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Kammerdurchmesser einer Revolvertrommel

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Spiky
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Kammerdurchmesser einer Revolvertrommel

Beitrag von Spiky » Fr 20. Mai 2022, 17:19

Hallo allerseits,

Sind die Kammern Eurer Revolver vorne und hinten gleich dick?
Ich habe heute gehört, dass die Kammern üblicherweise vorne und hinten den gleichen Durchmesser haben (sodass man die Patrone auch von hinten in die Trommel 'reinstecken kann).

Nur a G'schichtl?

Bei meinen S&W's sieht man ganz deutlich die Verjüngung (sollte eigentlich normal sein...)
Bzw. je näher am Geschossdurchmesser umso besser - oder?

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kemira
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Re: Kammerdurchmesser einer Revolvertrommel

Beitrag von kemira » Fr 20. Mai 2022, 19:02

Also bei meinen .38ern, .357ern und .45ern kriegt man von vorne definitiv keine Patrone rein.
Der einzige wo das geht ist der .22er, was auch nachvollziehbar ist, wenn man sich die Patrone ansieht
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Re: Kammerdurchmesser einer Revolvertrommel

Beitrag von FdH22 » Fr 20. Mai 2022, 20:53

Ich verstehe die Frage nicht so ganz od steh auf der Leitung?
bei meinem S&W 686 passt vorne nur das Geschoß in die Trommel u. hinten natürlich die Patrone

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Re: Kammerdurchmesser einer Revolvertrommel

Beitrag von McMonkey » Sa 21. Mai 2022, 18:33

Spiky hat geschrieben:
Fr 20. Mai 2022, 17:19
Hallo allerseits,

Sind die Kammern Eurer Revolver vorne und hinten gleich dick?
Ich habe heute gehört, dass die Kammern üblicherweise vorne und hinten den gleichen Durchmesser haben (sodass man die Patrone auch von hinten in die Trommel 'reinstecken kann).

Nur a G'schichtl?

Bei meinen S&W's sieht man ganz deutlich die Verjüngung (sollte eigentlich normal sein...)
Bzw. je näher am Geschossdurchmesser umso besser - oder?
Ein Scherz??? Bin gerade sprachlos!


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Re: Kammerdurchmesser einer Revolvertrommel

Beitrag von gewo » So 22. Mai 2022, 10:54

Im wesentlichen gehts darum ob der dem lauf zugewandte kammerdurchmesser einer norm unterliegt bzw ob hersteller dazu durchmesser spezifizieren

Ich denke dieser „vordere“ kammerdurchmesser der trommel wird einen deutlich groesseren durchmesser haben als der laufdurchmesser ist denn das timing kann ja ned auf tausendstel stimmen oder …
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Re: Kammerdurchmesser einer Revolvertrommel

Beitrag von Spiky » So 22. Mai 2022, 12:24

@Kimira, @FdH22 und @McMonkey

Danke euch allen für die Bestätigung meiner Meinung

gewo hat geschrieben:
So 22. Mai 2022, 10:54
Im wesentlichen gehts darum ob der dem lauf zugewandte kammerdurchmesser einer norm unterliegt bzw ob hersteller dazu durchmesser spezifizieren
Falsch!

Es geht um eine ganz normale Anfrage an einen GI/Hersteller um den Kammerdurchmesser laufseitig eines bestimmten Models.
Ich gehe einmal davon aus, dass der Hersteller üblicherweise sehr genau über seine Produkte Bescheid weiss.
Somit sollte die Beantwortung meiner Frage keinen exorbitanten zeitlichen Mehraufwand bedeuten.

Hat daher weniger mit einer Norm sondern mehr mit Kundenservice zu tun.

