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Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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johro
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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von johro » Di 20. Apr 2021, 11:38

War ernst, bei mir müssten sie im oberen Stockwerk durchs Schlafzimmer gehen.

Niemand hat hier von schlechtem Ton gesprochen, alles friedlich und freundlich.

gewo
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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von gewo » Di 20. Apr 2021, 11:55

Armata hat geschrieben:
Di 20. Apr 2021, 11:17
johro hat geschrieben:
Di 20. Apr 2021, 07:13
Rezesnef hat geschrieben:
Mo 19. Apr 2021, 17:25
Hatte letzte Woche die Kontrolle. Verlief absolut problemlos. Wider Erwarten wollten die Beamten den Safe nicht sehen. Brachte ihnen die Waffen ins Wohnzimmer, kurz die Nummern kontrolliert und schon waren wir fertig. Von der älteren Kollegin gabs etwas Tadel für ihren sehr jungen Kollegen. Er müsse nicht ständig die Hand an seiner Dienstwaffe führen. Ich musste etwas schmunzeln. Er fand es nicht so lustig. Jetzt muss ich mal brav erweitern und meine Magazine melden.
Haben sie die Schuhe ausgezogen?
Sofern die Frage ernst gemeint war, meine Gedanken dazu:

Sie kommen meistens mit einem Auftrag, gehen wir mal von einer Verwahrungskontrolle aus. Würden sie etwas verschmutzen hast du bestimmt Anspruch auf Wiedergutmachung. Einen Anspruch das sie die Schuhe ausziehen wirst du nicht haben. Warum? Die Einsatzbereitschaft sollte aufrecht bleiben. Und es dürfte millionenfach bestätigt sein, dass dem Betroffenen durch Polizeischuhe bei Verwahrungskontrollen kein Nachteil entstanden ist. Sollte doch mal was sein gibt es sicherlich Wiedergutmachung. Gleich die meist netten Damen oder Herren anzufahren um ein vermeintliches Recht (ggf in einem harrschen Ton obendrein) einzufordern erachte ich persönlich als schlechte Idee.....warum? Da gibts das Sprichwort „Wie man in den Wald.....“

LG
Es gibt angeblich ein vfgh urteil dass sie sich bei unguenstiger witterung tatssechlich ggf die schuhe ausziehen muessen wenn nicht anderweitig sichergestellt werden kann dass es nicht zu verschmutzungen kommt

Ich hab es mir aber selber noch nicht rausgesucht
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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von Armata » Di 20. Apr 2021, 12:10

gewo hat geschrieben:
Di 20. Apr 2021, 11:55
Armata hat geschrieben:
Di 20. Apr 2021, 11:17
johro hat geschrieben:
Di 20. Apr 2021, 07:13
Rezesnef hat geschrieben:
Mo 19. Apr 2021, 17:25
Hatte letzte Woche die Kontrolle. Verlief absolut problemlos. Wider Erwarten wollten die Beamten den Safe nicht sehen. Brachte ihnen die Waffen ins Wohnzimmer, kurz die Nummern kontrolliert und schon waren wir fertig. Von der älteren Kollegin gabs etwas Tadel für ihren sehr jungen Kollegen. Er müsse nicht ständig die Hand an seiner Dienstwaffe führen. Ich musste etwas schmunzeln. Er fand es nicht so lustig. Jetzt muss ich mal brav erweitern und meine Magazine melden.
Haben sie die Schuhe ausgezogen?
Sofern die Frage ernst gemeint war, meine Gedanken dazu:

