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Welches Kaliber für Jungjäger
Welches Kaliber für Jungjäger
Hallo und WMH!
Vorab: Ich hab die Suchfunktion genutzt, aber nichts aktuelles zu dem Thema gefunden, wobei mir sicher klar ist, dass das Thema wahrscheinlich immer wieder aufkommt, es dazu jede Menge Meinungen gibt und ich hier keinen Streit vom Zaun brechen möchte
Nichts desto trotz wäre es super, wenn ich hier ein paar Meinungen und Erfahrungen zum Thema Kaliber bekommen würde.
Ich habe seit 2 Jahren die Jagdprüfung und hatte letztes Jahr die Möglichkeit, meine ersten Erfahrunge zu sammeln.
Nun soll eine passende Büchse angeschafft werden, nach umfangreicherer Recherche ist mir klar, was ich ungefähr Suche, nur bei der Kaliberfrage bin ich noch ziemlich ratlos...
Für mich relevant wäre, dass eine ordentliche Gebirgsjagd auf Rehbock, Fuchs, Murmel usw. möglich ist.
Außerdem wäre es natürlich wünschenswert, dass es sich um kein exotisches Kaliber handelt, so dass die Waffe auch am Schießstand genutzt werden kann, ohne dass die Munition Unsummen kostet...
Bisher habe ich mit .243 auf Murmel gejagt, bin mir aber nicht sicher, ob das für Reh/Gams Größe nicht zu klein ist?
Vorab: Ich hab die Suchfunktion genutzt, aber nichts aktuelles zu dem Thema gefunden, wobei mir sicher klar ist, dass das Thema wahrscheinlich immer wieder aufkommt, es dazu jede Menge Meinungen gibt und ich hier keinen Streit vom Zaun brechen möchte
Nichts desto trotz wäre es super, wenn ich hier ein paar Meinungen und Erfahrungen zum Thema Kaliber bekommen würde.
Ich habe seit 2 Jahren die Jagdprüfung und hatte letztes Jahr die Möglichkeit, meine ersten Erfahrunge zu sammeln.
Nun soll eine passende Büchse angeschafft werden, nach umfangreicherer Recherche ist mir klar, was ich ungefähr Suche, nur bei der Kaliberfrage bin ich noch ziemlich ratlos...
Für mich relevant wäre, dass eine ordentliche Gebirgsjagd auf Rehbock, Fuchs, Murmel usw. möglich ist.
Außerdem wäre es natürlich wünschenswert, dass es sich um kein exotisches Kaliber handelt, so dass die Waffe auch am Schießstand genutzt werden kann, ohne dass die Munition Unsummen kostet...
Bisher habe ich mit .243 auf Murmel gejagt, bin mir aber nicht sicher, ob das für Reh/Gams Größe nicht zu klein ist?
- Lindenwirt
- .50 BMG
- Beiträge: 2612
- Registriert: Mi 23. Jul 2014, 09:14
- Wohnort: OÖ
Re: Welches Kaliber für Jungjäger
Hi,
.243 auf Rehwild ist kein Problem, ist sogar ein gängiges Kaliber, das solltet ihr aber ohnehin im Jagdkurs besprochen haben. .222 ist als Untergrenze beim Reh anzusehen.
Mehr sage ich dazu aber nicht da es diese Fragestellung gefühlte 10.000 Mal im Internet gibt (und ebenso viele Meinungen).
lg und WMH
.243 auf Rehwild ist kein Problem, ist sogar ein gängiges Kaliber, das solltet ihr aber ohnehin im Jagdkurs besprochen haben. .222 ist als Untergrenze beim Reh anzusehen.
Mehr sage ich dazu aber nicht da es diese Fragestellung gefühlte 10.000 Mal im Internet gibt (und ebenso viele Meinungen).
lg und WMH
Re: Welches Kaliber für Jungjäger
Mit .243 hast halt wenig Reserven wenn es mal doch auf schwereres Wild (Sau, Hirsch) gehen sollte und manch Jäger sagt der Patrone aufgrund der hohen Geschwindigkeit eine gewisse Neigung zur Hämatombildung nach.
