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Simonow SKS-45, ...ein Rückwärts Review + BoreCam Review
Simonow SKS-45, ...ein Rückwärts Review + BoreCam Review
Normalerweise beginnen Reviews ja immer mit der ganzen Waffe, Fotos, ein bisserl Infos dazu ,Fotos, nette oder wenig nette Kommentare, wieder Fotos, noch ein bisserl eigene Meinungen, Fotos und fertisch....
Heut mach mas mal anders und ich fang bei meinem russischen SKS 45 verkehrt rum an....Infos und Videos darüber gibts ja zuhauf im I-Net, Bildln schaun is eh lustiger...
So schaut das Teil auseinandergenommen aus, selbstverständlich Werkzeuglos...
Bei dem vorliegenden Stück handelt es sich um einen SKS 45 Baujahr 1952...
Das Holz weist die typischen Lagerungsspuren eines Arsenals auf, leichte Kratzer, ein paar Dellen, nix wirklich schlimmes...
Die Metallteile selbst sind Augenscheindlich rostfrei und sind auch sonst in sehr gutem Zustand....
Der Schaft innen, ...na ja, funktionell gearbeitet, Russisch eben...
Bearbeitungsspuren sind klarerweise vorhanden, aber keinesfalls so arg das sie störend wären...
Der Verschluß gleitet sauber in seinen Bahnen, kein Kratzen oder Schleifen...
Auch auf der Unterseite halten sich die Werkzeugspuren dezent zurück...
Einzig er hier, der kleine Lümmel..., der Verschlußfang machte Anfangs nicht das wofür er da angebracht wurde, nämlich den Verschluß zu halten wenn´s Magazin leer ist. Dieser war derart rauh gefertigt das er in seiner Führung hackelte, ein paar Feilstriche mit der Schlüsselfeile an den richtigen Stellen und die Sache lief wieder rund
Der Abzug läßt sich als ganze Einheit aus dem Schaft nehmen, find ich lässig, das Ziehen an selbigen ist russentypisch ohne Druckpunkt, jedoch keinesfalls schwergängig, eher Glockmässig...
Der Verschluß, ein Blockverschluß, genauer ein Fallblock. Massiv, primitiv, effektiv...Der obere Teil des Verschlußes drückt den unteren bei erreichen der Verriegelungsstellung die Hinterkannte des Verschlußblocks durch die oben angebrachte Zwangskurve nach unten ins Systemgehäuse gegen die Kante des dort angebrachten Querstollens...
...genau da rein...
...und schaut dann Verriegelt so aus...
...0 Verschlußspiel, da wackelt nix, find ich super...
Das zweiteilige Gasgestänge...
...zickte anfangs etwas, der Grund hierfür war schlichtweg ein mit verharztem Fett total versiffter Führungskanal des langen Gestänges, dies führte zu Rücklaufverzögerungen,...einmal kräftig durchgeschruppt und es flutscht wieder...
Das wichtigste an dem ganzen, der Lauf,...an der Mündung schon mal Top...
...und Innen?...im Bereich ums Patronenlager, so bis etwa 6-7 cm Richtung Mündung zeigen sich ein paar kleinere Pittings...nix schlimmes, da hab ich bei Neuwaffen teils schon Ärgers gesehen
...der Rest des Laufes bis an die Mündung ist dann wieder Top...
Den Zusammenbau erledigt man dann recht schnell, das System läßt sich ähnlich wie beim Garand schräg von oben in den Schaft stecken...
...dies sitzt zu meiner Überraschung komplett spielfrei und saugend im Holz...
...dann das Magazin einhaken...
...die Abzugsgruppe, welche auch das Magazin fixiert...hinten fest nach unten Drücken, oder mit einem beherzten Schlag drauf hauen, je nach Gusto...
Das kleine Gasgestänge in die Bohrung einlegen und Richtung Verschluß drücken, mit dem Sperrhebel nach hinten in 45° Position Fixieren...
...oberer Handschutz mit Gasrohr und langem Gasgestänge vorne an der Gasentnahme schräg ansetzen, nach hinten unten drücken, und mit dem Sperrhebel nach unten verriegeln, ganz wie bei der AK...
Dann den Verschluß einsetzten und nach vorne schieben...
Verschlußfeder rein, Deckel drauf und mit dem seitlichen Hebel mit Drücken und nach vorne Drehen fixieren...
FERTISCH.....
Wer will kann jetzt noch den kleinen "Piekser" da vorne unterm Lauf testen...
Dieser sitzt Spielfrei in seiner Aufgeklappten Position...
Einen Schießtest muß ich leider bis auf weiters vorenthalten, momentan drehen alle wegen so an Schnupfen, Grippe Dings komplett durch.
Test wird alsbald wie möglich nachgeholt
Ich steh auf so Stahl-Holz Geschichten, wenn's dann auch noch aus der Ecke Russei kommt um so lieber.