Sie kommen meistens mit einem Auftrag, gehen wir mal von einer Verwahrungskontrolle aus. Würden sie etwas verschmutzen hast du bestimmt Anspruch auf Wiedergutmachung. Einen Anspruch das sie die Schuhe ausziehen wirst du nicht haben. Warum? Die Einsatzbereitschaft sollte aufrecht bleiben. Und es dürfte millionenfach bestätigt sein, dass dem Betroffenen durch Polizeischuhe bei Verwahrungskontrollen kein Nachteil entstanden ist. Sollte doch mal was sein gibt es sicherlich Wiedergutmachung. Gleich die meist netten Damen oder Herren anzufahren um ein vermeintliches Recht (ggf in einem harrschen Ton obendrein) einzufordern erachte ich persönlich als schlechte Idee.....warum? Da gibts das Sprichwort „Wie man in den Wald.....“

LG
Es gibt angeblich ein vfgh urteil dass sie sich bei unguenstiger witterung tatssechlich ggf die schuhe ausziehen muessen wenn nicht anderweitig sichergestellt werden kann dass es nicht zu verschmutzungen kommt

Ich hab es mir aber selber noch nicht rausgesucht
Wird mit demEinschreitungsgrund zusammenhängen. Eine Verwahrungskontrolle kann zeitlich „gesteuert“ werden, häusliche Gewalt nicht.
Zuletzt geändert von Armata am Di 20. Apr 2021, 12:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von Armata » Di 20. Apr 2021, 12:11

johro hat geschrieben:
Di 20. Apr 2021, 11:38
War ernst, bei mir müssten sie im oberen Stockwerk durchs Schlafzimmer gehen.

Niemand hat hier von schlechtem Ton gesprochen, alles friedlich und freundlich.
Dann am Besten einfach fragen :)
"Siegen wird der, der weiß, wann er kämpfen muss und wann nicht."

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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von racepics » Di 20. Apr 2021, 15:26

ich habe im Eingangsbereich so Überzieher liegen, kosten nicht die Welt und wird von jedem akzeptiert (Rauchfangkehrer, Handwerker, Polizei)

https://www.wolkdirekt.at/ueberschuh-bl ... gL-JvD_BwE
Der frühe Vogel kann mich Mal :tipphead:

https://shooting-bros.at/category/aktuell/

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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von schurl45 » Di 20. Apr 2021, 15:28

Ich warte auf unsere 5J Kontrolle seit Jänner
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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von Waldkatzi » Di 20. Apr 2021, 16:28

Ich warte schon seit über 3 Monaten gespannt auf meine erste Verwahrungskontrolle. Sollten die Beamten ohne persönliche Schutzausrüstung auftauchen, werden FFP3-Masken, Einmalhandschuhe und Überzieher für die Schuhe höflich in originalverpacktem Zustand angeboten und zwar so höflich, daß klar ist, daß das nur ein freundliches, unverbindliches Angebot und keine Bedingung ist (...die auch nur die entferntesten Zweifel an meiner Kooperationsbereitschaft wecken könnte). "Wenn Sie möchten... räusper... hier wären..." Halt so im Ton, wie man Gäste zu einem eher formalen Anlaß empfängt - auch wenn ich schon sehr lange keine mehr empfangen habe und diesbezüglich ein wenig außer Übung sein dürfte.

Das ist halt mal mein Plan. So wie es aussieht, gehört meine BH zu denen, die eine durchgeführte Verwahrungskontrolle für eine Erweiterung voraussetzen, da ich seit bald 4 Wochen zum letzten mal etwas seit Abschicken des Erweiterungs-Formulars von der BH gehört habe. Meine Idee, die Kontrolle durch den Antrag zu beschleunigen, war wahrscheinlich vom Ansatz her gar nicht mal so falsch, nur warten die Wachebeamten vielleicht genau jetzt in diesen Tagen erst mal auf ihren Impftermin.

