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Ogiven-Länge Patrone .223 rem bestimmen bei Steyr AUG Z A3

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Hagen43
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Ogiven-Länge Patrone .223 rem bestimmen bei Steyr AUG Z A3

Beitrag von Hagen43 » Fr 5. Aug 2016, 18:50

Hallo Experten , Profis usw , ich brauche wieder eure Hilfe !

Für meine STEYR AUG ZA3

Ich habe vor ca. 1 Woche schon gepostet wie die Gesamtlänge der Patronen unter Verwendung von Teilmantelgeschossen mit
Bleispitze am Besten zu ermitteln wäre da die Bleispitzen immer unterschiedlich lang sind .

Hier habe ich guten Rat von Räuber Hotzenplotz und Hari erhalten , unter Anderem , ich solle mir ein Ogiven-Messadapter zulegen und ausserdem eine Hülse erschaffen welche am Hals geschlitzt wäre .

Ich habe nun die Ogiven-Mess-Hilfe von Horandy und habe mir eine Patrone mit geschlitzem Hals gebastelt .

Dann habe ich ein Geschoss herangezogen , habe dieses auf 58,99 mm Patronengesamtlänge in die modifizierte Hülse gesetzt und gedacht , es wäre ein Mass wo unter Verwendung desselben eine merkliches Resultat herausschauen würde , ich dachte mir , das Geschoss würde im Patronenlager " Anstehen " , eben in der Ogiven-Form des Laufes , und würde mir so ein verwertbares Mass liefern .

Dem war aber leider gar nicht so . ,,
Das Geschoss dürfte nirgendst angestanden sei immer n , denn wie ich die Patrone heraus gehebelt habe , war das Mass noch immer
58,99 mm .
Also hab ich das Ganze wiederholt und wiederholt ... aber egal , welches Mass ich als Gesamtpatronenlänge eingestellt habe , es blieb immer gleich ...
Aber mehr als 58,99 mm kann ich das Geschoss nicht heruasstehen lassen , denn dann ist der Hülsenhals zu Ende ....
Und ins Magazin würd´s auch nimmer reinpassen .

könnt ihr mir bitte sagen , was ich falsch mache ?
Die Methode mit der geschlitzen Hülse ist auch bei der Steyr AUG Za3 so anwendbar ?

Normalerweise verwende ich immer die Patronengesamtlänge von 57 mm , aber die unterschiedlichen Lämngen der Bleispitzen vermiesen mir das hier , das ist der Grund für das ganze Theater ...

Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe ,

schöne Grüsse aus Wiener Neustadt

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hari
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Re: Ogiven-Länge Patrone .223 rem bestimmen bei Steyr AUG Z

Beitrag von hari » Fr 5. Aug 2016, 20:47

na im Endeffekt ist es ja egal ob es nun genau 57mm sind oder nicht. Wichtig ist ja nur dass alle konstant auf die gleiche Tiefe gesetzt werden. Die L6 variiert dabei natürlich. Und ohne guten Grund wuerde ich mit der L6 sowieso nicht über CIP gehen. Das kannst dann gar nicht mehr beim BA messen lassen.

DerDaniel
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Re: AW: Ogiven-Länge Patrone .223 rem bestimmen bei Steyr A

Beitrag von DerDaniel » Fr 5. Aug 2016, 23:59

Du machst (wahrscheinlich) nichts falsch, dein Lager ist nur so tief gerieben, das du es nicht mehr messen kannst (was bei Ordonnanzwaffen nicht ungewöhnlich ist).

Damit behandelst du aber nicht die ursprüngliche Frage nach der Regelmäßigkeit der Munition, sondern bist im Bereich der Präzisionsförderung der Ladung.

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Howard-Wolowitz
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Re: Ogiven-Länge Patrone .223 rem bestimmen bei Steyr AUG Z

Beitrag von Howard-Wolowitz » Sa 6. Aug 2016, 07:50

Du hast den Normalfall eines Patronenlagers, da ist der Übergangskonus etwas tiefer geschnitten als min. vorgeschrieben, nicht das Lager. Bei zu tief geschnittenem Lager wurdest du keinen Beschuss bekommen. Die maximale Patronenlänge ergibt sich für dich aus dem was dein Magazin zuläßt. Wie sich ein kurzer Übergangskonus nicht nur auf den Spitzengasdruck auswirkt, kannst du beim Wiederladen für das OA15 und die CZ nachlesen.
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Hagen43
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Re: Ogiven-Länge Patrone .223 rem bestimmen bei Steyr AUG Z

Beitrag von Hagen43 » So 7. Aug 2016, 11:16

Ich danke euch allen für eure nette und kompetente Unterstützung!

Ich weiss mir nun zu helfen und werde die Sache angehen wie ihr mir geraten habt !

Danke nochmals und schöne Grüsse

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