Im Endeffekt hängt es wohl von deinen Jagdmöglichkeiten und -gewohnheiten ab. Wenn du viel in Feldrevieren oder Bergrevieren bist und ausschließlich Rehwild oder schwächeres Wild bejagst ist .243 sicher eine gute Option, auch für größere Entfernungen. Für Gams würde ich persönlich etwas Größeres nehmen, da dieses Wild manchmal recht schusshart ist und du Nachsuchen in einem Gamsrevier unbedingt vermeiden willst.
Ich persönlich würde dir wohl zu einer .270 oder .270 WSM bzw. einer 6.5x55 (und Artverwandte) raten. Eventuell wäre .308 auch eine Option, bei dem Kaliber ist vor allem im Gebirge auf größere Entfernungen gute Kenntnis der Ballistik der Waffe/Munition und ein Entfernungsmesser unabdingbar.
Im Endeffekt hängt es wohl von deinen Jagdmöglichkeiten und -gewohnheiten ab. Wenn du viel in Feldrevieren oder Bergrevieren bist und ausschließlich Rehwild oder schwächeres Wild bejagst ist .243 sicher eine gute Option, auch für größere Entfernungen. Für Gams würde ich persönlich etwas Größeres nehmen, da dieses Wild manchmal recht schusshart ist und du Nachsuchen in einem Gamsrevier unbedingt vermeiden willst.
Ich persönlich würde dir wohl zu einer .270 oder .270 WSM bzw. einer 6.5x55 (und Artverwandte) raten. Eventuell wäre .308 auch eine Option, bei dem Kaliber ist vor allem im Gebirge auf größere Entfernungen gute Kenntnis der Ballistik der Waffe/Munition und ein Entfernungsmesser unabdingbar.
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf
Re: Welches Kaliber für Jungjäger
Lindenwirt hat geschrieben:Hi,
.243 auf Rehwild ist kein Problem, ist sogar ein gängiges Kaliber, das solltet ihr aber ohnehin im Jagdkurs besprochen haben. .222 ist als Untergrenze beim Reh anzusehen.
Mehr sage ich dazu aber nicht da es diese Fragestellung gefühlte 10.000 Mal im Internet gibt (und ebenso viele Meinungen).
lg und WMH
Und raus kommt immer das gleiche - nimm ein .308, .30-06, 7x64, .300win mag
in allen 4 Kalibern gibt es eine große Auswahl an Waffen und eine große Auswahl an "preisgünstiger" Munition
Re: Welches Kaliber für Jungjäger
kuni hat geschrieben:Lindenwirt hat geschrieben:Hi,
.243 auf Rehwild ist kein Problem, ist sogar ein gängiges Kaliber, das solltet ihr aber ohnehin im Jagdkurs besprochen haben. .222 ist als Untergrenze beim Reh anzusehen.
Mehr sage ich dazu aber nicht da es diese Fragestellung gefühlte 10.000 Mal im Internet gibt (und ebenso viele Meinungen).
lg und WMH
Und raus kommt immer das gleiche - nimm ein .308, .30-06, 7x64, .300win mag
in allen 4 Kalibern gibt es eine große Auswahl an Waffen und eine große Auswahl an "preisgünstiger" Munition
Grundsätzlich ja, noch der obligatorische Hinweis, dass das Geschoß und Ladung genauso oder sogar wichtiger ist als das Kaliber. Also für Allroundkaliber +1 beim Kuni, wenn wirklich hauptsächlich lange Distanzen und Wild kleiner gleich Gams/Reh anstehen, dann bei der .243 bleiben oder .270 bzw. 6,5x55.
Re: Welches Kaliber für Jungjäger
Vielen Dank vorab schon mal für die ganzen Meinungen und Tipps
.308 und .30-06 hab ich auch schon öfters gelesen, ich hätte mir da nur Sorgen gemacht, dass das bei kleinem Wild zu groß ist und dann die Trophäe, Wildbret, Balg usw komplett zerstört...
