Ich muss meine Aussage präzisieren: bei der ÖM Rifle am letzten Wochenende am Truppenübungsplatz in Allentsteig wurde die Einführung von einem Offizier des ÖBH gehalten, Fotografierverbot etc. Weiters wurde erklärt, dass auf diesem vom ÖBH zur Verfügung gestellten Schießplatz am Tüpl Allentsteig bzw. bei diesem dynamischen Bewerb nur die Kaliber .223 Win und .308 Win zugelassen wären.Ballisticus hat geschrieben: ↑Mo 26. Sep 2022, 09:47"statisch" ist eine Art zu schießen.mikonis hat geschrieben: ↑Mo 26. Sep 2022, 08:31Ich war gestern auf einem Schießplatz des österreichischen Bundesheeres unter Betreuung des österreichischen Bundesheeres. Dort waren ausschließlich die Kaliber .223 und .308 (dynamisch) zugelassen.
Damit bleibt der Einsatz von 6,5 CRM auf statische und private Schießstände beschränkt. Oder?
"privat" ist eine juristische Kategorie.
Aber wenn Du meinst, dass es sich um eine Bundesheer-Aktion gehandelt hat: Klar schießen die ihre Heereskaliber, was auch sonst.
Ich schieße im HSV Wien - der ist rechtlich zwar Sub-Verein des Österreichischen Bundesheers, wird aber eigenständig geführt, was den Alltagsbetrieb angeht. Mitgliedschaft und Bewerbe sind auch Privatpersonen offen, es ist also keine Übung oder ein Wettbewerb des Heeres oder der Miliz. Dort gibts bei Bewerben zwar Kaliberbegrenzungen nach beiden Richtungen, aber ob da nun einer mit 6.5 Creedmoor oder 6BR oder .284 Win. oder ähnlichem antritt, bleibt dem Schützen überlassen. Bei den Großkaliber-Bewerben steht meistens in der Ausschreibung "5.56mm bis 7,62mm", es gibt aber auch Bewerbe über 100m, wo einfach drinsteht: "ab .22"
Man musste ja seine Waffendaten auch vorher schriftlich dem ÖBH bekannt geben.
Mag ein Einzelfall sein. Aber damit wären .300, 6,5mm etc. gerade bei diesem dynamischen Bewerb der ÖM nicht zugelassen gewesen. Egal was in der Ausschreibung drinnen stand. Es haben bis auf ein paar mit .308 eh alle .223 verwendet.