Beim SKS 45 wurde noch richtig Stahl gefräßt, Holz geraspelt und mit massiv Lack und Fett rumgepinselt das des Ding Jahrzehnte in irgendwelchen Arsenalen im Ural oder Sibirien unbeschadet übersteht um dann schlussendlich hier unter sterilen Schießstandbedingungen vermutlich korrosive, überlagerte, billigst Surplus Munition in den Kugelfang zu donnern
Heut mach mas mal anders und ich fang bei meinem russischen SKS 45 verkehrt rum an....Infos und Videos darüber gibts ja zuhauf im I-Net, Bildln schaun is eh lustiger...
So schaut das Teil auseinandergenommen aus, selbstverständlich Werkzeuglos...
Bei dem vorliegenden Stück handelt es sich um einen SKS 45 Baujahr 1952...
Das Holz weist die typischen Lagerungsspuren eines Arsenals auf, leichte Kratzer, ein paar Dellen, nix wirklich schlimmes...
Die Metallteile selbst sind Augenscheindlich rostfrei und sind auch sonst in sehr gutem Zustand....
Der Schaft innen, ...na ja, funktionell gearbeitet, Russisch eben...
Bearbeitungsspuren sind klarerweise vorhanden, aber keinesfalls so arg das sie störend wären...
Der Verschluß gleitet sauber in seinen Bahnen, kein Kratzen oder Schleifen...
Auch auf der Unterseite halten sich die Werkzeugspuren dezent zurück...
Einzig er hier, der kleine Lümmel..., der Verschlußfang machte Anfangs nicht das wofür er da angebracht wurde, nämlich den Verschluß zu halten wenn´s Magazin leer ist. Dieser war derart rauh gefertigt das er in seiner Führung hackelte, ein paar Feilstriche mit der Schlüsselfeile an den richtigen Stellen und die Sache lief wieder rund
Der Abzug läßt sich als ganze Einheit aus dem Schaft nehmen, find ich lässig, das Ziehen an selbigen ist russentypisch ohne Druckpunkt, jedoch keinesfalls schwergängig, eher Glockmässig...
Der Verschluß, ein Blockverschluß, genauer ein Fallblock. Massiv, primitiv, effektiv...Der obere Teil des Verschlußes drückt den unteren bei erreichen der Verriegelungsstellung die Hinterkannte des Verschlußblocks durch die oben angebrachte Zwangskurve nach unten ins Systemgehäuse gegen die Kante des dort angebrachten Querstollens...
...genau da rein...
...und schaut dann Verriegelt so aus...
...0 Verschlußspiel, da wackelt nix, find ich super...
Das zweiteilige Gasgestänge...
...zickte anfangs etwas, der Grund hierfür war schlichtweg ein mit verharztem Fett total versiffter Führungskanal des langen Gestänges, dies führte zu Rücklaufverzögerungen,...einmal kräftig durchgeschruppt und es flutscht wieder...
Das wichtigste an dem ganzen, der Lauf,...an der Mündung schon mal Top...
...und Innen?...im Bereich ums Patronenlager, so bis etwa 6-7 cm Richtung Mündung zeigen sich ein paar kleinere Pittings...nix schlimmes, da hab ich bei Neuwaffen teils schon Ärgers gesehen
...der Rest des Laufes bis an die Mündung ist dann wieder Top...
Den Zusammenbau erledigt man dann recht schnell, das System läßt sich ähnlich wie beim Garand schräg von oben in den Schaft stecken...
...dies sitzt zu meiner Überraschung komplett spielfrei und saugend im Holz...
...dann das Magazin einhaken...
...die Abzugsgruppe, welche auch das Magazin fixiert...hinten fest nach unten Drücken, oder mit einem beherzten Schlag drauf hauen, je nach Gusto...
Das kleine Gasgestänge in die Bohrung einlegen und Richtung Verschluß drücken, mit dem Sperrhebel nach hinten in 45° Position Fixieren...
...oberer Handschutz mit Gasrohr und langem Gasgestänge vorne an der Gasentnahme schräg ansetzen, nach hinten unten drücken, und mit dem Sperrhebel nach unten verriegeln, ganz wie bei der AK...
Dann den Verschluß einsetzten und nach vorne schieben...
Verschlußfeder rein, Deckel drauf und mit dem seitlichen Hebel mit Drücken und nach vorne Drehen fixieren...
FERTISCH.....
Wer will kann jetzt noch den kleinen "Piekser" da vorne unterm Lauf testen...
Dieser sitzt Spielfrei in seiner Aufgeklappten Position...
Einen Schießtest muß ich leider bis auf weiters vorenthalten, momentan drehen alle wegen so an Schnupfen, Grippe Dings komplett durch.
Test wird alsbald wie möglich nachgeholt
Ich steh auf so Stahl-Holz Geschichten, wenn's dann auch noch aus der Ecke Russei kommt um so lieber.
