflichtversichert ist, da ein allgemeines Interesse besteht, dass wenigstens der Schutz des Opfers sichergestellt ist, unabhängig davon, ob der Schütze der gesetzliche Eigentümer der Waffe ist oder nicht.“



Vielleicht auch noch eine großen Kennzeichentafel auf jede Waffe :D
OK, dann nehme ich ein Wechselkennzeichen, Frau Bodil ;-)
PS: Allerdings frage ich mich, wie meine Waffe ohne mich im Tresor schießt, wenn ich mit einer ganz anderen unterwegs bin.
Versichert kann also nur der aktuelle Benutzer sein und nicht eine Waffe !
Umkehrschluss: Oder bin nach "GrünenLogik" auch ich verantwortlich, wenn der Einbrecher oder ein anderer Unbefugter Verbrecher mit meiner Waffe, in weiterer Folge Unheil oder Schäden anrichtet.
Dann wäre nach deren eigenartiger "Logik", also nicht der Einbrecher schuld, sondern meine haftpflichtversicherte Waffe! :tipphead: Diese Sichtweise eröffnet auch für Terroristen ganz neue Wege, der rechtlichen Aufarbeitung ihrer Taten :mrgreen:

Die machen sich mit ihren Vorschlägen immer mehr lächerlich. Warum kann es eigentlich sein, dass eine einstellige oder knapp zweistellige Partei, ganz Europa vor sich hertreibt und über alles und jeden bestimmen will? Ich verstehe dass nicht! 85-90% haben die NICHT gewählt.




Das kann ich dir gern sagen, hab grad zuvor mit eine paar ArbeitskollegINNen gesprochen und diskutiert - der Großteil davon hätte NULL Probleme mit einem generellen Waffenverbot für Privatpersonen, ja die meisten wären sogar dafür.
Natürlich gibt es eine Minderheit, die sich u.U. auch bewaffnen will bzw. schon eine BWK + Waffen oder irgendwelche anderen Waffen hat, und noch ein paar Jäger.
Aber, das ist doch auch eine absolute Minderheit in Österreich. Wieviele Waffenbesitzer gibt es in A offiziell ? 200000 von 8,5 Mio ? Das sind nicht einmal 3% der Bevölkerung. Und ihr glaubt, dass das wen kratzt ?



hallo hobbycaptain,

wenn, wie jagasepp schreibt, eine minderheit die mehrheit vor sich hertreibt ist dass höchstbedenklich!

beispiel eines generellen waffenverbotes in europa gibt es schon in grossbritannien mitsamt den negativen sozialen folgen
einer explosionsartigen vermehrung von gewalt- und/oder eigentumsdelikten.
wenn ein verbrecher sich sicher sein kann, keine zusätzliche körperöffnungen zu erhalten wird auch die hemmschwelle automatisch geringer.

ausserdem ist ein generelles waffenverbot ein untrügliches zeichen entstehender oder bereits vorhandener diktatorischer systeme,
bspw. wie es die faschistischen oder sozialistischen gesellschaftsordnungen es schon gezeigt haben, also alleiniges, willkürliches gewaltmonopol.
in demokratischen / liberalen politischen systemen fürchtet sich niemand vor privaten waffenbesitz, weil diese staaten gesellschaftlich / politisch ausgeglichen und stabil sind bspw. in der schweiz
der grossteil der gewaltverbrechen werden auch nicht mit schusswaffen verübt, es gibt genügend objektive statistiken und erhebungen darüber.
ausserdem glauben wohl nur ponyhofbewohner, dass bei verboten die illegalen waffen augenblicklich wie butter in der sonne dahinschmelzen. ich glaub' es nicht.

hde

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Re: Haftpflichtversicherung für Waffenbesitzer

Beitrag von target » Do 17. Mär 2016, 15:11

Das war zu befürchten und dass es von den Grünen kommt ist auch kein Wunder.Die Partei wäre echt zu verbieten.

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Re: Haftpflichtversicherung für Waffenbesitzer

Beitrag von savage3000 » Do 17. Mär 2016, 15:20

Den Artikel kann man auch so interpretieren, dass nach den 1000 " Österreich rüstet auf" - Artikeln man in die Richtung gegensteuern will, um einem möglichen Neo Waffenbesitzer sein Vorhaben zu vermiesen. Wenn man schon mit der Entscheidung hadert Waffe ja/nein und liest dann diesen Artikel lässt mans vielleicht bleiben . Auch wenn man , wie Buckshot schon schreibt, eh sowas in der HPS inkludiert hat

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Re: Haftpflichtversicherung für Waffenbesitzer

Beitrag von Schuttwegraeumer » Do 17. Mär 2016, 16:54

buckshot hat geschrieben:Und?

Keine ahnung wie das in anderen ländern aussieht - aber in Österreich hast du bei jeder Haushaltsversicherung eine Privat- und Sporthaftpflicht Versicherung inkludiert die gem. AHVB/EHVB auch Schadenersatzansprüche im Zusammenhang mit Schusswaffen zum Zwecke der Sportausübung oder SV decken - nur die Jagd ist ausgenommen - dafür muss ja auch jeder Jäger eine Versicherung vorweisen bzw. wird das in AT auch idr. über Rahmenverträge mit den Landesjagdverbänden geregelt und ist zB in NÖ fixer Bestandteil der jährlichen Gebühren mit Jagdkartenabgaben etc...

Edit war so nett und hat sogar den link dazu:
http://www.vvo.at/vvo/vvo.nsf/sysPages/ ... n_2012.pdf

S31: Art. 16/1.5


Die Absicht ist hier eindeutig die Waffenbesitzer finanziell zu gängeln, kommt ja auch von einer AWN.
Also wird man es so machen (wollen) dass die gängigen Haushaltsversicherungen das nicht abdecken sondern eine eigene Versicherung fordern.
Als ob wir da so leicht rauskommen würden wenn die AWN mal Geschwindigkeit aufnehmen.

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