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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von AUG-andy » Di 20. Apr 2021, 17:46

Alter Schwede. :o
Ich glaub ich bin im falschen Film. :whistle:
Nicht dein Ernst, oder?
Die Handeln nach Vorschrift, und du willst sie ausstatten als ob sie bei dir eine Gehirn-OP durchführen müssten? Verlangst auch noch einen PCR-Test der nicht älter als 48 Stunden ist ? Nicht umsonst wundern sich viele Menschen das Waffenbesitzer ein "komisches" Volk sind. Leider haben sie damit nicht so unrecht wenn ich das letzte Posting lese. :doh:
Bei meiner Mutter waren letzte Woche 3 Beamten, die hat sich aber nicht so angestellt obwohl sie Hochrisikopatient ist mit Herzerkrankung und Schrittmacher. :lol:
MfG
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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von Trijikon » Di 20. Apr 2021, 18:05

Vor 2 Wochen hatten wir eine Verwahrkontrolle (plus Waffenführerschein erneuern).
Ich wünsche euch das es bei euch auch so abläuft.
Der Beamte blieb trotz getragener Maske vor der Türe stehen und kontrollierte nur die Waffennummern (allerdings dürfte bekannt sein das jedes Haushaltsmitglied ein waffenrechtliches Dokument besitzt)
Fotos des Tresors (Waffenschrank) wurden schon bei der letzten Erweiterung abgegeben.
Easy!

LG Wolfgang
22 lr,5,7x28,32 S&W long,320 kurz,9mmk,9mm Para,38/357,357 Sig, 10mmAuto,40S&W,44 Remington Magnum,45ACP,454Casull,500 S&W,
31,36,44VL,12/70
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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von Steelman » Di 20. Apr 2021, 19:37

Waldkatzi hat geschrieben:
Di 20. Apr 2021, 16:28
Sollten die Beamten ohne persönliche Schutzausrüstung auftauchen, werden FFP3-Masken, Einmalhandschuhe und Überzieher für die Schuhe höflich in originalverpacktem Zustand angeboten und zwar so höflich, daß klar ist, daß das nur ein freundliches, unverbindliches Angebot und keine Bedingung ist (...die auch nur die entferntesten Zweifel an meiner Kooperationsbereitschaft wecken könnte). "Wenn Sie möchten... räusper... hier wären..." Halt so im Ton, wie man Gäste zu einem eher formalen Anlaß empfängt - auch wenn ich schon sehr lange keine mehr empfangen habe und diesbezüglich ein wenig außer Übung sein dürfte.
Genau so soll es sein

Höflichkeit gepaart mit Freundlichkeit ist niemals verkehrt!

Denn man bekommt zurück was man investiert.
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen

oJo
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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von oJo » Mi 21. Apr 2021, 08:35

gewo hat geschrieben:
Mo 19. Apr 2021, 15:10
im erlass steht dass nicht zu erwarten ist dass mitbewohner kriminelles wissen oder kriminelle energie entwickeln um an waffen ihrer mitbewohner heranzukommen.

wenn schon die behoerde das so realistisch sieht (ist eh ned immer so) dann besteht kein grund das selber dann auch nochmal zu verschaerfen.

es kann sich jeder sein fort knox bauen
das bleibt ihm ja eh unbenommen

aber worte wie "verantwortungslos" sind halt subjektiv

ich kenne leut die wuerden es verantwortungslos finden wenn 8- bis 10-jaehrige ned schon zu mindestens wuessten
- wie pistolen bzw revolver funktionieren,
- das problem der "letzten" patrone in der kammer der pistole, auch bei abgesteckten magazin kennen,
- und nicht selbstsstaendig ohne unterweisung eine schusswaffe siche entladen koennen

ist immer eine frage der sicht der dinge
Das ist richtig, ich habe auch nur meine subjektive Meinung geteilt. Die Dinger haben breit dokumentierte Sicherheitslücken, die es jedem Volldepp erlauben sie in Sekunden zu öffnen. Ohne Gewalt oder sonstiges. Rechtlich reichen die Schlüssel-"safes" sicher, aber wer tatsächlich "Dritte" im Haushalt hat, sollte meiner persönlichen Meinung nach höheren Anspruch stellen.
Natürlich kann man immer davon ausgehen wollen, dass diese Mitbewohner die bravsten der Welt sind, aber ich weiß von genug Kindern die aus Prinzip in jeden Safe der Eltern hinein woll(t)en.

