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Geeignete Munition für Selbstladebüchsen

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BigBen
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Re: Geeignete Munition für Selbstladebüchsen

Beitrag von BigBen » Do 8. Jan 2015, 17:50

Ich poste in dem Thema nichts mehr da du anscheinend nicht nur relativ beratungsresistent bist, sondern auch zu abstruse Theorien von dir gibst die ich nicht weiter befeuern möchte. Was ein Doublefeed ist kannst überall im Internet nachlesen - dass, was du dir da zusammenreimst ist haarsträubend und zeugt von extremster Unkenntnis so ziemlicher aller Grundlagen. Auch sind Aussagen wie
Geschosse sollen so präzise wie möglich - unter Abdeckung eines möglichst breiten Spektrums an möglichen Zielen
sehr fragwürdig...willst du mit dem Gerät jagen gehen oder wie ist das gemeint? Das macht nämlich in AT auch nicht soooo viel Sinn, obwohl es mit Waffenpass und Magazinbegrenzung theoretisch möglich wäre...
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Re: Geeignete Munition für Selbstladebüchsen

Beitrag von rupi » Do 8. Jan 2015, 17:54

lass ihn ruhig seine 2€ Geschosse mit Crimprille kaufen wenn er den anderen Leuten nicht zuhören mag
Waffe hat er ja auch noch nicht
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wallenstein
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Re: Geeignete Munition für Selbstladebüchsen

Beitrag von wallenstein » Do 8. Jan 2015, 17:59

Arnold100 hat geschrieben:g.

Interessant wäre bei den oben angeführten Versuchen auch, ob der Verschluss - wenn er wie angegeben händisch repetiert wird - mit der selben Wucht schließt, als wenn dieser Vorgang nach der Schussabgabe automatisch erfolgt.



NEIN, das ist auch der Grund dass beim 1.(händisch zugeführte) Schuss bei vielen (Halb-)automaten der Treffer etwas anders liegt.
Ein Politiker wird nicht dadurch zum Experten, daß er etwas über etwas sagt. (Manfred Rommel)
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Re: Geeignete Munition für Selbstladebüchsen

Beitrag von koenm » Do 8. Jan 2015, 19:58

BigBen hat geschrieben:Ich poste in dem Thema nichts mehr da du anscheinend nicht nur relativ beratungsresistent bist, sondern auch zu abstruse Theorien von dir gibst die ich nicht weiter befeuern möchte. Was ein Doublefeed ist kannst überall im Internet nachlesen - dass, was du dir da zusammenreimst ist haarsträubend und zeugt von extremster Unkenntnis so ziemlicher aller Grundlagen. Auch sind Aussagen wie
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Finde auch dass dies extrem bei den Haaren herbei gezogene Situationen sind aber gut


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DerDaniel
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Re: Geeignete Munition für Selbstladebüchsen

Beitrag von DerDaniel » Do 8. Jan 2015, 20:27

Ich wage jetzt mal zu behaupten, dass man auf eine Kugel im Übergangskonus keine zweite Patrone drauf repetiert bekommt bei den üblichen LW Ladedichten.
So Sonderkonstruktionen wie KW-Pulver+Watte mal ausgenommen.

Aber hey, interessante Theorie. [emoji1]

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Elmo12
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Re: Geeignete Munition für Selbstladebüchsen

Beitrag von Elmo12 » Do 8. Jan 2015, 21:52

Sry für den hijack, aber:

Hat jemand schon die imi defence .223 remington, 55gr BT vom paar Rudi aus einer oa15 verschossen? Fliegen die bei euch gut? Kann jemand was sagen über die wiederverwendbarkeit der Hülsen zum wiederladen?

Brauche nämlich ein First Outfit für .223 mun und lade zz nur KW nach.

