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Bombenbau in der Waldorf-Schule

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rhodium
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Bombenbau in der Waldorf-Schule

Beitrag von rhodium » Mi 11. Jan 2012, 14:06

Wer sich immer schon mal gefragt hat wie der Unterricht in einer Waldorf-Schule aussieht, bekommt nun von der Bild die Info:

http://www.bild.de/news/inland/waldorfs ... .bild.html

... Sachen gibts ...

rubylaser694
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Re: Bombenbau in der Waldorf-Schule

Beitrag von rubylaser694 » Mi 11. Jan 2012, 14:14

Wenns keine Waldurfuni ist hat der Lehrer ein Problem!

http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassun ... r=20006629
Pyrotechnikgesetz 2010 – PyroTG 2010
§ 3. (1) Dieses Bundesgesetz gilt nicht für
1.die Gebietskörperschaften,
2.staatliche und staatlich anerkannte Lehrgangsträger für pyrotechnische Lehrgänge,
3.Lehr-, Forschungs- und Versuchsanstalten, wie insbesondere Universitäten, Fachhochschulen und Höhere Technische Lehranstalten,
4.Feuerwehren,
5.amtliche Sachverständige und
6.Personen, die bei Einrichtungen oder Personen im Sinne der Z 1 bis 5 beschäftigt sind oder von diesen unterrichtet werden,soweit diese mit pyrotechnischen Gegenständen und Sätzen im Rahmen ihrer gesetzlichen Aufgaben, einer Amtstätigkeit, ihrer Forschungs- und Lehrtätigkeit oder eines Ausbildungs- oder Dienstverhältnisses umgehen müssen.
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Re: Bombenbau in der Waldorf-Schule

Beitrag von Revierler_old » Mi 11. Jan 2012, 14:16

In Deutschland gilt unser Pyrotechnikgesetz aber nicht.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

Bild

rubylaser694
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Re: Bombenbau in der Waldorf-Schule

Beitrag von rubylaser694 » Mi 11. Jan 2012, 14:17

In Deutschland gilt unser Pyrotechnikgesetz aber nicht.

Dann bekommt der Lehrer mehr Probleme....

http://www.gesetze-im-internet.de/spren ... index.html
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Re: Bombenbau in der Waldorf-Schule

Beitrag von Abbath » Mi 11. Jan 2012, 16:04

von der esotherisch okkulten Pädagoik zum Bombenbau... :lol:
bild.de: "Talibankämpfer von US Marines angel*delt."

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Re: Bombenbau in der Waldorf-Schule

Beitrag von josephiner » Mi 11. Jan 2012, 16:13

Abbath hat geschrieben:von der esotherisch okkulten Pädagoik zum Bombenbau... :lol:

Egal das Ergebnis ist das Selbe, eine Zeitbombe! ;)

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Re: Bombenbau in der Waldorf-Schule

Beitrag von BigBen » Mi 11. Jan 2012, 16:14

Naja...wenns eine "normale" Schule gewesen wäre, wäre es wohl nicht hier im Forum gelandet...
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Re: Bombenbau in der Waldorf-Schule

Beitrag von Schnittbrot » Mi 11. Jan 2012, 16:46

BigBen hat geschrieben:Naja...wenns eine "normale" Schule gewesen wäre, wäre es wohl nicht hier im Forum gelandet...
:clap:

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Re: Bombenbau in der Waldorf-Schule

Beitrag von Laokoon » Mi 11. Jan 2012, 16:48

Bitte nicht damit anfangen, hier im Forum die BILD-Artikel zu diskutieren.

Denkt an die hysterische "Berichterstattung" zu den Wiener-"Snipern" die mit einer CO2-Pistole unterwegs waren, oder die übliche Hetze gegen den Legalwaffenbesitz, bei jeder sich bietenden Gelegenheit.

Die BILD ist voll von Lügen und Übertreibungen.

Am Ende hat er wohl einen Böller gebaut mit den Kindern und ihn zünden lassen.