.308 und .30-06 hab ich auch schon öfters gelesen, ich hätte mir da nur Sorgen gemacht, dass das bei kleinem Wild zu groß ist und dann die Trophäe, Wildbret, Balg usw komplett zerstört...
Re: Welches Kaliber für Jungjäger
Wenn es dir nur um Gams und Reh geht reicht die .243 locker. Aber in Hinblick darauf, dass es wohl auch mal um schwereres Wild geht (...glaub mir, das kommt irgendwann): .270 Win
9mm - .38 Special - .357 Mag. - .22 lfb. - .223 Rem. - 5,6x50R Mag. - 6,5x57R - 6,5-.284 Norma - .270 Win. - .300 BLK - .308 Win. - .30-06 Springfield - .30R Blaser - 20/76 - 16/70 - 12/76
- Räuber Hotzenplotz
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- Registriert: Do 5. Feb 2015, 15:59
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Re: Welches Kaliber für Jungjäger
.308 wäre meine Empfehlung
Ist für alle bei uns vorkommende Wildarten zugelassen.
Allerdings ohne die genauen jagdlichen gegebenheiten zu kennen tut man sich a bisserl schwer da empfehlungen abzugeben.
Gebirgsjagd eher was schnelleres wie .270 oder 7mmRem im Wald die klassischen Mittelkaliber (.308, 30-06 oder 7x64)
Nicht das Kaliber per se führt zu Wildbretentwertung sondern der Geschoßaufbau, wenngleich bei den flotten Flitzern es leichter zu Hämatomen kommen kann.
Ich schiesse alles mit einer 9,3x62 und habe, bei entsprechendem Treffersitz wohlgemerkt, minimalste Schäden bei gleichzeitig schlagartiger Wirkung gehabt.
Aber ich werde mich hüten einem Jungjäger dieses Kaliber zu empfehlen....
Wennst bei der Jagarei bleibst finden sich im Laufe der Zeit sowieso noch andere Kaliber ein....
Ist für alle bei uns vorkommende Wildarten zugelassen.
Allerdings ohne die genauen jagdlichen gegebenheiten zu kennen tut man sich a bisserl schwer da empfehlungen abzugeben.
Gebirgsjagd eher was schnelleres wie .270 oder 7mmRem im Wald die klassischen Mittelkaliber (.308, 30-06 oder 7x64)
Nicht das Kaliber per se führt zu Wildbretentwertung sondern der Geschoßaufbau, wenngleich bei den flotten Flitzern es leichter zu Hämatomen kommen kann.
Ich schiesse alles mit einer 9,3x62 und habe, bei entsprechendem Treffersitz wohlgemerkt, minimalste Schäden bei gleichzeitig schlagartiger Wirkung gehabt.
Aber ich werde mich hüten einem Jungjäger dieses Kaliber zu empfehlen....
Wennst bei der Jagarei bleibst finden sich im Laufe der Zeit sowieso noch andere Kaliber ein....
Zuletzt geändert von Räuber Hotzenplotz am Di 8. Mär 2016, 11:58, insgesamt 1-mal geändert.
2 Jäger treffen sich im Wald...
Re: Welches Kaliber für Jungjäger
fresh hat geschrieben:Vielen Dank vorab schon mal für die ganzen Meinungen und Tipps
.308 und .30-06 hab ich auch schon öfters gelesen, ich hätte mir da nur Sorgen gemacht, dass das bei kleinem Wild zu groß ist und dann die Trophäe, Wildbret, Balg usw komplett zerstört...
Nein, gar nicht. Hartes Geschoß und dann ist es auch mit den Mittelkalibern kein Problem.
