RAR hat geschrieben: ↑Do 6. Apr 2023, 12:43
redstorm hat geschrieben: ↑Di 4. Apr 2023, 23:12
promo wird immer ganz nervös wenn ich sage "das sandstrahlen wir einfach und cerakoten dann "
Weil der Thead sowieso schon völlig zerfetzt ist, die Frage nach dem Sandstrahlen:
Darf man das bei einer Waffe überhaupt ohne Neubeschuss? Von wegen "Materialabnahme" durch das Strahlen. Ich kenne das "Entlacken" eher als Aceton-Bad, o.ä.
Nicht jedes Strahlen trägt auch Material ab.
Beim Trockeneisstrahlen wird das Trockeneis (festes CO2) auf eine zu behandelnde Oberfläche mit viel Druck gestrahlt. Das CO2 wir in Gas umgewandelt und entweicht in die Raumluft.
Trockeneis ist ein Kohlendioxid mit -78,5 Grad Celsius. Auf Grund seiner farblosen und geruchsneutralen Eigenschaften ist diese Methode perfekt für die Bearbeitung von Holz-, Metall-, Beton-, Gesteinsflächen und anderen Oberflächen.
Bei dieser Arbeitsweise entsteht weder Staub noch Feuchtigkeit, daher ist es optimal für empfindliche Oberflächen im Innen- und Außenbereich sowie für Schaltschränke bestens geeignet.
Da keine abrasiven Strahlmittel und Chemikalien zum Einsatz kommen ist es besonders umweltfreundlich.
Zusätzlich ist es bakterienabtötend.
Es bleibt kein Strahlgut zurück der gereinigt bzw. teuer entsorgt werden muss. Dadurch werden in vielen Fällen Produktionsstillstände vermieden und Einsparungen bei den Entsorgungskosten und bei der Nachreinigung lukriert.
Das Eisstrahlen eignet sich perfekt für die Entfernung von: Bitumen, Klebstoffe, Verschmutzungen und vielen mehr.
Da beim Trockeneisstrahlen kein Strahlmittel zurück bleibt, sich restlos zu CO2 sublimiert und auch keine Chemikalien sowie kein Wasser im Einsatz ist, eignet sich diese Methode besonders gut für die Reinigung von Maschinen im eingebauten Zustand und für die Entfernung vom Unterbodenschutz bei Oldtimer.