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Ruger American Predator

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
Andi_157
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Ruger American Predator

Beitrag von Andi_157 » So 19. Feb 2017, 02:32

Hallo, kurz zu mir:
Andreas, 21 , Kärnten, Waffentechnisch noch grün hinter den Ohren - abgesehen von Softair und Luftdruck. Jetzt soll es halt doch was echtes werden.

War jetzt öfter in der Schießstätte Zangtal wo ich würklich sagen muss die ist einen Besuch wert.

Habe mir dort Waffen geborgt und auch öfter mit der eines Kollegen geschossen. Die ausgeliehene Waffe war meines Wissens eine Tikka T3 in .223 und die Waffe meines Kollegen eine Ruger Precision Rifle in .308 und naja ich muss sagen ich war von beiden sehr begeistert.

Natürlich habe ich die Suchfunktion genutzt aber nichts relevantes gefunden und deswegen hier ein neues Thema mit der Frage:

Ruger American Predator - wer hat Erfahrungen damit?

Youtube und Co spucken auch keine eindeutige Meinung aus.
Das ich mir für 700 € keine Matchbüchse erwarten kann ist mir klar ich würde nur gerne ein paar Erfahrungswerte haben.

Besser in .223 oder .308?

Kaliber wären für mich beide interessant. Nur ich denke obwohl es einen dickeren Lauf hat ist die .223 der .308 im thema hitzeentwicklung bestimmt überlegen und man nicht so oft pausieren muss wie bei einem normalen American Rifle mit etwas dünnerem Lauf.

Aber das gefühl eine .308 abzufeuern macht halt doch auch laune.

Aber wie gesagt ich hätte gerne einen oder am besten mehrere Erfahrungsberichte zu dieser Waffe. Vielleicht kann mir ja jemand helfen.

Ich danke im Voraus und freue mich auf ein paar Interessante Antworten!

Mit den besten Grüßen, Andi_157

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Undertaker
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Re: Ruger American Predator

Beitrag von Undertaker » So 19. Feb 2017, 10:10

Zielgruppe für diese Waffe scheint der Ami zu sein, der einmal im Jahr einen Jagd- und Saufausflug mit seinen Kumpels macht und daher keine große Investition vornehmen will. Gibts daher auch Cash & Carry eingeblistert mit Billigoptik bei Walmart.
Technik und Leistung besonders in dieser Preisklasse sehr gut!
ABER: Dieser Schaft ist wirklich der letzte Dreck. Labbrig und wenn ich das Ding nur angegriffen habe, war das schon haptisch ein gruseliges Erlebnis.
Wenn das in deinem persönlichen „Lastenheft“ keine Rolle spielt: Warum nicht?
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Grüße vom Undertaker

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Re: Ruger American Predator

Beitrag von Andi_157 » So 19. Feb 2017, 10:18

Danke für die Antwort!

Könnte man einen Schaft nachrüsten?

Schussleistun passt ?

Lg

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Re: Ruger American Predator

Beitrag von Undertaker » So 19. Feb 2017, 10:46

Andi_157 hat geschrieben:Danke für die Antwort!

Könnte man einen Schaft nachrüsten?

Schussleistun passt ?

Lg


Schussleistung wird passen und auch die Magazine funktionieren wider Erwarten recht gut. Wie gesagt, tadellose Großserientechnik.
Beim Schaftnachrüsten wird es wegen der exotischen V-Block-Bettung wohl Brösel geben. Da wissen andere Kollegen eventuell mehr. Auf YT gibts ein paar Videos zum Tuning von American-Schäften (ausgiessen, versteifen, Gewicht erhöhen usw.)
Bin aber von der Holz und Stahl - Fraktion und daher ist meine Meinung kein Maßstab bei Plaste und Elaste........ :whistle:
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Grüße vom Undertaker

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Re: Ruger American Predator

Beitrag von Andi_157 » So 19. Feb 2017, 13:44

Okay ich danke dir für deine Antwort und bin gespannt ob sich noch jemand zu der Kaliberfrage äußern wird.

Obwohl mir eine Howa 1500 auch sehr reizen würde, wenn ich jetzt gleich 4-500 € mehr in die Hand nehme bin ich halt doch noch einmal eine Klasse besser oder?

Lg

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Re: Ruger American Predator

Beitrag von Irwin J. Finster » So 19. Feb 2017, 14:18

Von Boyds gibts fertige Schäfte für die Predator:

http://boydsgunstocks.com/FindAStock?Make=3Z&Model=B14&Action=4D

Die liefern bis 500 € auch nach AT. :at1:
http://boydsgunstocks.com/international-customers
  ▲
▲ ▲ And Samedi rides with you, gunman. He is the wind you hold in your hands, but he is fickle, the Lord of Graveyards, no matter that you have served him well . . . - Count Zero

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Re: Ruger American Predator

Beitrag von Andi_157 » So 19. Feb 2017, 14:20

Schnäppchen haha

Da würd ich eher versuchen den originalen zu überarbeiten oder gleich etwas anderes kaufen :)

Grüße

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Re: Ruger American Predator

Beitrag von Irwin J. Finster » So 19. Feb 2017, 17:45

Für einen guten Schichtholz Schaft find ich 144 USD nicht wirklich teuer.....
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Re: Ruger American Predator

Beitrag von Andi_157 » So 19. Feb 2017, 17:56

Achso ich dachte ab 500 €.

Ja das ist allerdings nicht so schlimm.

Danke für dennTipp!

Lg

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Re: Ruger American Predator

Beitrag von DESERT LAW » So 19. Feb 2017, 21:03

naja

in .308 win
18" lauf
1/10 Twist
wenn du pech hast mag das ding die standart mun nicht und streukreis um die 3cm

in 223 rem
22" lauf
1/8 twist
könnte besser sein als die 308 win - auch weniger energie im "schlechten" schaft

am besten - noch ein wenig sparen und auf howa, besser sabatti gehen

lg

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Re: Ruger American Predator

Beitrag von Andi_157 » Do 20. Apr 2017, 18:20

Hallo, danke an alle die geantwortet haben

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Re: Ruger American Predator

Beitrag von Andi_157 » Do 20. Apr 2017, 18:20

Doch das thema ist geklärt

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Re: Ruger American Predator

Beitrag von Fritzchen » So 23. Apr 2017, 07:57

Was wurde es denn nun ?

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Re: Ruger American Predator

Beitrag von Remington » So 23. Apr 2017, 08:41

Ich bin mit meiner Predator in .308 zufrieden.
Kenne auch noch eine 2. Die hervorragend schießt genauso wie eine Ranch in .223.
Funktioniert mit 150-190gr ohne Probleme.
Ich verwende sie auch als billige immer dabei Büchse zur Jagd. Aber wie ihr an den Bildern erkennen könnt eignet sie sich auch zum Scheiben schießen...

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Re: Ruger American Predator

Beitrag von psav » So 23. Apr 2017, 15:06

Hallo!
Hast auf dem Trefferbild über die ganze Scheibe gestreut oder zählt nur die 3er (?) Gruppe im Zentrum? Welche Entfernung?

MfG
"Die Schattenseite der wahrheitsgemäßen Berichterstattung ist und bleibt das vorsätzliche Totschweigen".
Ernst R. Hauschka
(Dr. phil., deutscher Aphoristiker, Lyriker, Essayist)

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