(Davon abgesehen würde ich sogar behaupten, dass man mit solchen Experimenten Kinder und Jugendliche mehr für Chemie (bzw. Wissenschaft im Allgemeinen) begeistern kann, als wenn man sie die Summenformel für Schwarzpulver auswendig lernen lässt.)
Manche meinen, sie seien liberal geworden, nur weil sie die Richtung ihrer Intoleranz geändert haben.
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Re: Bombenbau in der Waldorf-Schule

Beitrag von Hasenfuss » Mi 11. Jan 2012, 16:56

Laokoon hat geschrieben:Die Medien sind voll von Lügen und Übertreibungen.

Fixed! Ansonsten volle Zustimmung.
Laokoon hat geschrieben:Davon abgesehen würde ich sogar behaupten, dass man mit solchen Experimenten Kinder und Jugendliche mehr für Chemie (bzw. Wissenschaft im Allgemeinen) begeistern kann, als wenn man sie die Summenformel für Schwarzpulver auswendig lernen lässt.)

Sehe ich auch so. Wenn die Kronen Zeitung wüßte, was uns unser Chemie Prof gezeigt und beigebracht hat... :mrgreen:
Wenn sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.

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Re: Bombenbau in der Waldorf-Schule

Beitrag von Laokoon » Mi 11. Jan 2012, 17:02

@mercury

Ja, gut, jemanden der eine völlige Abneigung gegen Reaktionsgleichungen hat, wird man wohl nie zum Chemiefreak machen können, aber ich denke schon, dass es halt dazugehört die praktische Anwendung einer Naturwissenschaft zu demonstrieren, ob es jetzt das Kuhherz im Biologieunterricht ist oder die Laser-Experimente in der Physik.

Mich hätte eine Böllerbauaktion als Schüler wesentlich mehr interessiert, als die schnöde Knallgasprobe. :D

edit:

@hasenfuss

Korrekt geändert. Betrifft natürlich alle Medien. ^^

Da hast du ja Glück, wenn dein Chemielehrer cool drauf war.
Wir haben nie wirklich spannendes gemacht leider.
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Re: Bombenbau in der Waldorf-Schule

Beitrag von Schnittbrot » Mi 11. Jan 2012, 17:04

mercury hat geschrieben:
Laokoon hat geschrieben:
(Davon abgesehen würde ich sogar behaupten, dass man mit solchen Experimenten Kinder und Jugendliche mehr für Chemie (bzw. Wissenschaft im Allgemeinen) begeistern kann, als wenn man sie die Summenformel für Schwarzpulver auswendig lernen lässt.)


jein.
Das kann spätestens dann nach hinten losgehen, wenn die Leute merken, dass Chemie mehr als nur Boom, Farbenspiele oder Stickstoffkanonen ist.
Das sehe ich wie Laokoon: ist eine gewisse Basisbegeisterung oder ein Interesse mal geweckt, dann wir man auch mit weniger "sensationellem" Stoff die Kinder erreichen. Wenn man gleich mit dem Langweiligen beginnt, ist eh schon Hopfen und Malz verloren.

Allerdings muss ich schon einschränkend anmerken, dass nicht JEDES Experiment durchgeführt werden sollte, nur weil es machbar ist. Wenn es sicherheitstechnisch vertretbar und auch legal ist, sehe ich dabei kein Problem.

Aber wie bereits angemerkt: man muss nicht jeden Furz eines Schmierblattes diskutieren

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Re: Bombenbau in der Waldorf-Schule

Beitrag von Laokoon » Mi 11. Jan 2012, 17:18

Wie hoch sind denn so die Abbrecherquoten bei Chemie?
Und wieviele seid ihr in eurem Jahrgang/Semester insgesamt?
Würde mich mal interessieren.
Manche meinen, sie seien liberal geworden, nur weil sie die Richtung ihrer Intoleranz geändert haben.
Politik muß jedermanns Sache werden. Man darf sie nicht den Fachleuten überlassen.


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