Danke und lg

Fritzchen
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Re: Geeignete Munition für Selbstladebüchsen

Beitrag von Fritzchen » Do 8. Jan 2015, 21:53

Artgerechtes Futter zur 308/ 7,62x51 Diskussion mit Crimp:
http://www.egun.de/market/item.php?id=5243042

da ja doch eine größere Anzahl an Schüssen rausgeht- ob die immer den Präzianspruch für nen Selbstlader erfüllen müssen ?, wenn hier im Therad schon über höhere Schussfolgen geschreiben wurde...Für den Preis ist das OK, wiedergeladen mit gutem Geschoss komme ich in D nicht unter 38-40ct.

oder nachcrimpen bei elbst wiedergeladenen- aber der Aufwand steigt und ich würde mir überlegen mit welcher Prio ich was schießen würde und dann unterscheiden.

Bei Geschossen mit Crimprille stört mich meist das das an der Stelle wo die Crimprille sitzt nicht meine gewüschte OAL ist.

koboichi
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Re: Geeignete Munition für Selbstladebüchsen

Beitrag von koboichi » Do 8. Jan 2015, 22:38

@ Arnold100
Mit double feed meinte ich, dass durch eine Fehlfunktion zwei Patronen geladen werden, die sich verkeilen. Wie BigBen geschrieben hat, wird nur die zweite gestaucht. Wie BigBen sagte, kann man im Internet genug darüber lesen.

Wegen einem herausgeschleuderten Geschoss... Ich glaube auch nicht, dass man noch eine Patrone darauf repetieren könnte. Und wenn mein Gewehr "click" statt "bang" macht und eine leere Hülse rauskommt... dann schaue ich sicher in den Lauf hinein.

Munition mit Crimprille, die ich geschossen habe:
Nosler Custom Match Grade
S&B VM
Magtech VM
DAG Surplus. Bei DAG Surplus musst aber aufpassen, ich habe schon ein paar Schachtel gekauft, wo ca. die Hälfte Korrosionssspuren drauf hat. Habe ich auch getestet, der OA10 neigt dann zum "short stroking". Und die Korrosion wird nicht gut für das Gewehr sein.
MEN Surplus

Ich habe auch vieles andere geschossen, und einige hundert selbstgeladene, alles lief (bis auf die korrodierten DAG) einwandfrei. Meine selbstgeladenen Patronen versehe ich mit einem factory crimp. Genug, dass die Längung möglichst minimal ist – aber ohne das Geschoss zu verformen (!).

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Re: Geeignete Munition für Selbstladebüchsen

Beitrag von koboichi » Do 8. Jan 2015, 22:40

@ Fritzchen: Das stimmt, dass die Crimprille oft an der falschen Stelle ist!

Die Hornady-Matrizen, die ich verwende, crimpen beim Setzen des Geschosses, sofern man einen Crimp einstellt.

Fritzchen
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Re: Geeignete Munition für Selbstladebüchsen

Beitrag von Fritzchen » Do 8. Jan 2015, 23:14

Welche Hornady Matrizen hast ?

Ich habe die Custom Grade 2 von Hornady

kuni
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Re: Geeignete Munition für Selbstladebüchsen

Beitrag von kuni » Fr 9. Jan 2015, 08:35

koboichi hat geschrieben:Ich habe mich zwecks Wiederladen für mein OA10 mit dem Thema auseinandergesetzt.

Meines Wissens ist das genaue "Problem", dass beim repetieren das Geschoss ob der Wucht des Vorgangs in der Hülse nach vorne geschleudert wird. Wie in einem Entladehammer. Oder bei einer doppelten Zuführung kann sich das Geschoss nach hinten in die Hülse gerammt werden... das habe ich selber mal gesehen, und wäre extrem gefährlich. Auf jeden Fall liest man im Internet, dass manche Leute für Halbautomaten crimpen während andere sagen, dass es egal ist.

Ich wollte es zumindest für mein Gewehr und meine Patronen genau wissen.

Dazu habe ich komplette Patronen mit abgefeuertem Zündhütchen und unterschiedlichen Crimpgraden hergestellt, und habe dann nach dem Laden der Patrone ins Gewehr die Längung gemessen. Die Geschosse sind Nosler Custom Competition, ohne Crimprille.

