Jede von Maklern formulierte Klausel in unseren Bestandverträgen sorgt mit 99% Wahrscheinlichkeit für Ärger. Ist dem Makler doch egal, die Provision hat er schon von beiden Seiten (und es sind beide keine kleinen Fische!). Und das mit den 3 Wochen Thailand, nachdem er beide Seiten ständig unter Vorspiegelung des "Zeitdrucks der Gegenseite" angetrieben hat, kenn ich auch zur Genüge xD
Mir gfallt auch immer gut, wenn Makler den Eigentümern irgendwelche Traummietzinse versprechen um eine Hohe Provision zu bekommen (vor allem bei privaten Eigentumswohnungen), anfangs alle "happy".
dann streicht die Schlichtungsstelle den Zins für die letzten 3 Jahre zam, die halben Beiträge zur Eigentümergemeinschaft aus den Betriebskosten, die Möbelmiete komplett (weil eigentlich Kategoriemerkmal),...
dann ist natürlich die Provision schon laaang auf Basis Angebot bezahlt und der Vermieter/Mieter hätte es selber wissen müssen etc.
Oder Makler, die Vorbehalte nicht ins Angebot aufnehmen wollen (warum bloß, richtig - ohne Vorbehalt ist der Vertrag mit Annahme geschlossen und die Provision fällig) - wenns euch Feinde machen wollts, immer "vorbehaltlich einer Einigung in allen Vertragspunkten" unterschreiben
und natürlich Finanzierungsvorbehalt niemals ausreden lassen, wenn fremdfinanziert.
Der VERkäufer (=Auftraggeber) muss dann dennoch Provision zahlen, der Käufer nicht, hat ja keinerlei Auftragsverhältnis zum Makler.
Außer natürlich man lässt sich die Verkäuferprovision im Kaufvertrag aufbinden, etc.