9mm - .38 Special - .357 Mag. - .22 lfb. - .223 Rem. - 5,6x50R Mag. - 6,5x57R - 6,5-.284 Norma - .270 Win. - .300 BLK - .308 Win. - .30-06 Springfield - .30R Blaser - 20/76 - 16/70 - 12/76
Re: Welches Kaliber für Jungjäger
243 ist top auf Reh und Gams, wenn auch schwereres Wild in Frage kommt, dann eines der gängigen Mittelkaliber wie 270, 30-06, 308, 7x64....
-
- .223 Rem
- Beiträge: 282
- Registriert: Do 8. Okt 2015, 13:31
Re: Welches Kaliber für Jungjäger
Servus fresh!
Ich geb auch noch meinen Kren dazu, obwohl ich nichts Neues hinzufuege:
Wenn Du ohnehin schon eine .243 hast oder zumindest zur verfuegung hast, dann ist der Bereich "klein und rasant" ja abgedeckt.
Je groeszer das Loch, je schwerer die Bohne und das alles nicht zu schnell, desto sicherer ist die Toetungswirkung.
Wenn Du weiszt in welchem Revier Du zwei Drittel Deiner Jagdtage taetig sein wirst, dann nimmst ein Kaliber das dorthin paszt.
30.06 Sprgf. und .308 Win. bieten die groeszte Vielfalt an Fabriksladungen. Die decken alles ab was Du in Oesterreich vor die Buechse bekommen kannst.
Fuer die Weitschuesse - die ich ohnehin nicht empfehle - kaufst Du Dir eine leichtere schnelle Laborierung und schieszt das Gewehr eben auf diese Gamsjagd ein.
Die Wildpretzerstoerung kannst Du mit der Geschoszauswahl sehr stark eindaemmen. Harte Geschosze die aufpilzen aber nicht fragmentieren eben.
Wenn Du im Jahr nicht mehr als 15 bis 20 Stuecke erlegen wirst, kauf Dir eine 30.06, lerne sie gut kennen und Du wirst es nie bereuen.
Schaust halt, dasz das Gewehr eine Drallaenge hat die nicht nur die leichten oder nur die schweren Geschosze stabilisiert, sondern den fast immer verwendeten mittleren Bereich.
.308 Win. hat vielleicht noch den Vorteil, dasz billige Uebungsmunition reichlich vorhanden ist und der Rueckstosz ein bisserl milder ist als der von 30.06 oder gar .300 WinMag.
Ich moechte auch den Schaft nicht unerwaehnt lassen. Wenn Du eine gebrauchte oder eine neue Waffe probierst, tu das mit dem G'wandl, das Du dann bei der Jagd wahrscheinlich tragen wirst. Dicke Winterkleider erfordern eigentlich eine kuerzere Anschlagslaenge. Besser jedenfalls ein Alzerl zu kurz als zu lang.
Schau beim Probieren auf ein Ziel und heb' dann das Gewehr zwischen Dich und das Ziel hinein ohne den Blick vom Ziel zu lassen. So sollte das angesehene Ziel zum anvisierten Ziel werden ohne lange herumsuchen zu muessen. Wenn das geht, paszt der Schaft halbwegs. Vielleicht kann Dir ein erfahrener Jaeger dabei helfen oder eben ein Buechsenmacher/Schaefter Dir beim Anschlagen zusehen. Leichte Korrekturen an Senkung und Schraenkung kann Dir ein guter Schaefter vornehmen. Kuerzen geht immer verlaengern mittels dickerer Schaftkappen bzw. Zwischenlagen.
Zu schmal sollte der Schaft hinten bei der Schaftkappe auch nicht sein. Eine breitere Schaftkappe uebertraegt den Rueckstosz auf eine groeszere Flaeche und das fuehlt sich milder an.
Fazit: 30.06, auf Mauser 98 (artigem) System, Kahles ca 3 - 10 x 42.
WH
Ich geb auch noch meinen Kren dazu, obwohl ich nichts Neues hinzufuege:
Wenn Du ohnehin schon eine .243 hast oder zumindest zur verfuegung hast, dann ist der Bereich "klein und rasant" ja abgedeckt.
