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Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von Vintageologist » Di 16. Nov 2010, 18:50

Marc hat geschrieben:
cowroper hat geschrieben:Verabschiedet euch doch bitte von dem, anders kann man es nicht sagen, Wahn, mit dem AUG kleinstmögliche Streukreise zu schießen.

3 cm auf 100 Meter sind doch super.


Die 3cm von Vera finde ich ja auch nicht schlecht, auf 100m. Da wir aber die Munition dafür in Zukunft selber laden wollen, würde ich halt gerne von Anfang an eine optimales Geschoss/Pulver/ZH Kombo benutzen und von der AUG Z Lade-Erfahrungen der Forenmitglieder diesbezüglich möglichst viel lernen.


Ja, viel mehr wird tatsächlich nicht drin sein. ~1MOA dürfte die verlässliche Obergrenze beim AUG sein. Ist ja leider kein Freischwinger und generell aus "Match-Sicht" auch vom Abzug her so lala.

Marc hat geschrieben:
cowroper hat geschrieben:Auf 300 - 600 ein mannsgroßes Ziel treffen ist ausreichend, mehr ist nicht drinnen. Da nützt die beste Munition, die beste Optik nicht.

Wer auf diese Entfernungen kleinstmögliche Streukreise schießen will muß sich schon eine Sniper-Rifle kaufen.


Um kleinstmöglichste Streukreise geht es uns nicht, wie gesagt, wir wollen nur ein gutes Setup fürs Wiederladen finden und eben auch ab und an - wenns mal wieder möglich ist - auf 300 - 600m "mitspielen".


Ich würde für die großen Distanzen ein möglichst schweres Geschoss nehmen. Bei dem Drall dürfte aber bei ~70-72gr die Grenze der Stabilität erreicht sein.
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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von Marc » Mi 17. Nov 2010, 11:10

Hallo Allerseits

Danke für Eure zahlreichen Anmerkungen/Empfehlungen hier im Thread und auch für die Infos per PM.


Resümee:

69g Sierra / Hornady Geschosse
N140 / N540 (zwischen 24 und 26 grain)
CCI BR / Federal Gold Match Zündhütchen / Federal Small Rifle Magnum Zündhütchen
vorhandenes S&B Hülsenmaterial kann verwendet werden
Crimprille kann vernachlässigt werden

Werde nun nach und nach die Komponenten besorgen und hier im Thread die Ergebnisse/das finale Setup posten.


Weitere Kommentare/Empfehlungen/Tips sind natürlich wilkommen!



Alles Gute,

Marc
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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von alfacorse » Mi 17. Nov 2010, 11:23

Probier mal:

Vit N530
Hülsen Lapua
Geschoss Lapua Scenar
ZH CCI BR4

Geschossgewicht und Pulvergewicht schreib ich dir am Abend!

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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von manfred » Mi 17. Nov 2010, 18:20

Probier mal:

Vit N530
Hülsen Lapua
Geschoss Lapua Scenar
ZH CCI BR4

Geschossgewicht und Pulvergewicht schreib ich dir am Abend!
Probier mal:

Vit N530
Hülsen Lapua
Geschoss Lapua Scenar
ZH CCI BR4

Geschossgewicht und Pulvergewicht schreib ich dir am Abend!



Würde auch gerne die Ladedaten haben

Bezüglich AUG z Abzug den überarbeitet Seidler oder Schwandtner hervorragend.
Sonnst schafft man mit dem AUG z nicht 1 -1,5 cm Streukreis auf 100m.
Alleine durch die Überarbeitung des Abzuges haben viele Schützen ihre Schußleistung um
bis zu 50 % gesteigert.

Wichtig ist auch ein guter Kompensator , nicht der Originale vom A3 der ist eher ein Mündungsfeuerdämpfer und der kann durch Verwirbelungen die Genauigkeit minder , daher
sind Pulversorten mit viel Gas beim Original Komp eher schlecht und N 125 - N 133 besser.
Gute Kompensatoren haben große Prallflächen 2 Stk reichen weil 80 % schluckt die erste Prallfläche und die Gase dürfen nicht eingesperrt werden (Verwirbelung die untedrücken zwar das Mündungsfeuer).
Das AUG z mag die 69 grs HPBT und maximal die 75 grs Hornady HPBT mit eher Maximalladung und Pulversorte ab N 140 - 540 ,

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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von Marc » Do 18. Nov 2010, 12:49

Hallo!

alfacorse hat geschrieben:Probier mal:

Vit N530
Hülsen Lapua
Geschoss Lapua Scenar
ZH CCI BR4

Geschossgewicht und Pulvergewicht schreib ich dir am Abend!



Alles klar, bin mal auf Deine Angaben dazu gespannt!