Dabei habe ich herausgefunden, dass sich die Geschosse immer nach vorne bewegen – um so was wie ein paar Hundertstel Millimeter (meine Unterlagen dazu sind in der Werkstatt, ich kann aber später gerne nachschauen, wenn jemand es genau wissen will). Ohne Crimp mehr, mit einem Factory-Crimp weniger. Aber, das Interessante für mich war: selbst Factory-Muni mit Crimprille und sichtbar gecrimpter Hülse tut das gleiche, halt etwas weniger.

Laut Quickload bedingt die gemessene Vergrößerung des Brennraums bei meiner Ladung (ca. 15% unter dem Maximaldruck) dann eine Geschwindigkeitsminderung von 1 oder 2 Meter pro Sekunde. Ich habe dann auch einen ganzen Abend damit verbracht, verschiedene Pulvermengen auszuprobieren, und konnte nie eine problematische Längung der Patronen feststellen (sprich Länger als die maximale Länge, oder zu lang für das Magazin), selbst nach einigen wiederholten Repetiervorgängen mit einer Patrone.

Nach diesen Versuchen werde ich allerdings scharfe Munition in einem Selbstladegewehr oder in einer Pistole nicht so wiederholt reinladen. Nicht, dass ich es vorher gemacht habe oder hätte, aber jetzt weiß ich halt, dass sich das Geschoss in der Regel nach vorne bewegt.


Ja, das ist wirklich ein riesen Problem. Z.b. wurde im Steirischen Landesjagdgesetz darauf schon Rücksicht genommen. Man hat die maximale Anzahl von Patronen im Magazin auf 2 Beschränkt. Dadurch kann jede Patrone maximal 2x einen Schlag abkriegen. Man stelle sich vor was bei der Jagd passieren kann. Wenn die Patrone um ein paar 1/100 mm länger ist, und daher um 2m/sec schneller hat man auf 100m gleich einmal eine Abweichung von 10-20 cm....

Ich weíß jetzt auch warum ich beim V0 messen von meinen selbst geladenen .223er Patronen so eine Schwankung habe. Diese waren noch viel größer als die 2m/sec welche du berechnet hast (1011-1019 m/sec): die werden im Magazin gerüttelt. Ich dachte vorher schon es liegt an der Dillon Presse und deren Ungenauigkeit und den billigen Komponenten.

Kann man nicht die Magazine innen irgendwie mit Schaumstoff auslegen - würde das etwas helfen? Oder könnte man die Geschosse mir blauem Loctiet (243er) sichern?

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Re: Geeignete Munition für Selbstladebüchsen

Beitrag von koboichi » Fr 9. Jan 2015, 18:16

@Fritzchen: Ich habe die Custom Grade Serie I, Nr. 546358

@kuni: Deine Infos finde ich sehr interessant, ich hätte nicht gedacht, dass z.B. 2m/sec den Treffpunkt um 10-20 cm auf 100 m verlagern kann. Aus dem OA10 schaffe ich jetzt mal mit meiner begrenzten Übung mit diversen Patronen (gekauft und selbst geladen) auf 100 m eine 10-Schuss-Gruppe von ca. 5 cm (sitzend aufgelegt). Nicht superpräzise, aber das liegt hauptsächlich an mir.

Quickload sagt, dass die Geschwindigkeit langsamer wird, wenn sich das Geschoss nach vorne Verschiebt... (mit IMR 4064). Im Magazin kann ich mir vorstellen, dass die Geschosse eher hineingedrückt werden, wenn die Patronen gerüttelt werden. Das würde mehr Druck heißen, und mehr Geschwindigkeit... sicher je nach Pulver und Abbrandverhalten/Druckkurve.

Ich habe in meinen Unterlagen geschaut, ungecrimpt haben sich die Patronen um ca. 0,09 mm verlängert, mit factory crimp nur um 0,04, gleich wie die S&B mit Crimprille.

Schaumstoff im Magazin... wenn der Stoff weich ist, könnten sich die Spitzen der Geschosse leicht verfangen, und dann klemmen die Patronen. Vielleicht wenn man die Gesamtlänge genau so wählt, dass sich die Patronen im Magazin nicht hin und her bewegen können... wobei ich da schon auch Probleme mit dem Zuführen gehabt habe, weil sich die Patronen in Magpul Mags dann doch verfangen. Ein Metallmagazin ist da eventuell besser.