Je groeszer das Loch, je schwerer die Bohne und das alles nicht zu schnell, desto sicherer ist die Toetungswirkung.
Wenn Du weiszt in welchem Revier Du zwei Drittel Deiner Jagdtage taetig sein wirst, dann nimmst ein Kaliber das dorthin paszt.
30.06 Sprgf. und .308 Win. bieten die groeszte Vielfalt an Fabriksladungen. Die decken alles ab was Du in Oesterreich vor die Buechse bekommen kannst.
Fuer die Weitschuesse - die ich ohnehin nicht empfehle - kaufst Du Dir eine leichtere schnelle Laborierung und schieszt das Gewehr eben auf diese Gamsjagd ein.
Die Wildpretzerstoerung kannst Du mit der Geschoszauswahl sehr stark eindaemmen. Harte Geschosze die aufpilzen aber nicht fragmentieren eben.
Wenn Du im Jahr nicht mehr als 15 bis 20 Stuecke erlegen wirst, kauf Dir eine 30.06, lerne sie gut kennen und Du wirst es nie bereuen.
Schaust halt, dasz das Gewehr eine Drallaenge hat die nicht nur die leichten oder nur die schweren Geschosze stabilisiert, sondern den fast immer verwendeten mittleren Bereich.
.308 Win. hat vielleicht noch den Vorteil, dasz billige Uebungsmunition reichlich vorhanden ist und der Rueckstosz ein bisserl milder ist als der von 30.06 oder gar .300 WinMag.
Ich moechte auch den Schaft nicht unerwaehnt lassen. Wenn Du eine gebrauchte oder eine neue Waffe probierst, tu das mit dem G'wandl, das Du dann bei der Jagd wahrscheinlich tragen wirst. Dicke Winterkleider erfordern eigentlich eine kuerzere Anschlagslaenge. Besser jedenfalls ein Alzerl zu kurz als zu lang.
Schau beim Probieren auf ein Ziel und heb' dann das Gewehr zwischen Dich und das Ziel hinein ohne den Blick vom Ziel zu lassen. So sollte das angesehene Ziel zum anvisierten Ziel werden ohne lange herumsuchen zu muessen. Wenn das geht, paszt der Schaft halbwegs. Vielleicht kann Dir ein erfahrener Jaeger dabei helfen oder eben ein Buechsenmacher/Schaefter Dir beim Anschlagen zusehen. Leichte Korrekturen an Senkung und Schraenkung kann Dir ein guter Schaefter vornehmen. Kuerzen geht immer verlaengern mittels dickerer Schaftkappen bzw. Zwischenlagen.
Zu schmal sollte der Schaft hinten bei der Schaftkappe auch nicht sein. Eine breitere Schaftkappe uebertraegt den Rueckstosz auf eine groeszere Flaeche und das fuehlt sich milder an.
Fazit: 30.06, auf Mauser 98 (artigem) System, Kahles ca 3 - 10 x 42.
WH
"Jeder Schusz a Kracher"
Re: Welches Kaliber für Jungjäger
scheistermuetze hat geschrieben:Fazit: 30.06, auf Mauser 98 (artigem) System, Kahles ca 3 - 10 x 42.
WH
Unabhängig von meinem Kommentar auf der ersten Seite: ich hätt noch einer Voere, 98er System, 30-06 mit Leupold VX-R 4-12x50 mit Leuchtpunkt Absehen 4 abzugeben PM welcome
Re: Welches Kaliber für Jungjäger
Hallo bin selber noch nicht all zu Lange Jäger (1,5Jahre) und habe die Entscheidung letzten Sommer getroffen was es werden soll. War bei mir die .308 und die 30.06
Die .308 als Repetierer und die 30.06 in einer Kombinierten. Hab mit beidem schon Jungfüchse, Kitze, Alte Böcke und Wildschwein geschoßen. Schieße Sako super Hammerhead was ein sehr hartes geschoß ist und bei kleinen Tieren kaum aufmacht (jungfuchs, Kitz daumengroßer Ausschuß keine Hämatome) und bei Wildschwein (33 Kilo Aufgebrochen ) schön Aufpilzt und guten Ausschuss gegeben hat auch keine Hämatome. Schussdistanzen waren zwischen 98m und 160m
Für Murmeltier sind diese Kaliber sicher mehr als groß genug. Gibt aber auch leichtere geschoße.