Danke,

Marc
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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von alfacorse » Do 18. Nov 2010, 23:13

OK

Lapua Scenar 70grs GB501 5010
Hülsen Lapua
Vit N530 22.6grs
ZH CCI BR4
L6 is 57mm


alles ohne Gewähr - sollte aber toll funzen!

Ich würde allerding die 55grs Geschosse auch probieren!

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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von manfred » Di 23. Nov 2010, 14:45

- ich schreib nicht wo es wahr, die die dort waren haben es gesehen .
ein Freund hat sich ein AUG z A3 gekauft und das 4 fache Hensold ZF 4 montiert, der ist voll begeistert
Auf 200 m hat er 5 cm Stahlplatten mit selbergeladener Muni immer getroffen, die 10 cm sogar mit der billigen Barnaul immer die 5 cm etwa so zu 60 %
( Der SSG 04 Schütze ( 300 win Mag) hat ein 5 cm Stahlpendel später zerstört )
Und auf der Scheibe den UIT Zehner gehalten,

Mit SSG 04 in 300 Win hat ein Schütze auch mit selbergeladene 178 grs Geschoße nicht besser geschossen, der hatte ein S&B PM II 5- 25 fach drauf
Allerdings hatte er vorher sehr wohl auf 100 m mit 10 Schuß so ein Loch mit 2 cm erreicht.
Das hat das AUG z aber auch auf 100m zusammengebracht

Varminter

Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von Varminter » Mi 24. Nov 2010, 09:19

manfred hat geschrieben:Mit dem AUG z kannst bei guten Bedingungen mit guter Muni und ZF auf 600 m in das O Target alle Schüße reinsetzen.
In Frankreich hat ein Schützenbruder auf 750 m einen Streukreis mit 69 grs Nosler Geschoße von 30 cm zusammengebracht ( 10 Schuß ) , ich habe leider 2 Fehlschüße dabei, aber 5 waren auch im Kreis und 3 knapp neben dem Kreis auf der Scheibe.



Klingt nach makalu... wenn dir der Nick was sagt.

Gruss

manfred
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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von manfred » So 28. Nov 2010, 12:19

hab bei Hunting Sport 1000 Nosler HPBT 69 grs ( um 140 € + Porto) gekauft und 100 Stk 77 grs HPBT
Gestern bei der Kälte habe ich am Freistand 100 m die 77 grs ( 10 Stk )erstmals getestet, passen zum Schußbild der 69 grs das ZF brauche ich nicht verstellen

AUG Z mit Griffzweibein Auflage und hinten keine Auflage habe 4 cm Streukreis zusammengebracht auch mit den bewährten 69 grs , im Schußkanal bei besserer Auflage halten die 69 grs HPBT so 2 cm sicher.
Nächste Woche werde ich die 77 grs noch testen ob sie fürs AUG tauglich sind

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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von Marc » Do 2. Dez 2010, 01:20

Hallo!

manfred hat geschrieben:hab bei Hunting Sport 1000 Nosler HPBT 69 grs ( um 140 € + Porto) gekauft und 100 Stk 77 grs HPBT
Gestern bei der Kälte habe ich am Freistand 100 m die 77 grs ( 10 Stk )erstmals getestet, passen zum Schußbild der 69 grs das ZF brauche ich nicht verstellen

AUG Z mit Griffzweibein Auflage und hinten keine Auflage habe 4 cm Streukreis zusammengebracht auch mit den bewährten 69 grs , im Schußkanal bei besserer Auflage halten die 69 grs HPBT so 2 cm sicher.
Nächste Woche werde ich die 77 grs noch testen ob sie fürs AUG tauglich sind



Gibts Ergebnisse? Bin sehr gespannt!


Alles Gute,

Marc
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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von manfred » Do 2. Dez 2010, 15:06

Gestern getestet
mit Accurate 2460 25,8 grs HP Hülsen CCI BR 69 grs HPBT Nosler aus OA 15 910-920 m /sec 1cm Streukreis
aus AUG z 897-904 m/sec 2 cm Streukreis

Habe auch das N540 mit 26 grs probiert ist fast gleich

die 77 grs Sierra habe ich mit 836 m/sec so mit 3- 4 cm gehalten und auch auffalend 3 cm Hochschuß gegenüber den 69 er konstant eher Seitenstreuung die Höhe habe ich genauso gehalten wie 2 andere Schützen.
Möglicherweise gehe ich noch ein wenig hinauf mit der Ladung

Ein Vereinskol hatte das SSG 04 in 300 Win Mag mit und ist von 73 grs (950 m/sec) N 160 auf 7o,5 rutergegangen (899-911 m sec ) weil er die die Hülsen schonen mag 178 grs Hornady A Max schießt Loch in Loch unwahrscheinlich.