Bei Loctite würde ich mir sorgen machen, dass der notwendige Druck für das Lösen des Geschosses aus der Hülse zu hoch Wäre, bzw. schwer zu steuern wäre... wie erwischt man immer genau die gleiche Menge Loctite, und wie trägt man die Menge immer genau gleich auf (wegen der Kontaktfläche)? Und wie misst man den Druck, um sicher zu gehen, dass man die sichere Grenze nicht übersteigt? Davon abgesehen, was verbrannte Loctite-Reste im Lauf machen (verschmutzen, reagieren mit dem Stahl?).

Ungenaue Presse... man muss schon verdammt aufpassen, um jede Patrone genau gleich zu haben. Gesamtlänge, genaue Pulvermenge, Zündhütchen genau gleich gesetzt. Die Konzentrizität hat auch einen Einfluss auf die Geschwindigkeit. Und die Hülsen. Ohne Auslitern, weiß man nicht, ob sie alle genau das gleiche Innenvolumen haben.

Was machen aber diese 8 m/sec bei dir aus von der Trefferlage her?

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Re: Geeignete Munition für Selbstladebüchsen

Beitrag von BigBen » Fr 9. Jan 2015, 18:56

Uih da hat jemand vergessen seinen Ironie-Detektor einzuschalten...

Ich behaupte jetzt mal - und das absolut im Ernst: bis zu 10-15m/sec Geschwindigkeitsschwankung werden 99% der Schützen auf 100m am Papier nicht merken.
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Re: Geeignete Munition für Selbstladebüchsen

Beitrag von koboichi » Fr 9. Jan 2015, 19:32

Hahaha! Ich hab mich eh schon a bissl gewundert. Aber Wurscht :-)

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Re: Geeignete Munition für Selbstladebüchsen

Beitrag von kuni » Fr 9. Jan 2015, 23:25

Ich möchte mich mal für obige Post entschuldigen - dachte es wäre eh eindeutig.

Anbei die Korrekturen:
10m/sec Geschwindigkeitsschwankungen sind für meine Anwendung Schei..egal - da habe ich ganz andere Gründe für "meinen" Streukreis.
Das Magazinlimit im Steir. Landesjagdgesetz hat als Hintergrund die Weidgerechte Jagd
Loctite auf keinen Fall in Patronen geben (auch nicht verlöten - das wäre ja noch eine bessere Idee)
UND Schaumstoff nicht ins Magazin
Und zur Presse: ich mach die .223er Patronen auf einer Dillon 650. Da kommen in den case feeder gebrauchte (gereinigte) Hülsen rein, ZH raus, neues rein, Pulver rein, Geschoss rein (Forster Setzmatrize, nix crimp usw) und das wars.

Ich habe deine schlimmsten Befürchtungen mal berechnet.

Zur Treffpunktlage:
Ich habe mal mit QL und QT nachgerechnet. Wen ich bei meiner .300 win mag statt 71gr Pulver (VH N160) 76gr (etwas über dem max. lt QL) Pulver reingebe ändert sich zwar der Druck (+900 bar), die V0 (+57m/sec) aber die Treffpunktlage auf 300m nur um ca. 3,7cm....

Zum Druck:
Bei meiner Pulver/Länge/Geschosskombi darf ich lt. QL 75.7gr Pulver reingeben. Ändere ich die LOA um einen mm von 87.9 auf auf 86.9mm habe ich einen Druckanstieg von ca.80 bar. Verlängere ich die Patrone um den einen mm auf 89.9mm habe ich eine Reduktion um 80bar.

Wenn also der Druckanstieg von 80bar ein Problem für dein Gewehr ist, dann bist jetzt schon weit über jedes Limit. Verwende also Handelsübliche Munition wie so ziemlich jeder andere HA Schütze auch.


LG

PS: Alle Werte nur mit QL gerechnet - weder gemessen noch sonst irgendwie geprüft.

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