Beim SKS 45 wurde noch richtig Stahl gefräßt, Holz geraspelt und mit massiv Lack und Fett rumgepinselt das des Ding Jahrzehnte in irgendwelchen Arsenalen im Ural oder Sibirien unbeschadet übersteht um dann schlussendlich hier unter sterilen Schießstandbedingungen vermutlich korrosive, überlagerte, billigst Surplus Munition in den Kugelfang zu donnern
Zuletzt geändert von the_law am So 15. Mär 2020, 12:23, insgesamt 4-mal geändert.
Re: Simonow SKS-45, ...ein Rückwärts Review
Super, Danke....ich steh auf das Russenzeugs
Bruder Fre vom Orden der barmherzigen GLOCKen Brüder
Ich liebe unsere Politiker..............wenn sie in Pension sind !
Ich liebe unsere Politiker..............wenn sie in Pension sind !
Re: Simonow SKS-45, ...ein Rückwärts Review
Hey...fesch, wieder einmal was originales.
g
Willi
g
Willi
Die Wahrheit gebraucht nicht immer schöne Worte, aber schöne Worte entsprechen auch nicht immer der Wahrheit.
Re: Simonow SKS-45, ...ein Rückwärts Review
Sehr interessant, aussagekräftig bebildert. Ein Bericht mit Qualität! Vielen Dank für das Zeigen und die Mühe die du dir gemacht hast. Daumen hoch!
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.
Re: Simonow SKS-45, ...ein Rückwärts Review
Wow! Ein total interessantes Review mit tollen Bildern!
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)
Re: Simonow SKS-45, ...ein Rückwärts Review
Gefällt mir sehr gut, danke! Bin schon auf die Schussbilder gespannt.
Re: Simonow SKS-45, ...ein Rückwärts Review
Sehr hübsch!
Danke cm!
Wenn die IHG wieder aufmacht und ich dich erwische damit werd i bestimmt lästig sein mal kurz
Das Teil ist mir auch ein Dorn im Auge seits der Stefan in sein Sortiment aufgenommenen hat
Danke cm!
Wenn die IHG wieder aufmacht und ich dich erwische damit werd i bestimmt lästig sein mal kurz
Das Teil ist mir auch ein Dorn im Auge seits der Stefan in sein Sortiment aufgenommenen hat
"Geh, hoid ma amoi de Gun - i ziag mi amoi au"
- Peter L., professioneller Bodyguard
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- pastrana199
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Re: Simonow SKS-45, ...ein Rückwärts Review
@the_law super review. Mich würde interessieren mit welchen Equipment du die Lauf Fotos gemacht hast.
Re: Simonow SKS-45, ...ein Rückwärts Review
Die Aufnahmen habe ich mit einer Teslong BoreCam gemacht...https://www.teslong.com/Rifle-Borescope ... bore-scopepastrana199 hat geschrieben: ↑So 15. Mär 2020, 09:25@the_law super review. Mich würde interessieren mit welchen Equipment du die Lauf Fotos gemacht hast.
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Achtung, Minireview....
Die Bilder damit sind echt super, hier mal Nahaufnahmen von meinem schon hinlänglich bekannten Fotohintergrund ....
und einer .308er Hülse von S&B nach dem Waschen...
Einzig die Fotos werden beim Übertrage vom Handy auf´n PC künstlich etwas aufgeblasen, so das die tatsächliche Qualität drunter leidet.
Die Livebilder am Handy/PC sind wirklich sehr gut.
Der vorne angebrachte Spiegel kann in der Länge nach verschraubt werden, so kann man unterschiedlichste Distanzen des Fokus einstellen,
sehr hilfreich bei größeren Kalibern, die Kamera selbst Fokusiert nicht automatisch.
Der Kamerakopf, bzw die ganze Kamera inklusive semirgiden Schaft (ich liebe dieses Wort ) hat einen Durchmesser von knapp 5mm, paßt also super für Kaliber .22 aufwärts.
Am Kopf selbst sind 6 LED´s angebracht, diese lassen sich in der Leuchtstärke regulieren, sind aber teilweise selbst in der niedrigsten Stufe noch sehr Hell so das es vorkommt das ein spiegelnder Lauf nicht ideal dargestellt werden kann.
Die nutzbare Länge beträgt gut 100cm.
Ausgestattet ist die BoreCam mit einem klappbaren Doppelstecker für USB und Micro USB, zusätzlich ist auch ein Adapter für....keine Ahnung für welchen Stecker, vermute mal des is was neueres....
Betreiben tue ich die Kamera entweder mobil mit meinem Samsung Galaxy S7 oder direkt am PC mit Win 10.
Das ganze läuft stabil, obwohl man immer wieder hört (oder liest) das es bei einzelnen zu Problemen kommt.
Re: Simonow SKS-45, ...ein Rückwärts Review + BoreCam Review
Das letzte ist USB-C - der "aktuelle" Standardstecker. Ist ein verdrehbarer USB Stecker mit einigen Zusatzfunktionen (Mehr Strom liefern, Hochgeschwindigkeit, Video etc.)
- pastrana199
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Re: Simonow SKS-45, ...ein Rückwärts Review + BoreCam Review
Super, vielen Dank.