Ich bin halt der Meinung bei Patronen lieber eine Nummer größer als zu klein gewählt und das Tier ist Krankgeschoßen und man muss nachsuchen.
Von den 270win würde ich dir stark abraten da unser Fleischhacker immer meint stücke von diesem Kaliber sind die Mehrheit mit starken hämatomen versehn.
Bin halt einfach ein Fan von 30.06 und .308 alles was kleiner ist kann man als zweit Waffe kaufen oder zum Sportschießen.
LG Christoph
Die .308 als Repetierer und die 30.06 in einer Kombinierten. Hab mit beidem schon Jungfüchse, Kitze, Alte Böcke und Wildschwein geschoßen. Schieße Sako super Hammerhead was ein sehr hartes geschoß ist und bei kleinen Tieren kaum aufmacht (jungfuchs, Kitz daumengroßer Ausschuß keine Hämatome) und bei Wildschwein (33 Kilo Aufgebrochen ) schön Aufpilzt und guten Ausschuss gegeben hat auch keine Hämatome. Schussdistanzen waren zwischen 98m und 160m
Für Murmeltier sind diese Kaliber sicher mehr als groß genug. Gibt aber auch leichtere geschoße.
Ich bin halt der Meinung bei Patronen lieber eine Nummer größer als zu klein gewählt und das Tier ist Krankgeschoßen und man muss nachsuchen.
Von den 270win würde ich dir stark abraten da unser Fleischhacker immer meint stücke von diesem Kaliber sind die Mehrheit mit starken hämatomen versehn.
Bin halt einfach ein Fan von 30.06 und .308 alles was kleiner ist kann man als zweit Waffe kaufen oder zum Sportschießen.
LG Christoph
Re: Welches Kaliber für Jungjäger
Weide hat geschrieben:Von den 270win würde ich dir stark abraten da unser Fleischhacker immer meint stücke von diesem Kaliber sind die Mehrheit mit starken hämatomen versehn.
mmmmmmhhhhmmm. Liegt sicher nicht an der Geschoßwahl, sondern an der Hülse.
9mm - .38 Special - .357 Mag. - .22 lfb. - .223 Rem. - 5,6x50R Mag. - 6,5x57R - 6,5-.284 Norma - .270 Win. - .300 BLK - .308 Win. - .30-06 Springfield - .30R Blaser - 20/76 - 16/70 - 12/76
- Räuber Hotzenplotz
- .50 BMG
- Beiträge: 845
- Registriert: Do 5. Feb 2015, 15:59
- Wohnort: Räuberhöhle
Re: Welches Kaliber für Jungjäger
Also zwischen .308 und 30-06 liegt nicht so viel, daß man beide braucht um ehrlich zu sein.
Auf Distanzen unter 100m macht die .270er schon mehr hin als z.B. die .308er.
Aber stimmt durchaus, Geschoßwahl und Treffersitz entscheidet. Wenn ich "billige" Geco TM reinstopf kannst die Reh' ohne faschiern in die Wurschthaut stopfen...
Also für unsere alpenländischen Panzermurmler bist mit der .30-06er aber am untersten Limit....
Auf Distanzen unter 100m macht die .270er schon mehr hin als z.B. die .308er.
Aber stimmt durchaus, Geschoßwahl und Treffersitz entscheidet. Wenn ich "billige" Geco TM reinstopf kannst die Reh' ohne faschiern in die Wurschthaut stopfen...
Also für unsere alpenländischen Panzermurmler bist mit der .30-06er aber am untersten Limit....
2 Jäger treffen sich im Wald...