Andererseits möchte ich euch meine kürzlich gemachte Erfahrung nicht vorenthalten:
Nachdem ich den Erweiterungsantrag gestellt habe bekam ich am selben Tag noch Besuch von einer Streife, die beiden hereingebeten (alle trugen FFP2 Masken) , den Verwahrungsort gezeigt und die Waffen ausgehändigt. Einzige Frage an mich war, ob die Waffen geladen sind bevor ich sie herausgenommen habe. Kurz gemeinsam gewundert, dass mein SB meinte ich dürfte "auf keinen Fall" den WFS vor der Kontrolle machen, verabschiedet und gut ists.
Unkompliziert und unproblematisch, wie ich es erwartet hätte und wie man es sich wünschen würde. Habe aber auch niemanden drangsaliert die Schuhe abzulegen.

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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von Waldkatzi » Mi 21. Apr 2021, 11:13

Irgendwie mehren sich die Berichte, daß es den Behörden nicht recht ist, wenn man den WFS im normalen Turnus selbständig auffrischt. Hier ausdrücklich zu lesen im Vorpost über den SB der BH, vor einigen Tagen war hier der Bericht über die erstaunte Frage der Polizisten, wieso man die Kontrolle schon erwartet hat... Ich hab noch von früheren Zeiten einen Bericht im Kopf, wo ein Polizist die Umsicht gelobt hat, weil man ihm mit dem vorbereiteten WFS einen Weg erspart hat, aber jetzt scheinen die das gar nicht mehr zu mögen.

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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von AUG-andy » Mi 21. Apr 2021, 11:50

Waldkatzi hat geschrieben:
Mi 21. Apr 2021, 11:13
Irgendwie mehren sich die Berichte, daß es den Behörden nicht recht ist, wenn man den WFS im normalen Turnus selbständig auffrischt. Hier ausdrücklich zu lesen im Vorpost über den SB der BH, vor einigen Tagen war hier der Bericht über die erstaunte Frage der Polizisten, wieso man die Kontrolle schon erwartet hat... Ich hab noch von früheren Zeiten einen Bericht im Kopf, wo ein Polizist die Umsicht gelobt hat, weil man ihm mit dem vorbereiteten WFS einen Weg erspart hat, aber jetzt scheinen die das gar nicht mehr zu mögen.
In Wien gab's noch nie Probleme wenn du ihn vorher gemacht hast.
Meine Mutter hätte im Dezember die reguläre Überprüfung gehabt, hab sie dann vorab wie die Jahre zuvor den WF machen lassen. Gekommen sind sie vorige Woche, also mitte April. Kein einziges Wort darüber verloren warum sie den Waffenführerschein schon gemacht hat. Mach ich selbst genau so, und bis dato keinerlei Beschwerden. Warum auch? Jeder kann sich doch selbst ausrechnen wann die 5 Jahre um sind. Das kann man ja mitteilen falls die Frage wirklich mal kommen sollte.
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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von Trijikon » Mi 21. Apr 2021, 15:38

Blöde Frage:
Wenn die Verwahrkontrolle nach 50 Monaten erfolgt was ist dann mit dem WFS?
Muss der dann trotzdem gleich (glaube 6-8 Wochen) gemacht werden oder erst 60 Monate nach dem letzten Eintrag?

LG Wolfgang
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Re: Waffenkontrolle nach 5 Jahren Erfahrungsbericht

Beitrag von fast12 » Mi 21. Apr 2021, 15:45

Einen "Waffenführerschein" muss man prinzipiell niemals machen, aber allgemein die "Befähigung zum sachgemäßen Umgang mit Waffen" (siehe § 5 Abs. 2 der 2. Waffengesetz-Durchführungsverordnung) ist im Zuge der Überprüfung der Verläßlichkeit zu erbringen, also gleich.

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