Auch hat er das PM II S&B 5- 25 fach rauf und runtergegeben zwischendurch auf sein Steyr Luftgewehr montier und auf 100 m schießt dieses Luftgewehr wo die Jäger die Krähen bis 70 m erlegen so gut wie das AUG mit Barnaul muni

, nur danach ist der Druck gesunken und Pressluft hatte er nicht mit

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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von Armin » Do 2. Dez 2010, 16:43

Habe heute beim Wiederladen von S&B-Hülsen eine bemerkenswerte Feststellung machen können: Die Volumina weisen erhebliche Differenzen auf. Das ist mir bislang nie aufgefallen, weil ich schnellere Pulver und entsprechend kleinere Mengen verwendete. Diesmal waren es 25 Grs. N135 hinter einem 50Grs. Sierra Blitzking-Geschoß. In einigen der Hülsen (der Mehrzehl) reichte die Pulvermenge bis zur Hülsenschulter. bei einigen wenigen jedoch bis knapp zur Hälfte des Hülsenhalses! Vitavouri gibt erst bei 25,9 Grs. an "Case Full" - also "komprimierte Ladung". Ratslosigkeit. Bei HP-Hülsen habe ich diese gewaltigen Abweichungen nicht beobachtet - auch bei möglicherweise billiger gefertigten Militärhülsen nicht.

Wie lauten die Erfahrungen der Experten im Forum?

Ist unter diesen Umständen mit großen Abweichungen beim Gasdruck und beim Trefferbild zu rechnen?

Danke!
LG
Armin
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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von manfred » Do 2. Dez 2010, 17:41

bei 223 S&B Hülsen ist mir das auch schon aufgefallen
Wenn die S&B Hülsen jedoch vom selben Los sind nicht.

Die abweichenden Hülsen auf die Pulverwaage und eventuel entsorgen


Das Stäbchenpulver liegt jedoch oft locker drinnen und es teuscht dadurch die Füllhöhe auch.

Finger drauf Hülse mit Pulver auf Holz leicht klopfen möglicherweise ist es das

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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von Marc » Do 16. Dez 2010, 02:12

Hallo Manfred.

manfred hat geschrieben:Gestern getestet mit Accurate 2460 25,8 grs HP Hülsen CCI BR 69 grs HPBT Nosler aus OA 15 910-920 m /sec 1cm Streukreis
aus AUG z 897-904 m/sec 2 cm Streukreis


Hört sich super an!

Du hast 20 Zoll Läufe, oder? Meinst Du, mit einem 21,6 Zoll Lauf ist etwas mehr V0 drinn, bei N540 Pulver?


manfred hat geschrieben:Habe auch das N540 mit 26 grs probiert ist fast gleich


Irgendein feststellbarer Unterschied?


manfred hat geschrieben:die 77 grs Sierra habe ich mit 836 m/sec so mit 3- 4 cm gehalten und auch auffalend 3 cm Hochschuß gegenüber den 69 er konstant eher Seitenstreuung die Höhe habe ich genauso gehalten wie 2 andere Schützen. Möglicherweise gehe ich noch ein wenig hinauf mit der Ladung


Ok, die 77er scheinen doch schon ein bischen über dem Limit zu sein und viel mehr Ladung kannst du nicht dazugeben, ich denke MAXIMAL noch 1 grain N540 zusätzlich, oder?
Wie sähe es dann mit Berger 73 grain bzw. 75 grain aus?


Wenn Du neue Ergebnisse hast,
würde ich mich freuen, wenn Du die weiter hier mitteilst!

Alles Gute,

Marc
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Re: Ladempfehlungen für .223 (1:9 twist)

Beitrag von doc steel » Do 16. Dez 2010, 22:30

cowroper hat geschrieben:Verabschiedet euch doch bitte von dem, anders kann man es nicht sagen, Wahn, mit dem AUG kleinstmögliche Streukreise zu schießen.
3 cm auf 100 Meter sind doch super.
Das AUG ist kein Präzisionsgewehr, es ist eine Assault Rifle.
Was wäre für 300-600m sinvoll?

Auf 300 - 600 ein mannsgroßes Ziel treffen ist ausreichend, mehr ist nicht drinnen. Da nützt die beste Munition, die beste Optik nicht. Wer auf diese Entfernungen kleinstmögliche Streukreise schießen will muß sich schon eine Sniper-Rifle kaufen.

cowroper

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yeah man!!! :handgestures-thumbup:

manfred hat geschrieben:In Frankreich hat ein Schützenbruder auf 750 m einen Streukreis mit 69 grs Nosler Geschoße von 30 cm zusammengebracht ( 10 Schuß ) ,


joooo, geh bitte....und in amerika schiesst ana mit der glock auf 230 yd. http://www.youtube.com/watch?v=zFd3kF6LHz4

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