The_Governor hat geschrieben: ↑Sa 17. Jul 2021, 14:12
Steppenwolf hat geschrieben: ↑Sa 17. Jul 2021, 14:05
The_Governor hat geschrieben: ↑Sa 17. Jul 2021, 13:52
Steppenwolf hat geschrieben: ↑Sa 17. Jul 2021, 13:42
Wozu brauchst du Bleigeschosse für dein Hobby, dann lerne zu akzeptieren dass es halt anders gehen muss. Weißt eh, es warat wegen dem Klimawandel
Das können wir gerne bei allem durchspielen….ich hoffe du verstehst was ich damit meine
Bei Transportmitteln ist es etwas komplexer, als einen adequaten Ersatz für Blei zu finden, letzteres Problem beschränkt sich rein auf das Material.
Mir kommt das Denken hier oft so festgefahren vor. "Haben wir seit 100 Jahren, ist nicht optimal, aber warum ändern?". Mit diesem Denken und ohne Pioniergeist würden wir noch auf Pferden rumreiten. Es gab bestimmt damals schon Leute, die das "neue" Auto verteufelt haben. Ich sehe auch nicht den Niedergang der Gesellschaft wegen der Aufgabe von Verbrennungsmotoren, es werden neue Märkte, Jobs & Möglichkeiten entstehen. Wann ging's der Mittelschichte je besser als heute? Ich meine die Frage ernst, denn wir können nicht klagen. Wichtig ist nur, sich nicht darauf auszuruhen.
Nein so allgemein kannst du es nicht stehen lassen denn so gut wie es der Nachkriegsgeneration gegangen ist, geht es denen die 50 Jahre später geboren sind, nicht mehr. Gegenüber den Slams in Brasilien geht es jeden in Ö besser, ja das stimmt.
Aber dazu müssten wir die Parameter definieren um wirklich diesbezüglich eine Pauschalaussage zu treffen.
Die Gewinnung des Rohstoff für die Mobilität hätte sich auch nach hundert Jahren nicht geändert und auch der E Motor bedient sich an Ressourcen unter der Erde.
Die Gewinnung des Lithium zerstört natürliches Grundwasser und das nachhaltig und irreversibel. Das wissen wir bereits und ist kein Hirngespinnst.
Es ist halt ein Geschäftsmodel und leider nicht mehr! Das ist das was mich stört. Es gibt Möglichkeiten das Co2 aus der Luft zu binden. Solche Technologien gehören gefördert. Aber, und da bin ich bei Alaskan, haben wir ein enormes Problem wenn die Bevölkerung um 20:00 Uhr ihre Autos anstecken und 2 Millionen Autos aufgeladen werden zusätzlich zum normalen Verbrauch.
Sorry aber wer da noch behauptet es trifft nicht die Gesellschaft oder/und es wird nicht teurer darf mir gern das gegenrechnen.
Das ist doch faktisch gar nicht nachvollziehbar und wird stets romantisiert. In den 50er Jahren nutze man ein Gemeinschaftsbad im Gang des Mietshauses und eine Zinnwanne zur wöchentlichen Körperpflege, fuhr mit dem Käfer o.ä. über den Arlberg nach Italien in den Urlaub und ein Fernseher war ein Luxusgut. Dass das entschleunigt und schön war verstehe ich sofort, aber der Wohlstand der sog. Mittelschicht stieg von da an stetig bis heute inkl. aller Nebenerscheinungen wie Stress, Druck usw.
Vielleicht habe meine Pauschalaussage wiederum der Tatsache gewidmet, das es früher der normalen Mittelschicht leichter möglich war Grund, Eigenheim etc. zu erwerben als es jetzt möglich ist. Die Jungen haben fast keine Chance das zu realisieren wenns keine brauchbare Mitgift von den Eltern bekommen. Aber lass uns das Generationenthema nicht weiter verfolgen…das war nicht meine Absicht.
Ja es bedarf Veränderung und mir ist es wirklich piep egal welches Couleur an der Macht ist, sind eh alle irgend wie gleich
Nur, das was jetzt kommen könnte ist einfach nicht durchdacht und alle Wissenschafter und selbst Meteorologen usw.sind sich viele einig, dass die E- Mobilität nicht des Weisheits letzter Schluss sein kann. Auch wundert es mich wieso wir die Macht der Blitze nicht nutzen können. Könnte mir vorstellen, dass alleine Blitze bei der Gewinnung von Wasserstoff gewaltig dazu beitragen könnte. Aber das wird vielleicht keine gute Geschäftsidee sein?! Keine Ahnung…
Was mich stört ist wie der Druck der Politik auf Unternehmen aber auch in erster Linie auf die Gesellschaft gehievt wird ohne ein Konzept zu haben. Diese Art von Politik ist zu verurteilen. Das mit EU Geldern Wissenschaft gefördert wird, darauf kommt keiner aber da liegt der Schlüssel mMn.
Wir haben in der Pandemie gesehen wie abhängig wir von der Welt sind, im Umkehrschluss sind wir wiederum nur Kunde. Auch da lernen wir nicht….
Am Ende geht es nur um das liebe Geld und da ist uns die Umwelt piep egal,
Wenn wir verändern dann sollten wir mehr in Frage stellen.