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Re: Kammerdurchmesser einer Revolvertrommel

Beitrag von doc steel » Mo 23. Mai 2022, 08:45

Spiky hat geschrieben:
Fr 20. Mai 2022, 17:19
Hallo allerseits,

Sind die Kammern Eurer Revolver vorne und hinten gleich dick?
Ich habe heute gehört, dass die Kammern üblicherweise vorne und hinten den gleichen Durchmesser haben (sodass man die Patrone auch von hinten in die Trommel 'reinstecken kann).

Nur a G'schichtl?

Bei meinen S&W's sieht man ganz deutlich die Verjüngung (sollte eigentlich normal sein...)
Bzw. je näher am Geschossdurchmesser umso besser - oder?
Vui-Bledsinn wasd da ghört hast.
Halt rein den Meßschieber amal vorn und amal hint....
Und sag den, der des gsagt hat er soll wieder mitn Lego spielen gehn.

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Re: Kammerdurchmesser einer Revolvertrommel

Beitrag von gewo » Mo 23. Mai 2022, 08:53

Spiky hat geschrieben:
So 22. Mai 2022, 12:24
Es geht um eine ganz normale Anfrage an einen GI/Hersteller um den Kammerdurchmesser laufseitig eines bestimmten Models.
Ich gehe einmal davon aus, dass der Hersteller üblicherweise sehr genau über seine Produkte Bescheid weiss.
Somit sollte die Beantwortung meiner Frage keinen exorbitanten zeitlichen Mehraufwand bedeuten.
Hat daher weniger mit einer Norm sondern mehr mit Kundenservice zu tun.
dann bin ich wohl zu unerfahren um das einschaetzen zu koennen
deine anfrage ob der trommeldurchmesser der gewuenschten waffe 357 oder 358 oder sonstwas ist die ist eh schon lang an den lieferanten und parallel an den hersteller raus.

da ich als haendler im normalfall aber ned mal valide antworten zu wesentlich simpleren dingern wie abzugsarten, laufgewinden oder oberflaechen beschichtungen bekomme (und wenn ich sie bekomme stellen sich diese auskuenfte am ende dann immer wieder auch als schlichte abwimmelungsaussagen raus weil sie mit der realitaet keinerlei bezug haben) habe ich da so meine zweifel was man mir beauskunften wird.

wenn hersteller nicht mal die laufdurchmesser spezifizieren und man die dann durch einen bleidurchtriueb ermitteln muss, waere es fuer mich verwunderlich wenn sie die lagerdurchmesser der trommel spezifizieren.

aber warten wir es ab ....
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Re: Kammerdurchmesser einer Revolvertrommel

Beitrag von ekeith44 » Di 31. Mai 2022, 15:01

Spiky hat geschrieben:
Fr 20. Mai 2022, 17:19
Hallo allerseits,

Sind die Kammern Eurer Revolver vorne und hinten gleich dick?
Ich habe heute gehört, dass die Kammern üblicherweise vorne und hinten den gleichen Durchmesser haben (sodass man die Patrone auch von hinten in die Trommel 'reinstecken kann).

Nur a G'schichtl?

Bei meinen S&W's sieht man ganz deutlich die Verjüngung (sollte eigentlich normal sein...)
Bzw. je näher am Geschossdurchmesser umso besser - oder?
Die Trommelbohrungen haben einen Absatz, sind also vor dem Übergangskonus des Laufes enger als an der Seite des Trommelsterns. Die Bohrungen sollten selbstverständlich alle gleich (innerhalb einer vernünftigen Toleranz) gerieben sein und das Timing muss passen. Sonst ist nix mit Präzision. Durchmesser lässt sich mit einer passenden Innenmikrometerschraube gut bestimmen. Timing mit einem
passenden Holzstab.
„Die Wahrscheinlichkeit, von einem Meteoriten am Kopf getroffen zu werden ist in Österreich größer als Opfer eines Schussattentats durch einen legalen Waffenbesitzer zu werden.“
(Dr. Andreas Khol, 1998, Präsident des österreichischen Nationalrats a.D.)

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